MASSAGETISCH

申请号 EP02715296.6 申请日 2002-01-15 公开(公告)号 EP1351640A1 公开(公告)日 2003-10-15
申请人 Hanner, Franz; 发明人 Hanner, Franz;
摘要 A massage table with a stand (1) and a support surface placed on the stand (1) is disclosed. Said surface forms a leg support (5) from two support surfaces attached to a trunk support (4). According to the invention, an advantageous construction may be achieved, whereby the both lateral support pieces (8) surround a free space (9), in a U-shape, accessible from the foot end.
权利要求
P atentanspr ü che :
1. Massagetisch mit einem Gestell und einer auf dem Gestell vorgesehenen Liegefläche, die eine an eine Rumpfauflage anschließende Beinauflage aus zwei Auflagteilen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Auflageteile (8) einen von der Fußseite her betretbaren Freiraum (9) U-förmig umschließen.
2. Massagetisch nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden seitlichen Auflageteile (8) verbindende Abschnitt (10) der Rumpfauflage (4) in an sich bekannter Weise eine gegen den Freiraum (9) hin offene Aussparung (11) aufweist.
3. Massagetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (9) zwischen den seitlichen Auflageteilen (8) durch wenigstens einen Einsatz (12) überbrückbar ist.
4. Massagetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) im inneren Längsrandbereich eines Auflageteiles (8) um eine längsrandparallele Achse abschwenkbar gelagert ist.
5. Massagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Auflageteile (8) über die Länge der Liegefläche erstrecken und daß die Rumpfauflage (4) zwischen den beiden Auflageteilen (8) in an sich bekannter Weise einen schwenkverstellbaren Kopf- bzw. Rückenteil (7, 6) bildet.
6. Massagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Auflageteile (8) der Beinauflage (5) von der Rumpfauflage (4) der Liegefläche gesonderte Bauteile bilden, die im Gestell (1) oder der Rumpfauflage (4) ausziehbar oder ausschwenkbar gelagert oder an die Rumpfauflage (4) ansetzbar sind.
4
说明书全文

MASSAGETISCH

Die Erfindung bezieht sich auf einen Massagetisch mit einem Gestell und einer auf dem Gestell vorgesehenen Liegefläche, die eine an eine Rumpfauflage anschließende Beinauflage aus zwei Auflageteilen bildet.

Um einerseits dem zu behandelnden Patienten eine .vorteilhafte Körperunterstützung zu bieten und anderseits den behandelnden Masseur bei seiner Tätigkeit zu unterstützen, ist es bekannt, die Liegefläche eines Massagetisches zu unterteilen und diese Teile gegeneinander und gegenüber dem die Liegefläche tragenden Gestell um horizontale und vertikale Achsen zu verschwenken. Trotz dieser Unterteilung der Liegefläche beispielsweise in eine einen verstellbaren Kopf- bzw. Rückenteil bildende Rumpfauflage und in eine daran anschließende, vielfach ebenfalls verstellbaren Beinauflage bleibt jedoch die Zugänglichkeit zum Patienten für manche Behandlungen beschränkt, insbesondere wenn diese von einem seitlich neben dem Massagetisch stehenden Masseur kaum oder nur beeinträchtigt durchgeführt werden können ' .

Um ein Endbindungsbett vielfältig einsetzen zu können, ist es bekannt (GB 2 225 228 A), die Liegefläche gelenkig zu unterteilen, so daß der Oberteil aufgeklappt und ein Entbindungsstuhl erhalten wird, für den im Bereich des Fußendes des Bettgestells verschiedene, zum Teil einstellbare Fußstützen vorgesehen sind. Am Fußende der Liegefläche ist eine mittige Ausnehmung vorgesehen, die in der Stellung des Entbindungsstuhls den perinealen Zugang erleichtert. Solche Entbindungsbetten mit Fußstützen für eine abgewinkelte Fußhalterung eignen sich jedoch nicht als Massagetische, die auch eine Bauchlage ermöglichen müssen. Zur Dehnung der Beinmuskulatur ist es bekannt (FR 2 725 138 A1), einen Sitz vorzusehen, an dem zwei Beinauflagen um vertikale Achsen abspreizbar angelenkt sind. Diese Beinauflagen, die in ihrer Länge an den jeweiligen Benutzer angepaßt werden können, werden über einen Stellzylinder verschwenkt, der mit Hilfe eines Handhebels betätigt werden kann, so daß der Benutzer über den Handhebel das Maß der Spreizung für die Beinauflage selbst wählen kann. Ein Einsatz eines solchen Gerätes als Massagetisch ist schon deshalb ausgeschlossen, weil sich der Sitz nicht zu einer Liegefläche umrüsten läßt.

Schließlich ist es bei einem Massagetisch bekannt (FR 2 203 277 A), die an eine Rumpfauflage anschließende Beinauflage aus zwei Auflageteilen für je ein Bein zu bilden und diese Auflageteile um eine horizontale " Achse an der Rümpfauflage anzulenken, so daß die beiden Auflageteile gemeinsam oder von einander unabhängig der Höhe nach verschwenkt werden können. Die Zugänglichkeit zum Patienten bleibt jedoch trotz der verschwenkbaren Auflageteile für die Beine beschränkt.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Massagetisch mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, daß die Zugänglichkeit zu einem zu behandelnden Patienten erheblich verbessert werden kann, ohne eine Beeinträchtigung der Körperunterstützung des Patienten in Kauf nehmen zu müssen.

Ausgehend von einem Massagetisch der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die beiden seitlichen Auflageteilen einen von der Fußseite her betretbaren Freiraum U-förmig umschließt.

Da zufolge dieser Maßnahmen der behandelnde Masseur von der Fußseite her in den Freiraum zwischen den seitlichen Auflageteilen der Beinauflage treten kann, werden insbesondere die Rumpfbereiche des zu behandelnden Patienten in Längsrichtung des Massagetisches her zugänglich, so daß für die Behandlung dieser Rumpfbereiche vorteilhafte Platzverhältnisse geschaffen werden, die zum Teil eine sonst kaum durchführbare Behandlung des Patienten symmetrisch zur Körperlängsachse erlauben, und zwar bei einer für den Masseur schonenden - 2 a -

Kö erhaltung. Die Beinunterstützung des Patienten bleibt über die seitlichen Auflageteile erhalten, die lediglich eine leichte Spreizstellung der Beine erfordern, um den Zutritt des Masseurs in den Freiraum zwischen den seitlichen Auflageteilen der Beinauflage zu ermöglichen. Da außerdem der für die erfindungsgemäße Ausbildung des Massagetisches erforderliche Konstruktionsaufwand klein gehalten werden kann, ergibt sich ein wirtschaftlicher Massagetisch, der trotz seines einfachen Aufbaus den wesentlichen Anforderungen hinsichtlich der Zugänglichkeit zum Patienten vorteilhaft genügt.

Um die Zugänglichkeit zum Rumpf des Patienten aus dem Freiraum zwischen den Auflageteilen der Beinauflage zusätzlich zu verbessern, kann der die beiden seitlichen Auflageteile verbindende Abschnitt der Rumpfauflage in an sich bekannter Weise eine gegen den Freiraum hin offene Aussparung aufweisen.

Ist der Zugang des Masseurs in den Freiraum zwischen den Auflageteilen der Beinauflage nicht erforderlich, so kann dieser Freiraum durch wenigstens einen Einsatz zwischen den seitlichen Auflageteilen überbrückt werden, was mit herkömmlichen Massagetischen vergleichbare Verhältnisse schafft. Um in diesem Zusammenhang einfache Handhabungsbedingungen zu schaffen, kann der Einsatz im inneren Längsrandbereich eines Auflageteiles um eine längsrandparallele Achse abschwenkbar gelagert werden, so daß der Einsatz mit dem Massagetisch selbst dann verbunden bleibt, wenn der Einsatz nicht benötigt wird.

Selbstverständlich kann die Rumpfauflage der Liegefläche zur besseren AbStützung des Patienten gelenkig unterteilt sein. Für diesen Fall ergeben sich besonders vorteilhafte Abstützbedingungen, wenn sich die seitlichen Auflageteile über - 3 -

die Lange der Liegeflache erstrecken, wobei die Rumpfauflage den schwenkverstellbaren Kopf- bzw Ruckenteil zwischen den beiden Auflageteilen bildet, weil in diesem Fall die verlängerten Auflageteile von der Rumpfauflage vorteilhaft abgesetzte Armstutzen ergeben

Die seitlich an die Rumpfauflage angesetzten Auflageteile der Beinauflage bieten außerdem die einfache Möglichkeit, den Massagetisch um die Lange dieser Auflageteile zu verkurzen, wenn diese Auflageteile nicht starr mit der Rumpfauflage verbunden werden Zu diesem Zweck können die seitlichen Auflageteile von der Rumpfauflage der Liegeflache gesonderte Bauteile bilden, die im Gestell oder der Rumpfauflage ausziehbar oder ausschwenkbar gelagert oder an die Rumpfauflage ansetzbar sind Eine solche Konstruktion bietet außerdem die Möglichkeit, den Massagetisch auch für andere Zwecke einzusetzen oder einen Tisch zu einem Massagetisch auszubauen

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt Es zeigen

Fig 1 einen erfindungsgemaßen Massagetisch in einer zum Teil aufgerissenen

Seitenansicht, Fig 2 diesen Massagetisch in einer Draufsicht, Fig 3 eine Konstruktionsvariante eines erfindungsgemaßen Massagetisches in einer vereinfachten Seitenansicht und Fig 4 den Massagetisch nach der Fig 3 in einer Draufsicht

Der Massagetisch gemäß den Fig 1 und 2 weist ein Gestell 1 mit einem im wesentlichen U-formigen Rahmen 2 auf, der mit Standbeinen 3 versehen ist Der Rahmen 2 tragt zur Bildung einer Liegeflache eine Rumpfauflage 4 mit einer daran anschließenden Beinauflage 5 Die Rumpfauflage 4 ist mit einem schwenkverstellbaren Ruckenteil 6 und einem daran angelenkten Kopfteil 7 versehen Die Beinauflage 5 besteht aus zwei seitlichen Auflageteilen 8, die zwischen sich einen von der Fußseite her betretbaren Freiraum 9 U-formig umschließen, wie dies insbesondere in der Fig 2 angedeutet ist Ein Masseur kann daher in diesen Freiraum 9 zwischen die leicht gespreizten Beine eines auf dem Massagetisch ruhenden Patienten treten, was eine vorteilhafte Zugänglichkeit insbesondere zu Rumpfbereichen des Patienten ermöglicht. Damit können bestimmte Behandlungen des Patienten in einfacher Weise von der Längsmitte des Massagetisches aus durchgeführt werden, und zwar bei einer ergonometrisch günstigen Körperhaltung des Masseurs. Die Zugänglichkeit zum Körper des Patienten kann zusätzlich dadurch verbessert werden, daß der die beiden seitlichen Auflageteile 8 verbindende Abschnitt 10 der Rumpfauflage 4 eine gegen den Freiraum 9 hin offene Aussparung 11 bildet.

Da im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die seitlichen Auflageteile 8 der Beinauflage 5 über den Massagetisch durchgehend verlängert sind, ergeben diese verlängerten Auflageteile 8 gegenüber dem verschwenkten Rückenteil 6 der Rumpfauflage 4 vorteilhaft abgesetzte Armabstützungen, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, in der eine Schwenklage des Rücken- bzw. Kopfteiles 6, 7 strichpunktiert angedeutet ist.

Wird der mittige Körperzugang zum Patienten über den Freiraum 9 zwischen den Auflageteilen 8 der Beinauflage 5 nicht benötigt, so kann der Freiraum 9 durch wenigstens einen Einsatz 12 überbrückt werden. Dieser Einsatz 12 kann vorteilhaft im Bereich des inneren Längsrandes einer der beiden Auflageteile 8 angelenkt sein, so daß er aus der in der Fig. 2 strichliert angedeuteten Gebrauchsstellung in eine abgeschwenkte Ruhestellung nach der Fig. 1 abgeschwenkt werden kann.

Der Massagetisch gemäß den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die Auflageteile 8 der Beinauflage 4 vom übrigen Massagetisch gesonderte Bauteile bilden und bei Bedarf an den eine geschlossene Tischfläche bildenden Tisch angesetzt werden können. Demgemäß ist das Gestell 1 auf den Bereich der Rumpfauflage 5 beschränkt, so daß der Massagetisch ohne Beinauflage 4 für andere Zwecke genützt werden kann. Zum Ansetzen der Auflageteile 8 der Beinauflage 4 können diese gemäß der angedeuteten Konstruktion in Führungen 13 des Rahmens 2 über Steckansätze 14 eingeführt werden, wobei die notwendige Stabilität des Massagetisches durch Stützbeine 15 am fußseitigen Ende der Auflageteile 8 si- - 5 -

chergestellt werden kann Wie dies in den Fig 3 und 4 strichpunktiert angedeutet ist, können diese Stützbeine 15 gegen die Auflageteile 8 eingeschwenkt werden, um für die Lagerung der Auflageteile 8 eine geringe Bauhohe zu erhalten Diese Lagerung kann in einem Schubfach 16 auf der Unterseite des Rahmens 2 erfolgen

Anstelle von abnehmbaren Auflageteilen 8 können auch im Rahmen 2 langsver- schiebbar geführte Auflageteile 8 oder am Rahmen 2 ausschwenkbar gelagerte Auflageteile 8 vorgesehen werden, weil es in diesem Fall ja lediglich darauf ankommt, einen auf die Rumpfauflage 5 beschränkte Tischeinheit durch die Auflageteile 8 zu einem erfindungsgemaßen Massagetisch zu ergänzen, der zwischen den Auflageteilen 8 der Beinauflage 4 einen Freiraum 9 für den Masseur bietet

QQ群二维码
意见反馈