VARIABLER MONATSKALENDER MIT WOCHENTAGSANGABE

申请号 EP85905394.0 申请日 1985-10-28 公开(公告)号 EP0198895A1 公开(公告)日 1986-10-29
申请人 CLAUSSEN-FINKS, Jochen; 发明人 CLAUSSEN-FINKS, Jochen;
摘要 L'invention concerne un calendrier mensuel utilisable en permanence et facile à réaliser, les lignes des dates étant appropriées pour chaque jour de la semaine. Le calendrier est de construction extrêmement plate, surtout lorsqu'il sert de carte de visite. A cette fin un élément plat, disposé de façon mobile entre deux autres éléments plats et doté de nombres et de chiffres de référence, est déplacé derrière une fenêtre de l'élément plat situé à l'avant. De cette manière on peut visualiser, à l'aide de couleurs de signalisation disposées derrière l'élément mobile, sept calendriers mensuels, chacun pouvant être représenté en deux couleurs. Un index de référence affiché à l'avant du calendrier peut être réglé en combinaison avec un système de rappel faisant partie du calendrier pour chaque mois, ceci pendant de nombreuses années. Grâce à l'invention on peut réaliser des calendriers plus plats, utilisables en permanence, soit en format de poche soit en format mural. Le nombre d'éléments nécessaires peut être ramené à deux.
权利要求
- 5 -
Patentansprüche
1. Variabler Monatskalender mit Wochentagsangaben als Visitenkarte und für Kalender mit extrem flacher Bauweise gekennzeichnet durch drei hintereinander geschichtete , flächige Elemente , ein erstes , vorn befindliches , flächiges Element mit Wochentagsbezeichnungen und Flächenausschnitten versehen , ein zweites , verschiebbar dahinter ange¬ ordnetes flächiges Element mit transparenten Datumszahlen und Indexzeichen versehen, und einem dritten, hinter dem zweiten angeordneten flächigen Ele¬ ment mit farbigen Signalflächen, die in ihrer Zusammenwirkung allein durch Verschieben des zweiten Flächenelements mittels direktem Zugriff der Hand so verändert werden können, daß alle Variationen von Monatsverläufen zwei¬ farbig und wochentagsrichtig dargestellt werden .
2. Monatskalender, nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch , daß das erste und dritte Element mittels zweier paralleler Biegungen so aus einem Stück gefertigt sind, daß deren freie Enden in Gestalt eines U-förmigen Laschenverschlusses ineinander greifen, wobei eine aus einem Verschlußende gebildete abgewinkelte Zunge so in eine Aussparung des beweglichen Elements eingreift , daß dies umhüllte Element nur eine begrenzte, lineare Bewegung ausführen kann .
3. Monatskalender nach Anspruch lund 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Signalfarben auf dem dritten Flächenele¬ ment so angeordnet sind , daß sie Datumszahlen für Wochentage und Wochen¬ endtage in unterschielichen Farben zur Wirkung bringen .
4. Monatskalender nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch , daß die Indexzeichen einer j eweiligen Kalender- einstellung durch einen Ausschnitt des ersten Flächenelements angezeigt werden.
5. Monatskalender nach Ans-pruch 1 bis 4 gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Kalender eine Übersicht angebracht ist, die für viele Jahre den monatlichen Einstellindex angibt. 6. Monatskalender nach Anspruch 1 bis 5 gekennzeichnet dadurch , daß auf dem Zahlenfeld des zweiten, beweglichen Elements mit Hilfe eines Ausschnitts auf dem ersten Element 7 Kalender- Varianten gebildet werden können, bei denen alle gleiche Wochentage be- zeichnenden Datumszahlen in fortlaufenden Zeilen angeordnet sind .
7. Monats kaiende r nach Anspruch 1 bis 6 gekennzeichnet dadurch, daß nach Art der Indexanzeige in den Endpositionen der Kalendereinstellung (A und G) (17) ein Pfeil sichtbar wird, der die Richtung anzeigt, in der das bewegliche Element jetzt ausschließlich bewegt werden - kann.
8. Monatskalender nach Anspruch 1 bis 7 gekennzeichnet dadurch, daß die Biegelasche , die auch die abgewinkelte Zunge verdeckt, einen leichten Klemmdruck erzeugt, der die Hülle schließt, die abgewinkelte Zunge in der Aussparung des beweglichen Flächenelements hält , und das bewegliche Element in der eingestellten Position fixiert.
9. Monats kalender nach Anspruch I bis 6 gekennzeichnet dadurch , daß bei großformatigen Ausführungen des Kalenders das erste, vorn befindliche flächige Element keine Durchbrüche hat, sondern lediglich durchsichtige Bereiche .
10. Monatskalender nach Anspruch 1 , und 3 bis 6 gekennzeichnet dadurch, daß die drei Flächenelemente in einer besonderen Ausführungsform in zylindrischer Wölbung hintereinander geschichtet sind.
说明书全文

Beschreibung

Variabler Monatskalender mit Wocheπtagsangabe

Die Erfindung betrifft einen variablen Monatskalender mit Wochentagsangabe nach dem Oberbegriff des 1. Anspruchs , der besonders für Ausführungen in extrem flacher Bauweise geeignet ist, sowohl im Scheckkarten-Format wie auch im Wandformat. Er läßt sich mit Hilfe eines Einstellindexes , der einer dazugehörigen Übersicht über viele Jahr entnommen wird auf jeden Monat einstellen (15) . Dabei geben bei jeder Einstellung die in den Zeilen neben den- Wochentagsbezeichnungen (13) befindlichen Datumszahlen die tat¬ sächlichen Wochentage des gesamten Monats an. Die dazugehörige Index- Übersicht kann als leicht verständlich bezeichnet werden, da jedes Jahr lediglich aus einer Zeile mit 12 Indexzeichen besteht. Es können sehr leicht die Indexzeichen für 20 oder 30 Jahre auch im Scheckkartenformat untergebracht werden.

»

Für Monatskalender gibt es 7 Varianten, .dadurch bedingt, daß ein Monat mit jedem der 7 Wochentage beginnen kann . Bekannt sind z . B . Kalender, bei denen 7 einzelne Scheiben , die diese Varianten tragen , nach Bedarf in eine Halterung gebracht werden. Außerdem sind bekannt mechanische Monats- Kalender in Armbanduhren die auf einer drehbaren Scheibe diese drehbaren- Kaiinderbilder aufgebracht haben (Offenlegungsschrift 26 4-9 636). Ferner ist in der Offenlegungsschrift 28 4-0 013 ein variabler Kalender beschrieben, der zur Einstellung des Monatskalendariums- eine verschiebbare Zahlenan¬ ordnung verwendet. Der- dort beschriebene Kalender dient jedoch der Funkt¬ ion, den ganzen Jahresablauf mit Monatsangaben und Jahreszahlen zu be¬ zeichnen . Er besteht aus vielen Teilen und erfordert einen kundigen Be- nutzer.

Vorhandene variable Monatskalender haben meist auch das Ziel, die Monats¬ bezeichnung und die Jahreszahl mit darzustellen. Das führt zu einem hohen Herstellungsaufwand und zu einer nicht sehr einfachen Bedienung.

Kritisiert wird besonders auch , daß variable Kalender die von gedruckten Kalendern her vertraute Farbdifferenzierung von Wochentagen und Wochen¬ enden vernachlässigen. Ebenso wird kritisiert, daß bei variablen Monatskalendern nur ein kleiner Teil der gesamten Fläche wirksam wird .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde , einen variablen Monatskalender mit Wochentagsangaben zu schaffen, der entsprechend der Bezeichnung im im ersten Patentanspruch aus einer möglichst geringen Zahl von Teilen be¬ steht, der eine extrem flache Bauweise ermöglicht , der leicht von j edermann verstanden wird , der sich sozusagen selbst erklärt. Der Kalender soll preiswert herstellbar sein, er soll die Eigenschaften moderner Werkstoffe wie z .B . Kunststoffolien nutzen, er soll ein Kalenderfeld mit stark wirk- samer Farbdifferenzierung besitzen ( Wochentage/Wochenenden).

Weiterhin fließt in die Aufgabenstellung die Auffassung ein, daß die in den Industrieländern lebenden Menschen wissen, in welchem Monat und in weL- Jahr man sich befindet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß , wie der Patent- anspruch 1 bezeichnet , wenige flächige Elemente alle durch die Aufgaben¬ stellung erhobenen Forderungen befriedigen .

Besonders wird die Wirkung der Erfindung dadurch erzielt , daß eine zwischen zwei flächigen Elementen gleitend angeodnete Zahlenscheibe , die bei einer Ausführung in Scheckkarten-Größe z . B . durch direkten Zugriff mit dem Daumen verschoben werden kann und so alle erforderlichen Monats¬ bilder darstellt, wobei forderungsgemäß immer Zeilen mit gleichen Wochen- tagen gebildet werden.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile werden schon durch die Tat¬ sache verdeutlicht , daß sich der durch die Erfindung definierte Kalender aus 2 Teilen fertigen läßt (Fig.3). Durch die Erfindung lassen sich z . B .

Kalender-Visitenkarten herstellen , die es bisher nicht gab . Ebenso lassen sich sehr dünne Wandkalender fertigen, die ebenfalls nur aus 2 Teilen bestehen und ihre Gültigkeit über Jahrzehnte behalten . Ein Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen , daß sich die oben und- unten am Kalender vorhandenen Freiflächen gut als Informations- und Werbeträger eignen . Ein Vorteil ist auch in der Möglichkeit zu sehen , erfindungsgemäß sehr gro߬ formatige Kalender z. B . für öffentliche Gebäude oder Plätze zu schaffen, die dauerhaft nutzbar bleiben.

Um die Vorteile insgesamt zu charakterisieren, könnte man von einem ange- strebten optimalen Verhältnis von Aufwand und Funktionserfüllung sprechen .

Eine bevorzugte Ausführungsversion ist in Fig. 3 dargestellt, eine Kalender¬ visitenkarte im Scheckkartenformat. Die im Patentanspruch 1 als erstes und drittes flächiges Element bezeichneten Bestandteile ( 10 und 12) sind aus einer festen Kunststoffolie gebogen. Die Freiflächen (10) dienen als Informations- oder Werbeträger, die Außenseite von 12 ist mit einer Indexübersicht für 20

Jahre versehen. Die Hülle aus 10 und 12 wird verschlossen, indem 12 mit der gesamten Längskante an der sich die abgewinkelte Zunge (18) befindeten die ird-, U-förmige Biegelasche eingeführt. T3ei der Montage wird dann die bewegliche

Zahlen- u. Indexscheibe (11) in die geschlossene Hülse zwischen 10 und 12 eingeschoben . Dabei heben die Eckradien von 1-1 die abgewinkelte Zunge 18 die dann in die Aussparung 19 der Zahlenscheibe 11 einrastet um so die Be¬ weglichkeit der Scheibe zu begrenzen .

Auf der Vorderseite erscheinen nun die Monatskalendarien in zweifarbiger Darstellung z . B . Wochentage gelb/Wochenenden rot . Wegen der in den Indu- strieländern sich etablierenden 5-Tage Woche sollen Sa und So gemeinsam eine Farbe bekommen was auch die Übersichtlichkeit fördert. Der der Index- Übersicht entnommene Index wird für den gewünschten Monat eingestellt (15) indem direkt mit dem Daumen die Scheibe 11 im Bereich des Fensteraus¬ schnitte (14) berührt und verschoben wird . Beim Schieben der Batums- Zahlen nehmen diese automatisch die richte Färbung an, da das Feld der

Wochentage (Mo-Fr) anders unterlegt ist ( auf der dahinter befindlichen Fläche von 12) als der Bereich (Sa-So) Diese farbige Signalwirkung fördert das Er¬ kennen des Monatsbildes und gibt jedem eingestellten Monatsbild eine ak¬ tuelle Lebendigkeit.

Ein Kalender in diesem Format läßt sich in einer Stärke von ca . 1 .5 mm herstellen und kann weniger als 7 Gramm wiegen , läßt sich also gut unter- bringen. Eignet sich auch gut als Brief beilage (bleibt innerhalb 20g)

Die Fig . 1 zeigt den Kalender in seiner gesamten Frontansicht . Die Fig. 2 zeigt die bewegliche Zahlenscheibe mit der Anordnung der • Datumszahlen (16) und der Reihe der Indexzeichen (17) sowie der Aus¬ sparung 19 für die begrenzte Bewegung. Die Zahlenreihen sind horizontal angeordnet um die größtmögliche Kom¬ paktheit zu erreichen, bei der erforderlichen Zahl von 6 Spalten und 13 Zeilen würde bei einer waagerechten Orientierung und gleicher Kalender¬ gesamtlänge kleinere Ziffern entstehen wegen des unterschiedlichen Ma߬ verhältnisses Höhe/Breite bei den 2 stelligen Ziffern.

QQ群二维码
意见反馈