Anordnung zum Zählen von Bewegungen

申请号 EP01103487.3 申请日 2001-02-15 公开(公告)号 EP1128327A2 公开(公告)日 2001-08-29
申请人 Hartmann, Horst; 发明人 Hartmann, Horst; Eichhorn, Reiner Kurt;
摘要 In der erfindungsgemäßen Anordnung zum Zählen von Bewegungen in einem Werkzeug erfolgt das Zählen mittels elektronischer Schalteinrichtungen derart, dass in einem einzigen Gehäuse 1 ein Vorwahlzähler 2 als ein addierender Summenzähler, ein Zyklenzähler 3 als ein addierender Mengenzähler und ein subtrahierender Intervallzähler 4 vereinigt sind und dass mittels des Infrarot-Handsenders 5 jeder einzelne Zähler 2;3;4 abrufbar oder einstellbar zu betätigen ist.
权利要求 Anordnung zum Zählen von Bewegungen in einem Werkzeug mittels elektronischer Schalteinrichtungen derart, dass in jedem zu kontrollierenden Werkzeug ein Vorwahlzähler (2) und/oder ein Zyklenzähler (3) zur Kontrolle der zu bearbeitenden Stückzahl eingepasst ist und ein Irafrarot-Handsender (5) dem mindestens einem Vorwahlzähler (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) der Vorwahlzähler (2) als ein addierender Summenzähler, der Zyklenzähler (3) als ein addierender Mengenzähler und ein subtrahierender Intervallzähler (4) vereinigt sind und dass mittels des Infrarot-Handsenders (5) jeder einzelne Zähler (2;3;4) abrufbar oder einstellbar zu betätigen ist.Anordnung zum Zählen von Bewegungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Intervallzähler (4) als ein Kontrollzähler zum Überwachen des Wartungsintervalls der zuvor eingegebenen Zyklenzahl einsetzbar ist.
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Zählen von Bewegungen in einem Werkzeug von Stückgut, vorzugsweise für Anwendungen in den Kunststoffspritzwerkzeugen, Stanzwerkzeugen sowie Sondermaschinen.

Bekannte Zähleinrichtungen zum Zählen von Stückgut bzw. Ereignissen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem Zähler oder aus einem Register und einer Addiereinrichtung.

Die DE-OS 38 06 570 stellt das Zählen in mehreren Zählkaskaden unter Schutz. Während eines Zählvorganges wird ein in einer der Zählkaskaden auftretender Übertrag für die jeweils nächstfolgende Zählkaskade zunächst zwischengespeichert und erst während des nächsten Zählvorganges berücksichtigt. Das endgültige Zählergebnis wird am Ende einer Folge von Zählvorgängen unter Berücksichtigung der noch zwischengespeicherten Überträge ermittelt.

Mit zunehmender Zählkapazität dieser Zähleinrichtung wird diese Art infolge der zusätzlichen längeren Laufzeiten aufgrund der Anwendung von langsameren Bausteinen ihren Ansprüchen nicht gerecht.

Desweiteren ist eine Einrichtung zum Messen des Verhältnisses zwischen einer Anzahl von nacheinander auftretenden Ereignissen derart bekannt, dass ein Zähler vorgesehen ist, der durch die Impulse vorwärts gezählt wird, die von einem Generator erzeugt werden, der durch die erste Folge von Ereignissen gesteuert wird. Eine Multipliziereinrichtung erhält den Inhalt des Zählers und ein Subtrahiereingang des Zählers erhält Impulse, so dass der Zählerinhalt zwischen zwei Grenzwerten variiert, wie aus EP 0 009 488 bekannt. Die Messunsicherheit und die langsamere Geschwindigkeit von nacheinanderfolgenden Ereignissen in einer ersten Folge und einer Anzahl von Ereignissen in einer zweiten Folge wird dadurch verursacht, daß jede Folge jeweils einen Impulsgenerator aktivieren muß.

Ausgehend von der Gebrauchsmuster-Anmeldung 297 23 579.4 "Anordnung zum Zählen von Bewegungen", in welcher in einem Werkzeug mittels elektronischer Schalteinrichtungen in jedem zu kontrollierenden Werkzeug ein Zyklenzähler und/oder ein Vorwahlzähler zur Kontrolle der zu bearbeitenden Stückzahl eingepasst ist und ein Infrarot-Handsender, dem mindestens einem Vorwahlzähler zugeordnet ist und beim Vorhandensein mehrerer Werkzeuge entsprechend seiner Anzahl und entsprechend seiner Anforderung bestimmte Werkzeuge mit dem Zyklenzähler und/oder mit dem Vorwahlzähler ausgestattet sind, hat man sich nunmehr zum Ziel gesetzt, das Zählen von Bewegungen für den Anwender zu vereinfachen.

Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung gerätetechnisch so zu schaffen, dass verschiedene Varianten des Zählens von Stückgut in einem Werkzeug eine schnelle objektive Auswertung ermöglichen und dass durch seine besondere Anordnung am Werkzeug das Zählen von Stückgut für den Anwender unmanipulierbar ist.

Die erfindungsgemäße Anordnung ist im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruch 1 wie folgt beschrieben.

In einem einzigen Gehäuse sind als Vorwahlzähler ein in bevorzugter Weise addierender Summenzähler, als Zyklenzähler, ein addierender Mengenzähler und ein subtrahierender Intervallzähler vereinigt.

So dienen der Intervallzähler zur Kontrolle der zu bearbeitenden Stückzahl mit dem Vorteil, dass mit jedem Zählvorgang eine geringer bzw. kleiner werdende und somit gegen "Null" zählenden Anzeige im Display zur Kontrolle angezeigt wird.

Der addierende Zyklenzähler dient zu Sicherheit der Werkzeughersteller als Garantiezähler, um feststellen zu können, mit welcher Stückzahl das Werkzeug durchlaufen worden ist.

Auch der Intervallzähler zählt jeden Zyklus wie in bevorzugter Weise der Vorwahlzähler subtrahierend. Nach einem "Null"-Überlauf lassen sich hierbei die überschrittenen Wartungsintervalle nachweisen.

Die in einem Gehäuse integrierten drei Zähler sind mittels eines an sich bekannten einzigen Infrarot-Handsenders einzustellen und/oder abzurufen.

Die Anordnung bzw. der Aufbau der einzelnen Zähler ist, dass jedem Zähler ein Schutzgaskontakt, welcher von einem Permanentmagneten betätigt wird, zugeschaltet ist.

In dem den Zählern zugeordneten Infrarot-Handsender sind insbesondere zwei Vorwärtszähler-Bausteine, wie vorzugsweise BCD, enthalten.

Vorteilhaft an dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist, dass zum Zählen von Bewegungen in einem Werkzeug mit seinem Einsatz des Zyklenzählers Wartungsintervalle von Anlagen bzw. Werkzeugen genaustens vorgegeben und kontrolliert werden können und dass nach vorgegebener Stückzahl entsprechende Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden können.

Mit dem Einsatz des Vorwahlzählers nach der erfindungsgemäßen Anordnung ist zu erwähnen, dass dieser Vorwahlzähler nach Anbau an einem Werkzeug nicht mehr zu demontieren und/oder zu manipulieren ist. Desweiteren bekommt der Anwender durch diese sorgfältige Kontrolle einen exakten Wert der mit dem Werkzeug gefertigten Stückzahlen, um Gewährleistungsansprüche im Werkzeugbau geltend machen zu können.

Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt die Figur die Anordnung der erfindungsgemäßen Zähleinrichtung.

In Anlehnung an dieser deutschen Gebrauchsmuster-Anmeldung 297 23 579.4 "Anordnung zum Zählen von Bewegungen", ist am Werkzeug, in welchem die durchlaufende Stückzahl zu ermitteln ist, ein Zähler 1 multivalenter Art angebracht. Dieser multivalente Zähler 1 beinhaltet einen addierenden Vorwahlzähler 2 und einen addierenden Zyklenzähler 3, welche in bekannter Weise jeweils mit einem Permanentmagneten ausgerüstet sind, und zusätzlich einen Intervallzähler 4, welcher jeden Zyklus subtrahierend und demnach rückwärtszählend erfasst. Ein einziger Infrarot-Handsender 5 ist dem multivalenten Zähler 1 zuzuordnen, so dass jeder der anderen Zähler 2; 3; 4 über diesen Infrarot-Handsender 5 abzurufen als auch einzustellen ist. In bekannter Art und Weise reagieren die Zählwerke 2, 3 und 4 nur auf das Schließen des Werkzeuges, um somit die produzierende Anzahl des Stückgutes überwachen zu können.

Der dem addierenden Zyklenzähler 3 zugehörige Permanentmagnet gibt die zu benötigten Impulse über einen Schutzgaskontakt an einem Schieberegister mit einem Ausgang, vorzugsweise ein Teiler, an ein Zählermodul ab. Der dem subtrahierenden Vorwahlzähler 2 zugehörige Permanentmagnet gibt die zu benötigten Impulse über einen Schutzgaskontakt, vorzugsweise einem Reed-Kontakt, an ein Zählermodul ab und werden von der vorbestimmten Summe der zu fertigenden Teile subtrahiert. Der mit einer 3,0 V Lithiumbatterie betriebene Zyklenzähler 3 ist schaltungstechnisch derart realisiert, dass die von dem Permanentmagneten abgegebenen Impulse über den Schutzgaskontakt und vom Schieberegister mit einem Ausgang vom Zählermodul erfasst und in Dekaden zu addieren ist. Der Widerstand und der Kondensator dienen der Impulsformung. So zählt der Zyklenzähler 3 jeden Intervall, der mit der Anlage oder dem Werkzeug gefahren wird. Der Vorwahlzähler 2 wird vom Infrarot-Handsender 5 auf dem ersten Infrarotempfänger ankommenden Impulse zurückgesetzt. Danach wird der erstere Infrarotempfänger für eine festgelegte Zeit, z.B. 3 Minuten, mittels des Infrarot-Handsenders 5 über einen zweiten Infrarotempfänger in 500-Impuls-Schritten bis zu einer Anzahl unbegrenzter Zyklen vorgewählt. Der Vorwahlzähler 2 kann nach der abgelaufenen Vorwahlzeit erst nach erneutem Rücksetzen mit dem Infrarot-Handsender 5, z.B. nach mindestens 500 Impulsen, neu vorgewählt werden. Nach einer abgeschlossenen Vorwahl werden vom Infrarot-Handsender 5 auf dem zweiten Infrarotempfänger des Vorwahlzählers 3 ankommende Impulse bis zum erneuten Rücksetzen der Vorwahl unwirksam. Der Vorwahlzähler 3 geht nach der abgeschlossenen Vorwahl bis zum erneuten Rücksetzen in den subtrahierenden Modus über. Die vom Permanentmagneten eingehenden Impulse werden nun über den Schutzgaskontakt mit Richtcharakteristik vom Zählermodul erfasst und von der Vorwahlsumme subtrahiert.

Der Vorwahlzähler 2 hat bis zum erneuten Rücksetzen die gleichen Eigenschaften wie die des Zyklenzählers 3 und des Intervallzählers 4. Der Infrarot-Handsender 5 überträgt die Impulse des Impulsgenerators von ca. 10 kHz nach seiner Betätigung der Tastatur in Blöcken über die drei Zähler 2; 3; 4 zum Infrarot-Handsender 5. Somit wird jeder Impuls gezählt und das Senden der Impulse erfolgt nur beim Betätigen der Tastatur des Infrarot-Handsenders 5. Zum Rücksetzen und Vorwählen des Infrarot-Handsenders 5 ist ein Sendestrom von ca. 20 mA vorgesehen, was einer Ernpfangsreichweite von ca. 5 bis 20 cm entspricht.

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