HALTERUNG FÜR BRILLENGLÄSER UND HELM MIT SOLCH EINER HALTERUNG |
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申请号 | EP18166206.5 | 申请日 | 2018-04-06 | 公开(公告)号 | EP3384795A1 | 公开(公告)日 | 2018-10-10 |
申请人 | Lechner, Stefan; | 发明人 | Lechner, Stefan; | ||||
摘要 | Halterung für Brillengläser (2) mit einem Befestigungsteil (3) zur Montage an einer Kopfbedeckung, insbesondere einem Helm, gezeigt, mit einem am Befestigungsteil (3) magnetisch, lösbar gehaltenen Halteteil (4), das einen Nasensteg (5) zur Halterung der Brillengläser (2) aufweist, und mit zumindest einem zwischen dem Befestigungsteil (3) und dem Nasensteg (5) des Halteteils (4) vorgesehenen Schwenklager (6), das zumindest zwei relativ zueinander um die Schwenkachse (7) des Schwenklagers (6) schwenkbare Lagerteile (8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b, 9a, 9b) aufweist, um das Halteteil (4) zwischen einer Gebrauchsstellung (10) der Brillengläser (2) und einer gegenüber der Gebrauchsstellung (10) nach oben hochgeklappten Nichtgebrauchsstellung (11) der Brillengläser (2) zu verlagern. Um eine Halterung (1) der zuvor genannten Art zuverlässig und konstruktiv einfach zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass die ersten (8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b) und zweiten Lagerteile (9a, 9b) voneinander lösbar ausgebildet sind und magnetisch zusammenhalten, wofür zumindest ein Lagerteil (8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b, 9a, 9b) wenigstens einen Permanentmagneten (14, 15) mit einer Magnetisierungsrichtung (20.1, 20.2) in Richtung der Schwenkachse (7) aufweist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Halterung für Brillengläser mit einem Befestigungsteil zur Montage an einer Kopfbedeckung, insbesondere einem Helm, mit einem am Befestigungsteil magnetisch, lösbar gehaltenen Halteteil, das einen Nasensteg zur Halterung der Brillengläser aufweist, und mit zumindest einem zwischen dem Befestigungsteil und dem Nasensteg des Halteteils vorgesehenen Schwenklager, das zumindest zwei relativ zueinander um die Schwenkachse des Schwenklagers schwenkbare Lagerteile aufweist, um das Halteteil zwischen einer Gebrauchsstellung der Brillengläser und einer gegenüber der Gebrauchsstellung nach oben hochgeklappten Nichtgebrauchsstellung der Brillengläser zu verlagern. Aus dem Stand der Technik ( Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Halterung für Brillengläser der eingangs erwähnten Art konstruktiv zu vereinfachen, ohne dass dabei Standfestigkeit bzw. einfache Handhabung der Halterung beeinträchtigt werden. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die ersten und zweiten Lagerteile voneinander lösbar ausgebildet sind und magnetisch zusammenhalten, wofür zumindest ein Lagerteil wenigstens einen Permanentmagneten mit einer Magnetisierungsrichtung in Richtung der Schwenkachse aufweist. Sind die ersten und zweiten Lagerteile voneinander lösbar ausgebildet und halten magnetisch zusammen, wofür zumindest ein Lagerteil wenigstens einen Permanentmagneten mit einer Magnetisierungsrichtung in Richtung der Schwenkachse aufweist, kann dies nicht nur die Konstruktion des Halteteils vereinfachen, sondern auch die magnetische Halterung gegenüber schwenkbedingten Hebelkräften besonders entlasten, was ein unbeabsichtigtes Lösen der magnetischen Verbindung bei einem funktionsrelevanten Verschwenken des Halteteils ausschließen kann. Eine besonders standfeste Halterung kann damit geschaffen werden. Trotzdem muss durch diese erfindungsgemäß vereinfachte Konstruktion nicht mit einer Beeinträchtigung der Handhabung gerechnet werden, weil die Halterung mit einem Überwinden der magnetischen Kräfte am Schwenklager vergleichsweise handhabungsfreundlich geteilt werden kann. Zudem kann das Schwenklager durch deren Teilung in magnetisch zusammenhaltende Lagerteile gegenüber Verschmutzung und Abrieb robuster ausgebildet werden - was die Langlebigkeit und Funktionstüchtigkeit der Halterung z. B. auch bei widrigen Umwelteinflüssen erhöhen kann. Durch die Magnetisierungsrichtung der Permanentmagneten der Lagerteile in Richtung der Schwenkachse kann eine besonders zuverlässige Verbindung zwischen Befestigungsteil und Halteteil garantiert werden. Zudem kann eine zuverlässige und stufenlose Schwenkbarkeit des Schwenklagers garantiert werden. Die erfindungsgemäße Halterung kann daher Standfestigkeit und einfache Handhabung mit konstruktiver Einfachheit kombinieren und sich so vom Stand der Technik deutlich abheben. Eine besonders zuverlässige und standfeste Halterung kann zudem geschaffen werden, wenn zumindest ein erstes Lagerteil zwischen zwei zweiten Lagerteilen vorgesehen ist und relativ zu den zweiten Lagerteilen um die Schwenkachse schwenkbar ist. Durch das Umgreifen des ersten Lagerteils durch die zweiten Lagerteile kann ein Abziehen des Halteteils durch eine Quer- oder Schrägbelastung ausgeschlossen werden. Zudem kann durch das Vorsehen zweier Lagerteile am Halteteil die Haltekraft deutlich erhöht werden. Ein definiertes Abziehen bzw. Lösen des Halteteils vom Befestigungsteil kann damit in senkrechter Richtung (nach unten) ermöglich werden. Die zuvor genannten Vorteile können weiter verbessert werden, wenn zwei erste Lagerteile zwischen zwei zweiten Lagerteilen vorgesehen sind und jeweils magnetisch zusammenhalten. Ist das erste Lagerteil am Befestigungsteil vorgesehen und sind die zweiten Lagerteile am Halteteil vorgesehen, so kann eine konstruktiv besonders einfache Halterung geschaffen werden. Weist jedes Lagerteil wenigstens einen Permanentmagnet auf, so kann eine besonders zuverlässige und hohe magnetische Haltekraft der Halteteile zueinander sichergestellt werden. Die Zuverlässigkeit der Halterung kann damit weiter erhöht werden. Ist der Permanentmagnet ein axial magnetisierter Ringmagnet, in dessen Ringspalt das Halterteil oder das Befestigungsteil ragt, so kann konstruktiv einfach eine hohe Zentriergenauigkeit zwischen den Halteteilen erreicht werden. Durch die hohe Zentriergenauigkeit wird zudem ermöglicht, dass die Brillengläser parallel zu den Augen des Trägers geführt werden kann. Die erfindungsgemäße Halterung kann somit fertigungsbedingten Toleranzen standfest trotzen. Weist das Befestigungsteil mehrere hintereinander angeordnete erste Lagerteile auf, an denen das Lagerteil am Halteteil zur Ausbildung des Schwenklagers wahlweise lagerbar ist, so kann eine besonders flexible und leicht an die Bedürfnisse des Trägers anpassbare Halterung geschaffen werden. Durch die alternativen Haltepositionen der Lagerteile ist der Abstand der Brillengläser vorteilhaft an die Bedürfnisse des Trägers anpassbar. Zudem wird durch die magnetisch lösbare Verbindung zwischen Halteteil und Befestigungsteil ein einfaches Wechseln der Haltepositionen durch Umstecken ermöglicht - und somit eine einfache Bedienbarkeit der Halterung sichergestellt. Das Verletzungsrisiko und die Sicherheit der Vorrichtung können verbessert werden, wenn ein erstes Lagerteil am Befestigungsteil einen Anschlag für das Schwenklager ausbildet, welches sich zwischen dem anderen ersten Lagerteil am Befestigungsteil und dem Lagerteil am Halteteil ausbildet. Durch den Anschlag kann ein Verkippen der Brillengläser in Richtung des Auges des Träger standfest verhindert werden - womit etwa Verletzungen durch Schläge auf die Brillengläser oder durch Winddruck vermeidbar sind. Die Halterung kann zudem konstruktiv einfacher gestaltet werden, wenn das Halteteil H-förmig ausgebildet ist und in den Nasensteg übergeht. Ist das Befestigungsteil mehrteilig ausgebildet und weist dieses einen plattenförmigen Abstandshalter mit variabler Dicke auf, so kann auf konstruktiv besonders einfache Art eine Höhenverstellung der Brillengläser an der Halterung erfolgen. Insbesondere können dabei durch Wahl der geeigneten Dicke des Abstandshalters die Brillengläser vor den Augen des Trägers zentriert werden um beste Sichtverhältnisse zu ermöglichen. Die individuelle Einstellbarkeit der Halterung kann erhöht werden, wenn das Befestigungsteil mehrteilig ausgebildet ist und eine Führung zwischen einem ersten und zweiten Teil des Befestigungsteils aufweist, wobei die Führungsbahn der Führung parallel zur Schwenkachse verläuft. Damit kann beispielsweise das Schwenklager auch nachträglich nach einer Befestigung des Befestigungsteils am Helm horizontal verstellt werden und damit die Lage des Nasenstegs eingestellt werden. Zudem erleichtert dies die Handhabbarkeit der Halterung weiter. Die Einstellung der Schwenklage kann erleichtert werden, wenn zwischen Befestigungsteil und Nasensteg mehrere Einstellrasten vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Halterung kann sich besonders für einen Helm, insbesondere einen Motorradhelm, eignen. Dies beispielsweise in Bezug auf eine belastbare feste Verbindung des Befestigungsteils an einer Kopfbedeckung. Ist das Befestigungsteil der Halterung innerhalb der Außenschale am Innenfutter des Helms befestigt, so kann durch die geringe Baugröße der Halterung ein uneingeschränktes Gesichtsfeld durch die Brillengläser der Halterung ermöglicht werden. Zudem kann dies eine standfeste Befestigung der Halterung am Helm garantieren. In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausführungsvariante näher dargestellt. Es zeigen
Nach den In Das Halteteil 4 wiederum hat einen Nasensteg 5, an welchem die Brillengläser 2 befestigt sind. Der Nasensteg 5 ist dabei so ausgebildet, dass er die Nase des Trägers möglichst nicht berührt. Durch die Halterung 1 kann nämlich vermieden werden, dass der Nasensteg 5 an der Nase des Trägers abgestützt werden muss - womit an dieser keine Druckstellen erzeugt werden. Der Nasensteg 5 teilt sich dabei in zwei Montageabschnitte 17 und einen die Montageabschnitte 17 verbindenden Verbindungsabschnitt 18, wobei die Brillengläser an den Montageabschnitten 17 des Nasenstegs 5 befestigt sind. Das Halteteil 4 ist dazu vorzugsweise H-förmig ausgebildet und geht in den Nasensteg 5 über. Dabei sind die Montageabschnitte 17 gegenüber dem Verbindungsabschnitt 18 senkrecht nach unten gerichtet. Dies kann insbesondere den Zwischen Halteteil 4 und Befestigungsteil 3 ist ein Schwenklager 6 mit einer Schwenkachse 7 vorgesehen, um das Halteteil 4 gegenüber dem Befestigungsteil 3 um die Schwenkachse 7 schwenken zu können. Das Schwenklager 6 weist dazu mehrere Lagerteile 8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b, 9a, 9b auf, damit das Halteteil 4 relativ zum Befestigungsteil 3 um die Schwenkachse 7 von einer Gebrauchsstellung 10 der Brillengläser 2 in eine gegenüber der Gebrauchsstellung 10 hochgeklappte Nichtgebrauchsstellung 11 der Brillengläser 2 verlagert werden kann. Die Gebrauchsstellung 10 der Brillengläser 2 ist beispielsweise aus den Ein erstes Lagerteil 8.1a, 8.1b nach Zudem ist das Lager 6 konstruktiv vergleichsweise einfach ausgebildet - und kann durch die magnetisch voneinander lösbaren Lagerteile 8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b, 9a, 9b zugleich eine Halte- und Lagerfunktion erfüllen. Dazu weist zumindest ein Lagerteil 8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b, 9a, 9b einen Permanentmagneten 14 auf, dessen Magnetisierungsrichtung 20.1, 20.2 mit der Richtung der Schwenkachse 7 zusammenfällt, was der Wie aus den Gemäß einer Ausführungsform sind am Befestigungsteil 3 jeweils zwei erste Lagerteile 8.1a, 8.1b bzw. 8.2a, 8.2b und am Halteteil 4 zwei zweite Lagerteile 9a, 9b vorgesehen, wobei die ersten Lagerteile 8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b zueinander starr und zweiten Lagerteile 9a, 9b zueinander starr angeordnet sind. Wie in den In einer weiteren Ausführungsform, die in den Figuren jedoch nicht näher dargestellt wurde, sind die Permanentmagnete 14, 15 als axial magnetisierte Ringmagnete ausgebildet. Dadurch kann eine einfache Zentrierung der Permanentmagnete 14, 15 in den Lagerteilen 8.1a, 8.1b, 8.2a, 8.2b, 9a, 9b erfolgen, indem das Halteteil 4 bzw. das Befestigungsteil 3 jeweils in den Ringspalt des Ringmagneten ragt. Wie insbesondere aus den Zudem bildet ein erstes Lagerteil 8.2a, 8.2b am Befestigungsteil 3 einen Anschlag 12 für das Schwenklager 6 aus. Der Anschlag 12 am ersten Lagerteil 8.2a, 8.2b bildet sich dabei aus, wenn eine Verbindung zwischen dem anderen ersten Lagerteil 8.1a, 8.1b am Befestigungsteil 3 und dem Lagerteil 9a, 9b am Halteteil 4 hergestellt ist. Dies kann etwa der Um eine besonders hohe Einstellbarkeit der Halterung 1 zu gewährleisten, ist das Befestigungsteil 3 mehrteilig ausgebildet, wie dies insbesondere aus den Die Halterung 1 ist vorzugsweise an einer Kopfbedeckung, insbesondere an einem Helm, befestigt. Dabei wird das Befestigungsteil 3 innerhalb der Außenschale des Helms am Innenfutter befestigt. Insbesondere stößt das Befestigungsteil 3 dabei an einer unteren Stirnseite des Innenfutters an und ist über Befestigungsmittel (Nieten, Schrauben, Nägel, Bolzen etc.) an diesem befestigt. Dies wurde in den Figuren jedoch nicht dargestellt. Die Befestigungsöffnungen 13 im hierfür besonders ausgebildeten Befestigungsteil 3 zur flexiblen Anpassung und Befestigung am Helm können der Wie in Außerdem ist in |