Anzeigevorrichtung |
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申请号 | EP08018081.3 | 申请日 | 2008-10-15 | 公开(公告)号 | EP2056157A1 | 公开(公告)日 | 2009-05-06 |
申请人 | Carl Zeiss AG; | 发明人 | Rottenkolber, Birgit; Beck, Klaus; Knoop, Christian; Jarvis, Nathaniel A.; Weber, Peter; Engler, Berthold; | ||||
摘要 | Es wird bereitgestellt eine Anzeigevorrichtung mit einem Bildmodul (6) zum Erzeugen eines Bildes, einem brillenartigen Gestell (2), das das Bildmodul (6) trägt und einen Vorderabschnitt (3) mit einer Nasenauflage (34) sowie zwei seitliche Ohrbügel (4, 5), die am Vorderabschnitt (3) befestigt sind, aufweist, und einem über eine Positionsmechanik (13, 14) am Gestell (2) befestigten Ohrhörer (11, 12), der im auf den Kopf eines Benutzers aufgesetzten Zustand der Anzeigevorrichtung mittels der Positionsmechanik (13, 14) vor einem Ohr des Benutzers positionierbar ist, wobei die Positionsmechanik (13, 14) eine Linearführung (15), die über ein Drehgelenk (40) am Gestell (2) befestigt ist, aufweist und der Ohrhörer (11, 12) an dem dem Drehgelenk (40) abgewandten Ende der Linearführung (15) angeordnet ist. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einem Bildmodul zum Erzeugen eines Bildes, einem brillenartigen Gestell, das das Bildmodul trägt und einen Vorderabschnitt mit einer Nasenauflage sowie zwei seitliche Ohrbügel, die am Vorderabschnitt befestigt sind, aufweist, und einem über eine Positionsmechanik am Gestell befestigten Ohrhörer, der im auf den Kopf eines Benutzers aufgesetzten Zustand der Anzeigevorrichtung mittels der Positionsmechanik vor einem Ohr des Benutzers positionierbar ist. Eine solche Anzeigevorrichtung ist beispielsweise auf der Auch bei der aus der Die Die Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß der Ohrhörer für den jeweiligen Benutzer leicht am Ohr zu positionieren ist und diese Positionierung dauerhaft sichergestellt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Positionsmechanik eine Linearführung, die über ein Drehgelenk am Gestell befestigt ist, aufweist und der Ohrhörer an dem dem Drehgelenk abgewandten Ende der Linearführung angeordnet ist. Durch diese Ausbildung der Positionsmechanik ist es möglich, den Ohrhörer individuell angepaßt am Ohr des Benutzers (und nicht im Ohr) zu positionieren und in dieser Position zu halten. Ferner kann die Anzeigevorrichtung sehr kompakt ausgebildet werden bei gleichzeitig hohem Tragekomfort. Die Positionsmechanik kann ferner einen Arretiermechanismus aufweisen, mit dem die eingestellte Position des Ohrhörers arretierbar ist. Der Arretiermechanismus kann insbesondere eine getrennte Arretierung bzw. Fixierung des Drehgelenkes und der Linearführung ermöglichen. Die Arretierung ist beispielsweise mittels Reibschluß und/oder Formschluß möglich. Ferner kann die Linearführung als Teleskopführung ausgebildet sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß im zusammengeschobenen Zustand der Teleskopführung diese einen geringen Platzbedarf aufweist. Die Positionsmechanik kann den Ohrhörer in einer Richtung quer zu einer Linearführung elastisch vorspannen. Damit wird ein Anlegen am Ohr auch bei unterschiedlichen Kopfbreiten der Benutzer gewährleistet. Insbesondere kann die elastische Vorspannung durch die Eigenelastizität der Linearführung realisiert sein. Die Linearführung kann eine Rastmechanik aufweisen, mit der verschiedene Linearpositionen der Linearführung fixiert werden können. Eine Fixierung ist auch mittels eines Klemmelementes möglich. Ferner kann das Drehgelenk so ausgebildet sein, daß es in verschiedenen Drehstellungen verrastbar ist. Insbesondere kann das Drehgelenk der Positionsmechanik an einem der Ohrbügel befestigt sein. Dies führt zu einer besonders platzsparenden Ausbildung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung. Ferner kann die Anzeigevorrichtung an jedem Ohrbügel jeweils eine Positionsmechanik mit einem Ohrhörer aufweisen. Damit ist eine Beschallung von beiden Ohren des Benutzers möglich. Die beiden Ohrhörer können voneinander unabhängig optimal zum jeweiligen Ohr positioniert werden. Die Ohrhörer können insbesondere eine Richtcharakteristik in Richtung zu den Ohren im aufgesetzten Zustand der Anzeigevorrichtung aufweisen. Das Bildmodul zum Erzeugen des Bildes kann das Bild als virtuelles Bild so erzeugen, daß es ein Benutzer in einem vorbestimmten Abstand vor dem Auge wahrnehmen kann. Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann auch als HMD-Vorrichtung bezeichnet werden (Head-Mounted-Display-Vorrichtung). Insbesondere kann das Bildmodul wie bei bekannten HMD-Vorrichtungen ausgebildet werden. Ferner kann das Bildmodul eine Steuereinrichtung aufweisen, die auf der Basis vorgegebener Bilddaten ein bilderzeugendes Element des Bildmoduls so ansteuert, daß das gewünschte Bild erzeugt wird. Das Bildmodul kann ferner einer Abbildungsoptik zur Abbildung des mittels dem bilderzeugenden Element erzeugten Bildes enthalten. Die Steuereinrichtung des Bildmoduls kann auch zur Steuerung der Ohrhörer benutzt werden. Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
Bei der in den Im Vorderabschnitt 3 ist, wie in der schematischen Darstellung von An jedem der Ohrbügel 4, 5 ist jeweils ein Ohrhörer 11, 12 über eine Positionsmechanik 13, 14 befestigt. Nachdem die Ohrhörer 11, 12 und die zugeordneten Positionsmechaniken 13, 14 zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, wird nachfolgend im Detail nur der Ohrhörer 11 mit der Positionsmechanik 13 für den linken Ohrbügel 4 beschrieben. Wie am besten aus Dazu weist die Positionsmechanik 13 eine lineare Teleskopführung 15 auf, die drehbar am Ohrbügel 4 befestigt ist. Die Teleskopführung 15 umfaßt eine erste Teleskopeinheit 16 und eine gegenüber dieser in Längsrichtung verschiebbare zweite Teleskopeinheit 17. Die erste Teleskopeinheit 16 umfaßt eine Teleskopführung 18 ( Die zweite Teleskopeinheit 17 umfaßt ein Teleskopgehäuse 21 ( Das Teleskopgehäuse 21 weist an seinem hinteren Ende eine Aufnahme für den Ohrhörer 11 auf, der in dieser Aufnahme eingesetzt ist. Das Anschlußkabel 25, des Ohrhörers 11 verläuft durch eine entsprechende Durchgangsöffnung 26 ( Das Anschlußkabel 25 ist so vorgesehen, daß ein Längenausgleich erfolgt, wenn die Länge der Teleskopführung verändert wird. Dies kann z.B. durch zumindest einen spiralförmigen Kabelabschnitt oder einer Kabeltrommel mit Vorspannung realisiert werden. Wie am besten in Durch die Positionsmechanik 13 ist es somit möglich, den Ohrhörer 11 gegenüber dem Ohrbügel 4 zu verschwenken (Drehgelenk 40) und aufgrund der linearen Teleskopführung den Abstand des Ohrhörers 11 von der Drehachse der Positionsmechanik 13 bzw. vom Drehgelenk 40 zu verändern. Damit ist eine Positionierung des Ohrhörers 11 in zwei Freiheitsgraden möglich. Wenn ein Benutzer die Anzeigevorrichtung 1 trägt, liegen die beiden Ohrbügel 4 und 5 auf den Ohren des Benutzers auf und liegt eine Nasenauflage 34 des Vorderabschnitts 3 auf dem Nasenrücken des Benutzers auf. Der Benutzer trägt somit die Anzeigevorrichtung 1 wie eine Brille und kann die Ohrhörer 4 und 5 aufgrund den durch die Positionsmechaniken 13, 14 bereitgestellten Freiheitsgraden genau vor seinen Ohren (vor dem äußeren Gehörgang) positionieren. Die Teleskopführung 15 ist ferner noch so ausgebildet, daß sie aufgrund ihrer Eigenelastizität nach innen (also zum gegenüber liegenden Ohrbügel 5 hin) vorgespannt ist, wodurch unterschiedliche Kopfbreiten des Benutzers ausgeglichen werden können und gleichzeitig sichergestellt ist, daß der Ohrhörer 11 auf dem Ohr des Benutzers bzw. auf der Ohrmuschel vor dem äußeren Gehörgang aufliegt. In In In dem Bügelgehäuse 29 kann ferner ein Anschlagelement 41 vorhanden sein, an dem der Vorsprung 37 in der in Natürlich ist es möglich, den Rastring 38 am vorderen Ende 27 der Teleskopführung 18 vorzusehen und den Vorsprung 37 mit dem Bügelgehäuse 29 zu verbinden. Ferner kann Schwenkstellung durch Klemmen gesichert werden. Auch kann ein Fixierelement in Form eines Schwanenhalses verwendet werden, um die eingestellte Schwenkstellung zu arretieren. |