Adaptive Vorrichtung zur Identifikation eines periodischen Signals |
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申请号 | EP90202663.2 | 申请日 | 1990-10-05 | 公开(公告)号 | EP0422732A2 | 公开(公告)日 | 1991-04-17 |
申请人 | Philips Patentverwaltung GmbH; Philips Electronics N.V.; | 发明人 | Muth, Mathias; | ||||
摘要 | Adaptive Vorrichtung zur Identifikation eines periodischen Signals (U S ), beispielsweise eines Magnetfelddrehzahlaufnehmers mit einer Auswerteschaltung (11) nur Digitalisierung des Signals (U S ) und zur Detektion der Extremwerte desselben, wobei am Ausgang der Auswerteschaltung (11) bei kleinen Störungen, die kleiner als eine vorgebbare Mindestumkehrspannung (U M ) sind, ein störungsfreies Ausgangssignal anliegt, sowie für den Fall größerer Störungen nachgeordnete Mittel zur Detektion der Grundschwingung des Signals (U S ) vorgesehen sind, wobei die nachgeordneten Mittel (12, 13) eine Mittelwertschaltung (12) und einen Vergleicher (13) aufweisen, der Vergleicher (13) in Abhängigkeit der Übereinstimmung des digitalisierten Signals (U S ) mit einer Vergleichsgröße (U V ), die die Mittelwertschaltung (12) rekursiv aus den Extremwerten des Signals (U S ) bildet, ein sich änderndes, der Grundschwingung des Signals (U S ) proportionales störungsfreies Ausgangssignal (U A ) erzeugt. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine adaptive Vorrichtung zur Identifikation eines periodischen Signals mit einer Auswerteschaltung zur Digitalisierung des Signals und zur Detektion der Extremwerte desselben sowie nachgeordneten Mitteln zur Detektion der Grundschwingung des Signals. Derartige Vorrichtung dienen zur Identifikation periodischer Signale unbekannter Frequenz, Amplitude und Offsetlage, sowie Eindellungen der Amplitude im Bereich ihrer Extremwerte. Diese Parameter des zu identifizierenden Signals, nachfolgend auch kurz Signal genannt, sind überdies noch zeitlichen Änderungen unterworfen. Beispielhaft für derartige Signale sind die von Drehzahlsensoren, die z.B. bei Antiblockiersystemen, Antischlupfsystemen usw. eingesetzt werden. Derartige Drehzahlsensoren liefern in der Regel ein relativ kleines, wechselndes Sensorsignal, das mit einer Gleichspannung überlagert ist. Über einen nachgeordneten Komparator wird dieses wechselnde, mit Schwankungen behaftete Sensorsignal in der Regel digitalisiert, d.h. in ein entsprechendes Rechtecksignal gewandelt und einer weiteren Auswertung zugeführt. Identifikations- bzw. Messvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie weisen in der Regel ein Zahnrad auf, dessen Drehzahlsignal über beispielsweise einen magnetisch arbeitenden Drehzahlsensor abgetastet wird. Aus der deutschen Patentanmeldung P 39 36 617.6 ist eine entsprechende Vorrichtung bekannt, die Mittel zum Verstärken, Vergleichen und Auswerten des Sensorsignals des Drehzahlsensors zur Erzeugung eines dementsprechenden digitalen Ausgangssignals aufweist. Das Signal soll nach dieser Vorrichtung dadurch eindeutig identifiziert und ausgewertet werden, daß ein Fensterkomparator mit beeinflußbarem Fenster als Mittel zum Vergleichen vorgesehen ist, der über mindestens ein logisches Schaltglied ein Flip-Flop zur Abgabe des Ausgangssignals ansteuert und dem Mittel nachgeordnet sind, die abhängig von der Offsetlage fortlaufend entsprechende Referenzsignale für den Fensterkomparator erzeugen. Die Vergleichs- und Auswerteeinrichtungen dieser vorbekannten Vorrichtung weisen ferner einen Oszillator letztlich zum Anpassen des Fensterbereiches an das zu identifizierende Signal auf. Für den Fall, daß das Signal in den Bereichen seiner Extremwerte eingedellt ist, ist entsprechend dieser vorbekannten Vorrichtung eine Oszillatorfrequenz vorgesehen, die nicht wesentlich größer ist als die Frequenz des Signals, so daß das Fenster des Fensterkomparators dem Signal nicht mehr folgt, sondern nur noch nachläuft, wobei das Maß des Nachlaufens durch die Oszillatorfrequenz begrenzt ist. Bei niedrigen Frequenzen des Signals wird dem Signal auch im Bereich der Eindellungen gefolgt, wodurch diese bekannte Vorrichtung gegenüber Eindellungen des zu identifizierenden Signals im Bereich seiner Extremwerte nicht hinreichend robust ist. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine adaptive Vorrichtung zur Identifikation eines periodischen Signals zu schaffen, die auch bei großen Offset-Spannungstoleranzen, Verschiebungen und Eindellungen ein zur Grundschwingung des Signals proportionales Ausgangssignal erzeugt und einen einfachen und gegen sonstige Störungen robusten Aufbau aufweist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die nachgeordneten Mittel eine Mittelwertschaltung und einen Vergleicher aufweisen, und daß der Vergleicher in Abhängigkeit der Übereinstimmung des digitalisierten Signals mit einer Vergleichsgröße, die die Mittelwertschaltung rekursiv aus den Extremwerten des digitalisierten Signals bildet, ein sich änderndes, der Grundschwingung des Signals proportionales Ausgangssignal erzeugt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen eine Auswerteschaltung, eine Mittelwertschaltung und einen Vergleicher auf. Die Auswerteschaltung weist einen Analog-/Digital-Wandler nach dem Kompensationsverfahren mit einer Zähleinrichtung (nachfolgend auch kurz A/D-Wandler genannt), an dessen Eingang das zu identifizierende Signal anliegt, und ein nachgeordnetes Extremwerterkennungsglied auf, welches ausgangsseitig mit der Mittelwertschaltung verbunden ist und dieser ein Taktsignal in Abhängigkeit des Erreichens eines Extremwertes zuführt. Der Ausgang des A/D-Wandlers ist mit der Mittelwertschaltung und dem Vergleicher verbunden. Der analoge Eingang des A/D-Wandlers ist mit dem Extremwerterkennungsglied verbunden, welches aus einem Vergleich des analogen Eingangssignals und dem diesen entsprechenden digitalisierten Signal die Extremwerte ermittelt. Liegt im Idealfall ein störungsfreies, sinusförmiges Eingangssignal am Eingang der Auswerteschaltung an, dann ermittelt diese zunächst, ob das Signal einen Extremwert, also ein Maximum oder ein Minimum durchlaufen hat. Diese Punkte werden mit Hilfe des A/D-Wandlers nach dem Kompensationsverfahren dadurch ermittelt, daß sich die Zählrichtung des Wandlers nach einem Extremwert umkehrt. In vorteilhafter Weise erfolgt die Detektion eines Extremwertes in der Auswerteschaltung erst beim Erreichen einer vorgebbaren Mindestumkehrspannung nach einem Extremwert. Durch dieses Nachlaufen werden bereits kleinere Störungen des Eingangssignals kompensiert. Der Betrag der Mindestumkehrspannung bestimmt somit letztlich auch die unterste detektierbare Eingangsamplitude. Das Ausgangssignal leitet sich dann aus der Zählrichtung des Wandlers ab. Möglicherweise auftretende Oberschwingungen, insbesondere bei Signalen eines Magnetfeldsensors die dritte harmonische Oberschwingung, liegen häufig innerhalb der Schaltungsempfindlichkeit. Die Auswirkungen dieser Oberschwingungen, nämlich Eindellungen im Bereich der Extremwerte des Signals werden erfindungsgemäß letztlich als Fehler erkannt und unterdrückt.Die nachgeordnete Mittelwertschaltung weist vorteilhaft ein Addierglied, ein Divisionsglied und ein Speicherglied in einer Reihenschaltung auf, wobei das Ausgangssignal des Speicherglieds als Vergleichsgröße dem Vergleicher zugeführt wird und auf den Eingang des Addierglieds rückgekoppelt ist, wobei das Addierglied eingangsseitig ferner mit dem Ausgang des A/D-Wandlers verbunden ist. Das Speicherglied erhält vorzugsweise Taktimpulse vom Ausgang des Extremwerterkennungsglieds. Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet das Addierglied kontinuierlich die Summe aus seinen Eingangssignalen. Das nachgeordnete Divisionsglied dividiert die Summe durch zwei und das diesem nachgeordnete Speicherglied speichert im Zeitpunkt eines Taktimpulses den dann anstehenden Signalwert ab und gibt ihn ausgangsseitig an den Eingang des Vergleichers als Vergleichsgröße sowie eingangsseitig an das Addierglied weiter. Alle Extremwerte, so auch die der Oberschwingungen, werden somit einer rekursiven Mittelwertbildung zugeführt. D.h. es wird im Zeitpunkt eines detektierten Extremwerts der aktuelle digitale Signalwert des A/D-Wandlers quasi zum Inhalt des Speicherglieds addiert. Das Additionsergebnis gelangt dann, nachdem es durch zwei dividiert wurde, als neuer Signalwert in den Speicher und repräsentiert den aktuellsten, dem Meßsignal nachlaufenden Signalmittelwert, also die Vergleichsgröße. Erfindungsgemäß ist der Vergleicher eingangsseitig mit dem Ausgang des A/D-Wandlers und dem Speicherglied der Mittelwertschaltung verbunden und erzeugt im Zeitpunkt der Identität der ihm zugeführten Signale ein digitales Ausgangssignal, das der Grundschwingung des zu identifizierenden Signals proportional ist. Ferner kann vorteilhaft eine Ladeschaltung vorgesehen sein, die das Speicherglied bei Inbetriebnahme der Vorrichtung mit dem anliegenden Signalwert lädt, da anderenfalls, bespielsweise bei einem Wert Null im Speicherglied, einige Perioden zur Annäherung der Vergleichsgröße an das Signal benötigt werden. Bei bestimmten zu identifizierenden Signalen, bei denen die Oberschwingungen nicht innerhalb der Schaltungsempfindlichkeit liegen, kann erfindungsgemäß eine vereinfachte, adaptive Vorrichtung zu Identifikation eines periodischen Systems mit einer Auswerteschaltung zur Digitalisierung des Signals und zur Detektion der Extremwerte desselben vorgesehen sein, bei der vorteilhaft die Auswerteschaltung einen A/D-Wandler, an dessen Eingang das zu identifizierende Signal anliegt, und ein nachgeordnetes Extremwerterkennungsglied aufweist, das beim Erreichen einer vorgebbaren Mindestumkehrspannung nach einem detektierten Extremwert ein sich änderndes, der Grundschwingung des Signals proportionales Ausgangssignal erzeugt. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 zeigt zwei Diagramme. Im oberen ist das zu identifizierende Signal US über der Zeit t und im darunter befindlichen eine digitale Ausgangsspannung UA anhand eines idealen sinusförmigen ungestörten Signals US dargestellt. Das zu identifizierende Signal US ist aus der Null-Lage heraus nach oben verschoben. Diese Verschiebung wird durch den zulässigen Arbeitsbereich UD einer erfindungsgemäßen, in Fig. 3 prinzipiell dargestellten Vorrichtung 10 durch ein unteres zulässiges Signal UMin und ein oberes zulässiges Signal UMax berücksichtigt. Das in Fig. 1 dargestellte, zu identifi zierende Signal US ist beispielsweise das ausgangsseitige Signal eines magnetisch arbeitenden Drehzahlaufnehmers eines Antiblockier-, Antischlupfsystems o.dgl. und liegt eingangsseitig an der erfindungsgemäßen Vorrichtung an. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist und weiter unten im einzelnen erläutert ist, werden die Impulse zur Erzeugung des Ausgangssignals UA nicht exakt beim Erreichen der Extremwerte des Signals US gesetzt, sondern laufen diesen Extremwerten zeitlich nach. Durch eine wählbare Mindestumkehrspannung UM läßt sich dieses Nachlaufen beeinflußen. Störungen des Signals US, die betragsmäßig innerhalb der Mindestumkehrspannung UM liegen, können hierdurch bereits kompensiert werden. Die Mindestumkehrspannung UM bestimmt gleichzeitig die unterste detektierbare Amplitude des zu identifizierenden Signals US, und ist hierdurch in seiner Größe beschränkt, d.h. die Mindestumkehrspannung UM ist betragsmäßig kleiner als betragsmäßig die doppelte Amplitude des Signals US. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die zuvor für Fig. 1 angegebene Beschreibung der Diagramme hinsichtlich der dargestellten Größen im wesentlichen auch für die Diagramme in den Fig. 2 und 4 gilt. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten, zu identifizierenden Signale US sowohl den analogen als auch den näherungsweise digitalen Verlauf dieser Signale repräsentieren. In Fig. 2 ist ein gestörter Verlauf des Signals US dargestellt, bei dem Oberschwingungen des Signals US Eindellungen desselben im Bereich seiner Extremwerte verursachen. Beispielsweise liefert ein Magnetfeldsensor eines Drehzahlaufnehmers bei ungünstigen Sensorrädern neben der Grundschwingung noch die 3. harmonische Ober schwingung. Die 3. Oberschwingung liegt innerhalb der Empfindlichkeit der Vorrichtung, d.h. die dadurch verursachten Eindellungen sind betragsmäßig größer als die Mindestumkehrspannung UM und erzeugen somit ein fehlerhaftes Ausgangssignal UA, wie es das untere Diagramm in Fig. 2 zeigt. Damit auch derartige Störeinflüsse durch Oberschwingungen sicher vermieden werden, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 gemäß Fig. 3 eine Auswerteschaltung 11 und eine Mittelwertschaltung 12 sowie einen Vergleicher 13 auf, an dessen Ausgang ein sich änderndes, nur noch der Grundschwingung des Signals US proportionales Ausgangssignal UA vorliegt. Das analoge Signal US wird dazu einem A/D-Wandler 14 der Auswerteschaltung 11 zugeführt und von diesem digitalisiert und dieses digitalisierte Signal US an ein Extremwerterkennungsglied 15 der Auswerteschaltung 11, den Vergleicher 13 und an den Eingang eines Addiergliedes 16 der Mittelwertschaltung 12 übergeben. Über einen Steueranschluß ist das analoge Signal US ferner mit dem Extremwerterkennungsglied 15 verbunden. In der Auswerteschaltung 11 wird das digitalisierte Signal US daraufhin analysiert, ob es ein Maximum bzw. Minimum durchlaufen hat. Diese Punkte werden mit Hilfe des A/D-Wandlers 14 nach dem Kompensationsverfahren dadurch ermittelt, daß sich die Zählrichtung des A/D-Wandlers 14 nach Durchlaufen eines Extremwertes umkehrt. Wie bereits erwähnt, werden dabei kleine Störungen des Signals kompensiert, indem erst auf eine Mindestumkehrspannung UM nach dem Durchlaufen eines Minimums bzw. Maximums reagiert wird. Für den Fall, daß die Eindellungen durch eine Störung betragsmäßig kleiner sind als die Mindestumkehrspannung UM, kann, gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bereits das am Ausgang des Extremwerterkennungsglieds 15 erzeugte Signal als fehlerfreies Ausgangssignal weiter verarbeitet werden. Sind die Störungen jedoch größer, wie etwa in Fig. 2 dargestellt, dann ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das am Ausgang des Extremwerterkennungsglieds 15 anstehende Signal als Taktsignal bzw. Ladeimpulssignal einem Speicherglied 17 der Mittelwertschaltung 12 zugeführt wird. Das Speicherglied 17 erhält die zu speichernden Signalwerte von einem vorgeschalteten Divisionsglied 18, das wiederum dem Addierglied 16 nachgeordnet ist und gibt den gespeicherten Signalwert sowohl an den Vergleicher 13 als Vergleichsgröße UV als auch über einen Rückkopplungszweig an den Eingang des Addierglieds 16 ab. Durch diese Verknüpfung innerhalb der Mittelwertschaltung 12 kann eine rekursive Mittelwertbildung durchgeführt werden. Denn das digitalisierte Signal US steht als Signalwert am Eingang des Addierglieds 16 zur Verfügung, ebenso wie der Signalwert des Speicherglieds 17 entsprechend dem vorangegangenen Ladeimpuls, d.h. entsprechend dem letzten Extremwert. Das Addierglied 16 bildet ständig die Summe aus den eingangs anstehenden Signalwerten. Im nachgeordneten Divisionsglied 18 wird diese Summe durch zwei dividiert, so daß diese Funktion nahezu in Echtzeit am Eingang des Speichers zur Verfügung steht. Wird nun ein neuer Ladeimpuls seitens des Extremwerterkennungsglieds 15 auf das Speicherglied 17 gegeben, dann wird der entsprechende Funktionswert des Signals US als neuer Signalwert im Speicherglied 17 abgespeichert und dem Vergleicher 13 sowie dem Addierglied 16 eingangsseitig zugeführt. Der Vergleicher 13 benutzt dieses vom Speicherglied 17 herrührende Vergleichssignal UV und vergleicht es mit dem digitalisierten Signal US, das ihm ebenfalls als Eingangssignal über den A/D-Wandler 14 zur Verfügung steht. Jeweils zu dem Zeitpunkt, in dem die Eingangssignale des digitalen Vergleichers 13 sich entsprechen, erzeugt dieser eine Änderung seines Ausgangszustandes, wodurch das Ausgangssignal UA der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebildet wird. Bildlich gesprochen ermittelt der Vergleicher 13 die in Fig. 4 dargestellten Schnittpunkte des digitalisierten Signals US und des diesem US nacheilenden, treppenförmigen Vergleichssignals UV, also wie es am Ausgang der Mittelwertschaltung 12 zur Verfügung steht. Wie die Fig. 4 zeigt, sind die Schnittpunkte dieser beiden Kurven proportional zur Grundschwingung des Signals US, ohne daß störende Oberschwingungen Einfluß auf das Ausgangsignal UA haben. Wie bereits eingangs erwähnt, ist in Fig. 4 vereinfachend der Verlauf des analogen Signals US dargestellt, obgleich es sich tatsächlich um das vom A/D-Wandler 14 digitalisierte Signal US handelt. Enthält das Speicherglied 17 beispielsweise zu Beginn einer Identifikation den Wert Null, dann kann, wie dies über das treppenförmige Vergleichssignal UV in Fig. 4 angedeutet ist, dies bei kleinen Signalen US mit großem Offset zur Unterdrückung einiger Anfangsperioden führen, da der Inhalt des Speicherglieds 17 sich erst dem Eingangssignal US nähern muß. Durch eine nicht dargestellte Ladeschaltung kann erfindungsgemäß der Speicher des Speicherglieds 17 bei Inbetriebnahme der Vorrichtung mit dem momentanen digitalisierten Signal US geladen werden, wodurch ein schnelles Anlaufen der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist. Hier sei angemerkt, daß alle genannten Signalwerte bzw. Signalgrößen vorteilhaft elektrische Spannungen sind. Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1, 2, 3 und 4 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. |