Fluidbehälter

申请号 EP14003446.3 申请日 2014-10-07 公开(公告)号 EP2865554B1 公开(公告)日 2018-12-05
申请人 DEUTZ Aktiengesellschaft; 发明人 Poloczek, Adrian; Kaletsch, Kai; Mirgeler, Martin;
摘要
权利要求 Fluidbehälter (13) mit Einfüllverschluss zur Aufnahme eines Fluidvorrats, welcher aus einem Gehäuseunterteil und einem stoff- oder formschlüssig mit dem Gehäuseunterteil verbundenen Gehäuseoberteil gebildet ist, wobei das Gehäuseoberteilt mindestens ein verschließbares Einfüllrohr (10) zur Befüllung des Fluidbehälters (13) mit Fluid aufweist, wobei das verschließbare Einfüllrohr (10) wenigstens einen Deckel (3) aufweist, wobei im Deckel (3) wenigstens ein Schließzylinder angeordnet ist, wobei der Deckel (3) wenigstens einen Stützring aufweist und wobei der Deckel (3) wenigstens eine Spannfeder (2) aufweist, die im Wesentlichen konzentrisch um den Schließzylinder (1) herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) wenigstens einen Peilstabkorb (8) aufweist, wobei der Deckel (3) wenigstens einen Peilstab (9) aufweist, wobei im Peilstabkorb (8) ein drehbar gelagerter und flexibler Peilstab (9) angeordnet ist, wobei der Stützring (4) die der Deckeloberseite entgegengesetzten Lagerung des Schließzylinders (1) bildet, wobei der Stützring (4) auch als Anschlag für die Spannfeder (2) dient.Fluidbehälter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) wenigstens ein Verschlussblech (5) aufweist.
Fluidbehälter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) wenigstens eine Dichtung (7) aufweist.
Fluidbehälter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einfüllrohr (10) und/oder der Fluidbehälter (13) aus Kunststoff bestehen.
说明书全文

Fluidbehälter mit Einfüllverschluss sind beispielsweise aus Nutzfahrzeugen, Baumaschinen, Landwirtschaftsmaschinen und anderen motorbetriebenen Geräten wie beispielsweise aus Kraftfahrzeugen bekannt, wo Betriebsmittel wie Kraftstoff und Schmieröl über sogenannte Einfüllstutzen manuell befüllt und nachgefüllt werden können.

Ein derartiger Einfüllstutzen ist beispielsweise aus der FR 2542037 bekannt.

Weiter wird in der US 4,331,185 ein Einfüllstutzen der eingangs genannten Art offenbart.

In der US 2,953,939 wird ebenfalls ein Einfüllstutzen gezeigt.

Die DE 10 2007 026 369 A1 stellt einen derartigen Einfüllstutzen dar.

GB 2 054 539 A offenbart einen Kraftstofftank mit einem Einfüllverschluss, der die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 beinhaltet.

Diese marktüblichen Vorrichtungen zum Einfüllen von Betriebsmitteln (Einfüllstutzen) sind aus Wartungsgründen gut zugänglich gestaltet und daher für jede Person frei zugänglich. Daran ist nachteilig, dass die Vorrichtungen nicht abschließbar sind, die Peilstäbe sind nicht für stark gekrümmte Einfüllrohre geeignet.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile zu vermeiden.

Die Aufgabe wird durch einen Fluidbehälter gemäß Anspruch 1 gelöst.

Vorteilhaft ist, dass die drehbare Lagerung des flachen Peilstabs das Blockieren und Verbiegen auch bei stark gekrümmten Einfüllrohren verhindert, da sich beim Einführen in ein stark gekrümmtes Einfüllrohr der Peilstab "aufrichten" und somit das Weiterdrehen des Deckels (3) verhindern würde. Dadurch entstehen Spannungen an der Verbindung zwischen Peilstab und Deckel erst gar nicht.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, gemäß der Ansprüche, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:

Figur 1
einen abschließbaren Einfüllverschluss mit drehbarem Peilstab

Figur 2
den Fluidbehälter mit abschließbaren Einfüllverschluss aus Figur 1

Figur 3
den Deckel mit Schließzylinder und Peilstab aus Figur 1

Figur 4
den Deckel aus Figur 1 mit zwei Peilstabkorbbajonettnasen

Figur 5
den abschließbaren Deckel aus Figur 1 im unverschlossenen Zustand

Figur 1 zeigt einen abschließbaren Einfüllverschluss mit drehbar gelagertem und flexiblem Peilstab 9 zur Füllstandsmessung. Der Deckel 3 umfasst einen Schließzylinder 1, der von einer Spannfeder 2 konzentrisch umgeben ist. Stützring 4 bildet die der Deckeloberseite entgegengesetzte Lagerung des Schließzylinders 1, wobei der Stützring 4 auch als Anschlag für die Spannfeder 2 dient. An den Stützring 4 parallel und zur Deckeloberseite entgegengesetzt angebracht befindet sich das Verschlussblech 5. Planparallel zum und am Verschlussblech 5 angeordnet befindet sich das Ausgleichselement 6. Zwischen Deckel 3 und Einfüllrohr 10 befindet sich eine kreisrunde Dichtung 7. Im Wesentlichen unterhalb des Schließzylinders, der Deckeloberseite entgegengesetzt, befindet sich ein Peilstabkorb 8, der einen drehbar gelagerten Peilstab 9 aufweist. Der Deckel 3 mit dem drehbaren und flexiblen Peilstab 9 zur Füllstandsmessung wird als abschließbarer Einfüllverschluss auf das Einfüllrohr 10 drehbar aufgesetzt und mittels Schließzylinder 1 gegen unberechtigtes Öffnen und Zugang zum Fluidraum 11 verschlossen. Mittels des Peilstabs 9 kann der Soll- bzw. Ist-Stand 12 des Fluidbehälters 13 ermittelt werden.

Figur 2 zeigt den abschließbaren Einfüllverschluss mit drehbar gelagertem und flexiblem Peilstab 9 zur Füllstandsmessung aus Figur 1 auf dem Fluidbehälter 13. Der Deckel 3 umfasst einen Schließzylinder 1, der von einer Spannfeder 2 konzentrisch umgeben ist. Stützring 4 bildet die der Deckeloberseite entgegengesetzte Lagerung des Schließzylinders 1, wobei der Stützring 4 auch als Anschlag für die Spannfeder 2 dient. An den Stützring 4 parallel und zur Deckeloberseite entgegengesetzt angebracht befindet sich das Verschlussblech 5. Planparallel zum und am Verschlussblech 5 angeordnet befindet sich das Ausgleichselement 6. Zwischen Deckel 3 und Einfüllrohr 10 befindet sich eine kreisrunde Dichtung 7. Im Wesentlichen unterhalb des Schließzylinders, der Deckeloberseite entgegengesetzt, befindet sich ein Peilstabkorb 8, der einen drehbar gelagerten Peilstab 9 aufweist. Der Deckel 3 mit dem drehbaren und flexiblen Peilstab 9 zur Füllstandsmessung wird als abschließbarer Einfüllverschluss auf das Einfüllrohr 10 drehbar aufgesetzt und mittels Schließzylinder 1 gegen unberechtigtes Öffnen und Zugang zum Fluidraum 11 verschlossen. Mittels des Peilstabs 9 kann der Soll- bzw. Ist-Stand 12 des Fluidbehälters 13 ermittelt werden.

Figur 3 zeigt den Deckel 3 mit dem am oberen Ende des Deckels 3 angeordneten Schließzylinder 1 und dem am unteren Ende des Deckels 3 angeordneten Peilstab 9.

In Figur 4 wird der Deckel 3 gezeigt, an dessen unterem Ende der drehbare Peilstab 9 an dem Peilstabkorb 8 angeordnet ist. Aus dem Peilstabkorb 8 ragen zwei Peilstabkorbbajonettnasen 14 hervor.

Die Figur 5 zeigt den abschließbaren Einfüllverschluss im unverschlossenen Zustand aus Figur 1 mit drehbar gelagertem und flexiblem Peilstab 9 zur Füllstandsmessung eines Fluids. Der Deckel 3 umfasst einen Schließzylinder 1, der von einer Spannfeder 2 konzentrisch umgeben ist. Stützring 4 bildet die der Deckeloberseite entgegengesetzte Lagerung des Schließzylinders 1, wobei der Stützring 4 auch als Anschlag für die Spannfeder 2 dient. An den Stützring 4 parallel und zur Deckeloberseite entgegengesetzt angebracht befindet sich das Verschlussblech 5. Planparallel zum und am Verschlussblech 5 angeordnet, befindet sich das Ausgleichselement 6. Zwischen Deckel 3 und Einfüllrohr 10 befindet sich eine kreisrunde Dichtung 7. Im Wesentlichen unterhalb des Schließzylinders, der Deckeloberseite entgegengesetzt, befindet sich ein Peilstabkorb 8, der einen drehbar gelagerten Peilstab 9 und zwei Peilstabkorbbajonettnasen 14, die in entsprechende Aussparungen am Flanschring des Einfüllrohrs 10 eingreifen, aufweist. Der Deckel 3 mit dem drehbaren und flexiblen Peilstab 9 zur Füllstandsmessung wird als abschließbarer Einfüllverschluss auf das Einfüllrohr 10 drehbar in der Weise aufgesetzt, dass zwei Peilstabkorbbajonettnasen 14, die in entsprechende Aussparungen am Flanschring des Einfüllrohrs 10 eingreifen und dieses mittels Schließzylinder 1 gegen unberechtigtes Öffnen und Zugang zum Fluidraum 11 verschließen. Mittels des Peilstabs 9 kann der Soll- bzw. Ist-Stand 12 des Fluidbehälters 13 ermittelt werden.

Der Fluidbehälter 13 ist zur Aufnahme von Kraftstoff, Öl, Ad-Blue, Wasser, Frostschutz bzw. Kühlmittel geeignet.

Bezugszeichen

1
Schließzylinder

2
Spannfeder

3
Deckel

4
Stützring

5
Verschlussblech

6
Ausgleichselement

7
Dichtung

8
Peilstabkorb

9
Peilstab

10
Einfüllrohr

11
Fluidraum

12
Iststand

13
Fluidbehälter

14
Peilstabkorbbajonettnase

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