MÖRSERGRANATE |
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申请号 | EP09778257.7 | 申请日 | 2009-09-02 | 公开(公告)号 | EP2324322B1 | 公开(公告)日 | 2015-11-04 |
申请人 | Rheinmetall Waffe Munition GmbH; | 发明人 | DAU, Ole; SACKARNDT, Alfons; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Mörsergranate gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1. Mörsergranaten (zun Beispiel aus der Um diese gegensätzlichen Forderungen zu erfüllen ist es bekannt, in die jeweilige Mörsergranate eine nutenförmige Vertiefung an der Stelle, wo sie ihren größten Durchmesser aufweist, einzubringen und einen expandierenden Dichtungsring (Obturator-Ring) aus Kunststoff in diese Vertiefung einzusetzen. Dieser Dichtungsring ist so gestaltet, dass er beim Laden des entsprechenden Mörsers ein ausreichend großes Geschossspiel zulässt und dass erst beim Abschuss der jeweiligen Mörsergranate die Treibladungsgase den Dichtungsring nach außen drücken, so dass er gegen die innere Oberfläche des Waffen rohres gepresst wird und einen Gasverschluss bildet. Die derzeit verwendeten Dichtungsringe bestehen jeweils aus einem zylindrischen Ringkörper, der einen geraden oder schräg verlaufenden Trennschlitz aufweist und derart gestaltet ist, dass der jeweilige Dichtungsring leicht in die entsprechende ringförmige Vertiefung der Mörsergranate eingefügt werden kann. Derart geschlitzte Dichtungsringe müssen anschließend entlang ihrer Trennflächen miteinander verklebt werden, um zu vermeiden, dass bereits beim Einführen der Mörsergranate in das Waffenrohr eine unerwünschte Aufweitung des Dichtungsringes Nachteilig bei diesen bekannten Mörsergranaten ist unter anderem, dass das Verkleben entlang der Trennflächen aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht prozesssicher reproduzierbar ausführbar ist. Außerdem sind die Eigenschaften der Klebeverbindung durch Umwelteinflüsse in unerwünschter Weise beeinflussbar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mörsergranate der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei welcher beim Laden der Granate die Bildung eines heckseitigen Luftpolsters in dem entsprechenden Waffenrohr sicher vermieden wird und bei welcher beim Abschuss der Granate eine definierte Aufweitung des Dichtungsringes sichergestellt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche. Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, dass der bisher bekannte Dichtungsring durch ein ihn umfassendes ringförmiges Element stabilisiert wird. Hierzu besteht das ringförmige Element aus einem Material, das derart gewählt ist, dass das ringförmige Element den Dichtungsring beim Laden der Mörsergranate in einer vorgegebenen Ruhelage hält, so dass die Mörsergranate frei in das Waffenrohr fallen kann. Hingegen behindert das ringförmige Element beim Abschuss der Mörsergranate die Expansion des Dichtungsringes nicht oder nicht wesentlich, da aufgrund des hohen Gasdruckes der Treibladungsgase das ringförmige Element zusammen mit dem Dichtungsring nach außen gegen die innere Oberfläche des Waffenrohres gedrückt wird. Vorzugsweise weist die äußere Oberfläche des Dichtungsringes eine umlaufende nutenförmige Vertiefung auf, in welcher das ringförmige Element gelagert ist. Bei dem ringförmigen Element kann es sich um einen O-Ring handeln, der aus einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer, besteht. Es kann sich bei dem ringförmigen Element allerdings auch um eine ringförmige Feder (beispielsweise aus Metall) handeln. Der Dichtungsring kann zum besseren Aufschieben auf die Mörsergranate in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen Ringkörper bestehen, der durch einen geraden oder schräg verlaufenden Schlitz getrennt ist. Dabei brauchen die beiden Enden des Dichtungsringes, anders als beim Stand der Technik, nicht miteinander verklebt zu sein. Die Vorteile dieser Lösung liegen neben einer zuverlässigen Abdichtung des Spaltes zwischen Geschosskörper und Waffenrohr, einer definierten Freifallphase des Geschosses im Rohr zur Treibladungsinitiierung, in der einfachen Laborierbarkeit sowie in einer langzeitstabilen und umweltunabhängigen gleich bleibenden Funktion. Das Ganze ist zudem kostengünstig in Produktion und Montage. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
In Der Dichtungsring 6 besteht aus vorzugsweise zwei Einzelkomponenten, dem Körper 7 aus einem zäh-elastischen Kunststoff mit einem dem jeweiligen Anwendungsfall angepassten Trennschlitz 7' (Längs- oder Querschlitz) und einem elastischen Ausgleichselement mit einem ebenfalls dem jeweiligen Anwendungsfall angepassten O- Ring 9 aus einem elastomeren Material (
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