Munitionsmagazin zur Lagerung von grosskalibriger Munition in einem Kampfpanzer |
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申请号 | EP89122297.8 | 申请日 | 1989-12-02 | 公开(公告)号 | EP0378792A1 | 公开(公告)日 | 1990-07-25 |
申请人 | Wegmann & Co. GmbH; | 发明人 | Baus, Rüdiger, Dipl.-Ing.; Rüttgerodt, Gottlieb, Dipl.-Ing.; Ullrich, Claus-Dieter, Dipl.-Ing.; | ||||
摘要 | Ein Munitionsmagazin zur Lagerung von großkalibriger Munition in einem Kampfpanzer. In den Turm (1) des Kampfpanzers sind nebeneinander zwei Aufnahmegestelle (3) eingesetzt, in denen in Reihen übereinander und nebeneinander Aufnahmeröhren (4) zur Lagerung der Patronen angeordnet sind. Jedes Aufnahmegestell (3) ist an seiner Oberseite über eine schock- und vibrationsdämpfende Halterung (5) an einer beschußfesten Dachplatte (6) aufgehängt, die auf die Öffnung an der Oberseite des Turms (1) aufgesetzt und mit dem Rand der Öffnung verriegelbar ist. An der Unterseite besitzt jedes Aufnahmegestell (3) einen Zentrierbolzen (7), der beim Einsetzen des Aufnahmegestells in eine Halterung an einem Grundrahmen (8) einrastet, der fest mit dem Boden (2.1) des Munitionsbunkers (2) verbunden ist. Am Grundrahmen (8) können unterhalb des sich verjüngenden Teils der Seitenwände des Munitionsbunkers (2) weitere Aufnahmeröhren (9) angeordnet sein. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Munitionsmagazin zur Lagerung von großkalibriger Munition in einem Kampfpanzer mit einem Aufnahmegestell mit im wesentlichen horizontal in Reihen übereinander und nebeneinander angeordneten Aufnahmeröhren zur Lagerung der Patronen, wobei das Aufnahmegestell von oben in den Munitionsbunker des Kampfpanzers einsetzbar ist. Ein derartiges Munitionsmagazin ist beispielsweise in den US-Patentschriften Nr. 4 562 765 und Nr. 4 580 482 beschrieben. Das in der Us-Ps 4 580 482 beschriebene Munitionsmagazin setzt sich aus mehreren nebeneinander angeordneten Aufnahmegestellen zusammen, die im leeren Zustand von oben in den Munitionsbunker eines Kampfpanzers eingesetzt werden können und nach dem Einsetzen miteinander verschraubt werden. Die Beladung dieses Munitionsmagazins geschieht in der üblichen weise durch die Mannschaft nach dem Einbau in den Kampfpanzer. Diese Einzelbeladung des Munitionsmagazins ist außerordentlich zeitaufwendig, zumal nach Einsätzen oft die nicht verschossene Munition wieder ausgeladen werden muß, so daß sich mehrfache Umladungsvorgänge ergeben. Bei diesen Umladungsvorgängen kann es auch zu Beschädigungen der Patronen kommen, so daß unter Umständen nach mehrfachem Umladen eine Patrone nicht mehr verschossen werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Munitionsmagazin mit den eingangs erwähnten Merkmalen so auszubilden, daß es außerhalb des Kampfpanzers beladen und im beladenen Zustand in den Kampfpanzer eingesetzt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das Aufnahmegestell an seiner Oberseite über eine schock- und vibrationsdämpfende Halterung an der Unterseite einer beschußfesten Dachplatte aufgehängt ist, die in eine Öffnung an der Oberseite des Kampfpanzers einsetzbar und mit dem Rand der Öffnung verriegelbar ist und an seiner Unterseite mindestens einen Zentrierbolzen aufweist, der beim Einsetzen des Aufnahmegestells in eine Halterung an einem Grundrahmen einrastet, der fest mit dem Boden des Munitionsbunkers verbunden ist. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Munitionsmagazins sind weiter unten und in den Unteransprüchen beschrieben. Das erfindungsgemäße Munitionsmagazin ist gleichsam ein Wechselmagazin für großkalibrige Munition. Es stehen jeweils mehrere, jeweils aus dem Aufnahmegestell und der Dachplatte bestehende Magazineinheiten zur Verfügung, die außerhalb des Kampfpanzers beladen und dann im beladenen Zustand in den Kampfpanzer eingesetzt werden, wobei nach dem Einsetzen die Dachplatte die Öffnung in der Oberseite des Kampfpanzers verschließt und somit ein beschußfester und tauchdichter Dachschutz erreicht ist. Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, können in einen Kampfpanzer mehrere, beispielsweise zwei derartiger Magazineinheiten eingesetzt werden. Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Munitionsmagazins besteht darin, daß die Lagerung der Munition außerhalb des Kampfpanzers außerordentlich vereinfacht ist. Da die Aufnahmegestelle über die vibrationsdämpfenden Halterungen an den Dachplatten aufgehängt sind, können diese zur Lagerung außerhalb des Kampfpanzers in Behälter eingesetzt werden, die keine zusätzlichen Dämpfungselemente benötigen, so daß die hohen, für die Lagerung und Beförderung von Munition geltenden Rahmenbedingungen ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen erfüllt werden können. Dabei brauchen die Hebezeuge und Transportfahrzeuge nicht stärker ausgelegt zu werden, da das zusätzliche Gewicht der Dachplatten dadurch ausgeglichen wird, daß an den anderen Teilen des Magazins entsprechendes Gewicht eingespart werden kann. Auch innerhalb des Kampfpanzers ist das Munitionsmagazin schock- und vibrationsgedämpft an der Dachplatte aufgehängt und braucht an dem mit dem Boden des Munitionsbunkers verbundenen Grundrahmen lediglich zentriert zu werden, ohne daß hier eine direkte Abstützung erfolgen muß. Bei einem Kampfpanzer, der in an sich bekannter Weise einen sich nach oben verjüngenden Munitionsbunker im Panzerturm besitzt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Munitionsmagazin in der Weise auszubilden, daß am Grundrahmen seitlich neben dem Einsetzbereich des Aufnahmegestells unterhalb des sich verjüngenden Teils der Seitenwand des Munitionsbunkers weitere, im wesentlichen horizontal angeordnete Aufnahmeröhren befestigt sind. Die außerhalb des Aufnahmegestells sich in dem verjüngenden Teil des Munitionsbunkers angeordneten zusätzlichen Aufnahmeröhren werden dann einzeln beladen. Um das Be- und Entladen dieser zusätzlichen Aufnahmeröhren zu erleichtern, sind diese so ausgestaltet, daß die seitlich neben dem Einsetzbereich des Aufnahmegestells angeordneten Aufnahmeröhren gegen Federkraft in einer horizontalen Ebene in den Einsetzbereich einschwenkbar sind, wobei die in Schwenkrichtung vor einer der schwenkbaren Aufnahmeröhren des Grundrahmens angeordneten Aufnahmeröhren des Aufnahmegestells an der den schwenkbaren Aufnahmeröhren zugewandten Seite ausgeschnitten sein können. Auf diese Weise können diese zusätzlichen Aufnahmeröhren nach dem Be- bzw. Entladevorgang in die Ausgangsposition zurückgezogen werden, um Fehlbedienungen auszuschließen und ein ungestörtes Einsetzen der Aufnahmegestelle sicherzustellen. Wie weiter unten näher beschrieben, sind bekannte Kampfpanzer so aufgebaut, daß im Munitionsbunker zwei Munitionsmagazine nebeneinander angeordnet werden können, wobei allerdings die beiden Öffnungen in der Oberseite des Kampfpanzers nicht notwendig symmetrisch zur Längsmitte des Fahrzeugs liegen. Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit dennoch, mit einem Typ eines Munitionsmagazins auszukommen, indem die Halterung zwischen Aufnahmegestell und Dachplatte eine Justiervorrichtung zur Einstellung der relativen horizontalen Lage von Aufnahmegestell und Dachplatte aufweist. Hierbei kann die Halterung einen durch die Dachplatte und ein mit der Dachplatte verbundenes Dämpfungselement hindurchgeführten drehbaren Aufhängebolzen aufweisen, der an seinem äußeren Ende eine Vorrichtung zum Angriff eines Verstellwerkzeuges aufweist und an dessen innerem Ende ein in horizontaler Richtung um die Bolzenachse verschwenkbarer Nocken angeordnet ist, der in eine am Aufnahmegestell befestigte Halterung eingreift, welche bei einer Schwenkbewegung des Nockens über eine Gleitführung in horizontaler Richtung verschoben wird. Durch die Justiervorrichtung kann unter Belastung, also unmittelbar vor dem Einsetzen des Munitionsmagazins, eine Einstellung der relativen Lage der Dachplatte zum Aufnahmegestell vorgenommen werden. Damit beim Einsetzen der Aufnahmegestelle in den Kampfpanzer die in den Aufnahmeröhren angeordneten Patronen nicht beschädigt werden, ist es vorteilhaft, wenn an den Aufnahmegestellen Einführungshilfen vorgesehen sind. Dies kann dadurch geschehen, daß an der in Längsrichtung der Aufnahmeröhren gesehen vorderen und hinteren Seite der Aufnahmegestelle außerhalb des Lagerbereichs der in den Aufnahmeröhren angeordneten Patronen schienenartige, im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende Einführungshilfen angeordnet sind, wobei mindestens die an der Entnahmeseite des Aufnahmegestells angeordnete Einführungshilfe demontierbar ausgebildet ist. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die demontierbare Einführungshilfe aus zwei an einem Ende über ein Scharniergelenk miteinander verbundenen Stangen besteht, von denen eine im Querschnitt in ihrer Außenkontur ein an die Außenkontur der anderen Stange angepaßtes Hohlprofil aufweist und die eine Stange mit ihrem anderen Ende über ein Gelenk mit dem unteren Rand des Aufnahmegestells und die andere Stange mit ihrem anderen Ende über eine lösbare Befestigungsvorrichtung mit dem oberen Rand des Aufnahmegestells verbunden ist. Zweckmäßig ist es dann, wenn die mit dem unteren Rand des Aufnahmegestells verbundene Stange an einer in Längsrichtung des Aufnahmegestells verschiebbaren Halterung befestigt ist. Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für ein Munitionsmagazin nach der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Anhand von Fig. 1 wird zunächst das Grundprinzip des zu beschreibenden Munitionsmagazins erläutert. Ein nur schematisch angedeuteter Turm 1 eines Kampfpanzers besitzt in seinem Inneren einen Munitionsbunker 2, der an den beiden Seiten durch die Seitenwände 2.2 einen sich nach oben verjüngenden Querschnitt aufweist. An der Oberseite des Kampfpanzerturms 1 sind zwei leicht asymmetrisch zur Turmmitte M angeordnete Öffnungen vorgesehen. Zwischen den Öffnungen ist eine Trennwand 15 angeordnet, die den Innenraum des Munitionsbunkers 2 in zwei Teile teilt. In die Öffnungen sind von oben her zwei Munitionsmagazin-Einheiten eingesetzt. Jede dieser Einheiten besitzt ein Aufnahmegestell 3, in dem mehrere Aufnahmeröhren 4 in Reihen übereinander und nebeneinander angeordnet sind, in denen in nicht dargestellter Weise die Patronen gelagert sind. Jedes Aufnahmegestell 3 ist an seiner Oberseite über eine weiter unten näher erläuterte Halterung 5 an einer beschußfesten Dachplatte 6 aufgehängt, die auf Auflagern 16 an der Oberseite des Panzerturms 1 aufliegen und somit die Öffnungen verschließen. Da die Türen zwischen dem Munitionsbunker 2 und dem nicht dargestellten Mannschaftsraum eine begrenzte Türöffnung 17 aufweisen, sind die in der ersten Reihe angeordneten Aufnahmeröhren 4.2 in an sich bekannter Weise (US-PS 4 562 765) nach unten schwenkbar ausgebildet, um einen leichteren Zugriff zu den in ihnen gelagerten Patronen zu erzielen. An der Unterseite des Aufnahmegestells 3 sind, wie weiter unten genauer erläutert, Zentrierbolzen 7 angeordnet, die in eine Halterung eingreifen, welche an einem Grundrahmen 8 angeordnet ist, der über vibrationsdämpfende Elemente 11 fest mit dem Boden 2.1 des Munitionsbunkers verbunden ist. Um den Raum innerhalb des Munitionsbunkers auch seitlich unterhalb der geneigten Seitenwände 2.2 besser auszunutzen, sind im Grundrahmen 8 außerhalb des Einsetzbereiches der Aufnahmegestelle 3 weitere Aufnahmeröhren 9 angeordnet, die in Fig. 1 nur in der rechten Hälfte der Zeichnung dargestellt sind. Diese zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 sind in einer horizontalen Ebene gegen die Kraft von Federn 10 nach innen schwenkbar ausgebildet, damit sie in den Bereich der Türöffnungen 17 geraten und so der Zugriff zu ihnen erleichtert wird. Um dieses Einschwenken zu ermöglichen, sind die den zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 benachbarten Aufnahmeröhren 4.1 im Aufnahmegestell 3 an der den Aufnahmeröhren 9 zugewandten Seite ausgeschnitten, so daß letztere nach Entnahme der Patronen aus den Aufnahmeröhren 4.1 ganz in den Einsetzbereich des Aufnahmegestells 3 eingeschwenkt werden können. Durch die Federn 10 ist dafür gesorgt, daß die zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 in die Ausgangsposition zurückgezogen werden und somit Fehlbedienungen und Störungen beim Einsetzen und Herausziehen der Munitionsmagazine verhindert werden. Aus den Fig. 2 bis 7 sind die Verhältnisse bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel genauer zu ersehen. Der Grundrahmen 8 ist über die Dämpfungselemente 11, vorzugsweise in der Horizontalen schwingungselastisch gelagert und zusätzlich für die Aufnahme der zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 ausgelegt. Beim Einsetzen des Aufnahmegestells 3 greifen die etwa in der Mitte des Aufnahmegestells angeordneten Zentrierbolzen 7 in entsprechende Halterungen 8.1 am Grundrahmen 8 ein, so daß Pendelbewegungen, die aufgrund der elastischen Aufhängungen 5 durch den Hebelarm des Schwerpunktes des Aufhängegestells 3 entstehen können, begrenzt werden. Durch diese Koppelung mittels der Zentrierbolzen 7, von denen, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, zwei Stück an jedem Aufnahmegestell angeordnet sind, werden Relativbewegungen zwischen den Aufnahmeröhren 4 im Aufnahmegestell 3 und den zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 im Grundrahmen 8 vermieden. Fig. 2a zeigt wie die zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 in einem unterhalb der Seitenwand 2.2 angeordneten Teil 8.2 des Grundrahmens 8 angeordnet sind. Dabei sind die die Rückführung der zusätzlichen Aufnahmeröhren 9 in die Ausgangsposition bewirkenden Federn 10 mit ihrem einen Ende jeweils am Mantel der Aufnahmeröhren 9, während ihr anderes Ende über ein Verbindungsstück 8.3 mit dem Grundrahmenteil 8.2 verbunden ist. Die Halterungen 5, mit denen die Aufnahmegestelle 3 an den Grundplatten 6 jeweils aufgehängt sind, sind in den Fig. 6 und 7 genauer dargestellt. Dabei ist Fig. 6 ein Schnitt durch eine Halterung in Querrichtung des Munitionsmagazins. Jede Halterung besitzt einen Aufhängebolzen 5.2, der durch eine Schutzkappe 5.1 und ein in der Dachplatte 6 angeordnetes Dämpfungselement 5.5 hindurchgeführt ist. An seiner Oberseite besitzt der drehbare Aufhängebolzen 5.2 einen Sechskant 5.3 zum Ansetzen eines Verstellgerätes. An seiner Unterseite ist ein Nocken 5.4 angeordnet, der in eine mit dem Aufnahmegestell 3 verbundene Halterung 3.1 eingreift, die in einer Führung 3.2 verschiebbar geführt ist. Die Führungsflächen in der Halterung 3.1 sind so, daß bei einer Verdrehung des Aufhängebolzens 5.2 das Aufnahmegestell 3 relativ zur Dachplatte 6 in horizontaler Richtung verschoben wird. Die eingestellte Stellung kann mittels eines Arretierbleches 5.6, das durch eine Befestigungsschraube 5.7 festgehalten ist, fixiert werden. Die dargestellte Halterung 5 bewirkt nicht nur eine elastische schwingungs- und schockdämpfende Aufhängung des Aufnahmegestells 3 an der Dachplatte 6, sondern sie erlaubt auch eine Justierung der relativen Lage von Dachplatte 6 und Aufnahmegestell 3 unter Last, so daß die aus Aufnahmegestell 3 und Dachplatte 6 bestehende Magazineinheit an die asymmetrischen Verhältnisse der beiden Einführungsöffnungen im Panzerturm 1 angepaßt werden kann. An der Oberseite der Dachplatte 6 sind Hebeösen 6.1 angeordnet, die zum Einsetzen und Herausnehmen des Aufnahmegestells mit üblichen Hebezeugen dienen. Die Verriegelung zwischen Dachplatte 6 und den Auflagern 16 geschieht über Befestigungsschrauben 6.2. Damit beim Einsetzen und Herausziehen der Aufnahmegestelle durch eventuelle Pendelbewegungen keine Beschädigungen an den in den Aufnahmeröhren 4 gelagerten Patronen 12 auftreten, sind an der in Längsrichtung der Aufnahmeröhren gesehen vorderen und hinteren Seite der Aufnahmegestelle, also an den Stellen, wo die Patronenköpfe bzw. die Patronenböden lagern, Einführungshilfen vorgesehen, die als schienenartige Stangen 13 und 14 ausgebildet sind, welche im wesentlichen in vertikaler Richtung oder unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen verlaufen und so angeordnet sind, daß die Patronenköpfe und die Patronenböden unter keinen Umständen mit dem Öffnungsrand im Panzerturm 1 in Berührung kommen können. Dabei ist die an der Vorderseite des Aufnahmegestells 3 angeordnete Einführungshilfe als fest mit dem Aufnahmegestell 3 verbundenes Gestänge 13 ausgebildet, während die an der Rückseite des Aufnahmegestells 3, also der Entnahmeseite, angeordnete Einführungshilfe 14 als abnehmbares und zusammenfaltbares Gestänge ausgebildet ist, das, wie aus Fig. 2 zu ersehen, aus zwei gelenkigen Stangen aufgebaut ist, die jeweils in einem kleinen spitzen Winkel zueinander und zur Vertikalen verlaufen. Die Einführungshilfe 14 ist in Fig. 5 näher dargestellt. Jede der gelenkigen Stangen 14 setzt sich aus zwei Teilstangen 14.1 und 14.2 zusammen, die über ein Scharniergelenk 14.3 miteinander verbunden sind. Dabei ist die in Fig. 5 obere Teilstange 14.2 so ausgebildet, daß sie den Querschnitt eines Halbrohres besitzt, während die untere Teilstange 14.1 einen Rundquerschnitt besitzt. Auf diese Weise ist, wie leicht ersichtlich, ein Zusammenfalten der beiden Teilstangen 14.1 und 14.2 beim Verschwenken um das Gelenk 14.3 möglich. An dem oberen freien Ende ist die Teilstange 14.2 über eine Verriegelungsvorrichtung 14.6 mit dem oberen Rand des Aufnahmegestells 3 verbunden, während das untere freie Ende der Teilstange 14.1 über ein Gelenk 14.4 mit einem am unteren Rand des Aufnahmegestells 3 befestigten Verbindungselement 14.5 verbunden ist. Dabei kann das Verbindungselement 14.5 als Teleskoprohr ausgebildet sein und sein Befestigungspunkt am Aufnahmegestell 3 ist zur Quermitte des Aufnahmegestells 3 hin versetzt. Auf diese Weise ist es möglich, die Einführungshilfe 14 nach dem Lösen der Verriegelungsvorrichtung 14.6 zusammenzufalten und dann an der Unterseite des Aufnahmegestells 3 entlang soweit einzuschieben, daß keinerlei Störungen beim Entnehmen der Patronen mehr auftreten. Die aus dem Panzerturm 1 herausgezogenen Aufnahmegestelle 3 können in nicht dargestellter Weise in Lagerbehälter eingesetzt werden, die ebenfalls an ihrer Oberseite eine an die Größe der Dachplatte 6 angepaßte Öffnung aufweisen, so daß die Aufnahmegestelle 3 in analoger Weise, wie im Panzerturm, an der Dachplatte 6 über die vibrations- und schockgedämpften Halterungen 5 aufgehängt sind und somit am Behälter selbst keine besonderen Maßnahmen zur Schock- und Vibrationsdämpfung mehr erforderlich sind. |