Militärisches Fahrzeug, Transportbehälter und Verfahren zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen |
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申请号 | EP12187744.3 | 申请日 | 2012-10-09 | 公开(公告)号 | EP2587208A2 | 公开(公告)日 | 2013-05-01 |
申请人 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG; | 发明人 | Mergard, Tino; Freudenstein, Manfred; Schilling, Martin; | ||||
摘要 | Militärisches Fahrzeug mit einer in Elevation richtbaren Werfereinrichtung, die einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil aufweist, wobei an dem Höhenrichtteil ein Transportbehälter (20) mit einem Stauraum (21) zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen angeordnet ist. Transportbehälter mit einem Stauraum (21) zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen zur Anordnung an einem in Elevation richtbaren Höhenrichtteil einer Werfereinrichtung eines militärischen Fahrzeugs. Verfahren zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen an einer Werfereinrichtung eines militärischen Fahrzeugs, die einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil aufweist, wobei ein Transportbehälter (20), der einen Stauraum (21) zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen aufweist, an dem Höhenrichtteil angeordnet wird. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein militärisches Fahrzeug mit einer Werfereinrichtung, die einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil mit einem Laderaum aufweist, in welchen Werfermunitionskörper einbringbar sind. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Transportbehälter. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen an einer Werfereinrichtung eines militärischen Fahrzeugs, die einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil mit einem Laderaum aufweist, in welchen Werfermunitionskörper einbringbar sind. Derartige militärische Fahrzeuge mit einer Werfereinrichtung können als mobiler Raketenwerfer ausgebildet sein. Die Werfereinrichtung eines solchen Fahrzeugs ist in der Regel oberhalb eines Fahrgestells und/oder einer Wanne des Fahrzeugs angeordnet und weist einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil und/oder einen in Azimut richtbaren Seitenrichtteil auf. Werfereinrichtungen solcher Fahrzeuge sind üblicherweise derart ausgestaltet, dass zum Laden der Werfereinrichtung mehrere sich selbst antreibende Werfermunitionskörper, beispielsweise Raketen, gemeinsam in die Werfereinrichtung eingebracht werden können. Die Werfermunitionskörper können in der gerichteten Werfereinrichtung gezündet und aus der Werfereinrichtung verschossen werden. Ein militärisches Fahrzeug mit einer Werfereinrichtung, die einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil mit zwei Laderäumen für Werfermunitionskörper aufweist, ist aus der Zwar können derartige Fahrzeuge eine ausreichende Anzahl von Werfermunitionskörpern in der Werfereinrichtung mitführen, im Hinblick auf das Mitführen von Ausrüstungsgegenständen, wie z. B. der persönlichen Schutzausrüstung der Fahrzeugbesatzung, von Werkzeugen, Vorratsrationen oder Zubehör, hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, dass im Innenraum solcher Fahrzeuge, insbesondere im Bereich des Fahrgestells und/oder der Wanne, nur wenig Stauraum zum Verstauen der Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung steht. Auch die Installation von als Rüstsätzen und/oder Geräten ausgebildeten Ausrüstungsgegenständen an dem militärischen Fahrzeug gestaltet sich aufgrund des geringen Platzangebots im Inneren des Fahrzeugs als schwierig. Zu berücksichtigen ist ferner, dass es häufig nicht möglich ist, Ausrüstungsgegenstände oberhalb des Fahrgestells und/oder der Wanne des Fahrzeugs anzuordnen, da hierdurch der Richtbereich der Werfereinrichtung durch die Ausrüstungsgegenstände eingeschränkt werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es, das Verstauen von Ausrüstungsgegenständen zu ermöglichen, ohne den Richtbereich der Werfereinrichtung zu beeinflussen. Bei einem militärischen Fahrzeug, insbesondere einem Raketenwerfer, der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Höhenrichtteil ein Transportbehälter mit einem Stauraum zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen angeordnet ist, wobei der Transportbehälter derart ausgebildet ist, dass er in dem Laderaum aufnehmbar ist. Der Transportbehälter kann derart an der Werfereinrichtung angeordnet werden, dass er gemeinsam mit dem Höhenrichtteil in Elevation und/oder in Azimut richtbar ist. Durch die Anordnung des Transportbehälters an der richtbaren Werfereinrichtung können Ausrüstungsgegenstände an dem Fahrzeug verstaut werden, ohne den Richtbereich, in welchem die Werfereinrichtung gerichtet werden kann, zu beeinflussen. Der Transportbehälter kann einen geschlossenen Stauraum aufweisen, in welchem die Ausrüstungsgegenstände verstaut und/oder installiert werden können. Bevorzugt ist der Transportbehälter auswechselbar an dem Höhenrichtteil angeordnet, so dass mit unterschiedlichen Ausrüstungsgegenständen gefüllte Transportbehälter je nach Bedarf an dem Höhenrichtteil angeordnet werden können. Ferner kann weist der Höhenrichtteil eines derartigen Fahrzeugs einen Laderaum aufweisen, in welchen Werfermunitionskörper einbringbar sind. Bei einem derartigen Höhenrichtteil hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Der Transportbehälter ist derart ausgebildet ist, dass er in dem Laderaum des Höhenrichtteils aufnehmbar ist, so dass der Laderaum des Höhenrichtteils zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen nutzbar gemacht werden kann. Um einen möglichst großen Bereich des Laderaums der Werfereinrichtung zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen nutzbar zu machen, kann die Außenkontur des Transportbehälters an die Innenkontur des Laderaums angepasst sein. Bei einem Höhenrichtteil mit einem Laderaum, in welchen ein Munitionsbehälter einbringbar ist, in dem mehrere Werfermunitionskörper anordbar sind, ist der Transportbehälter mit dem Stauraum bevorzugt anstelle des Munitionsbehälters in den Laderaum des Höhenrichtteils einbringbar. Die Werfereinrichtung kann wahlweise mit dem Munitionsbehälter oder dem Transportbehälter beladen werden. Der Transportbehälter kann somit hinsichtlich seiner äußeren Dimensionierung dem Munitionsbehälter entsprechen. Gemäß einer bevorzugen Ausgestaltung des militärischen Fahrzeugs weist der Höhenrichtteil mindestens zwei Laderäume für Werfermunitionskörper auf, wobei der Transportbehälter in einem der Laderäume aufnehmbar ist. Der Transportbehälter kann wahlweise in einen der Laderäume eingebracht werden, so dass die Laderäume je nach Bedarf mit Werfermunitionskörpern oder dem Transportbehälter bestückt werden können. Es ist möglich, einen Laderaum mit Werfermunitionskörpern und einen Laderaum mit dem Transportbehälter zu laden, so dass immer noch Werfermunitionskörper aus der Werfereirichtung verschossen und zugleich zusätzliche Ausrüstungsgegenstände mitgeführt werden können. Bevorzugt weist der Transportbehälter eine insbesondere quaderförmige Außenhülle zur Begrenzung des Stauraums auf. Durch die Außenhülle kann der Stauraum abgeschlossen werden. Die Außenhülle kann aus einem Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, oder aus einem Verbundwerkstoff ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, den Transportbehälter wettergeschützt, regendicht und/oder staubdicht auszugestalten. Bei einer quaderförmigen Außenhülle des Transportbehälters ergibt sich der Vorteil, dass der Transportbehälter grundsätzlich stapelbar ist und dann, wenn er nicht an dem militärischen Fahrzeug angeordnet ist, in einem Stapel mit anderen Transportbehältern gelagert werden kann. Beim Verschießen von Werfermunitionskörpern, beispielsweise von Raketen, kann sich an einer in Flugrichtung des Werfermunitionskörpers hinteren Seite des startenden Werfermunitionskörpers ein Abgasstrahl bilden. Um die Einwirkung des Abgasstrahls auf die Ausrüstungsgegenstände zu verringern, weist der Transportbehälter bevorzugt eine Schutzwand zum Schutz des Stauraums vor dem Abgasstrahl der Werfermunitionskörper auf. Durch eine Schutzwand kann verhindert werden, dass sich Ausrüstungsgegenstände in dem Transportbehälter beim Verschuss der Werfermunitionskörper entzünden können oder beschädigt werden. Die Schutzwand kann an einer Stirnseite des Stauraums angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine Stirnseite des Transportbehälters, welche in Richtung des Abgasstrahls gerichtet ist, geschützt werden. Im Hinblick auf die Lagerung der Ausrüstungsgegenstände innerhalb des Transportbehälters hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn in dem Transportbehälter eine Trennwand zur Unterteilung des Stauraums vorgesehen ist. Durch die Trennwand kann der Stauraum in mehrere Bereiche unterteilt werden. Ferner kann das Verrutschen der Ausrüstungsgegenstände von einem Bereich des Stauraums in einen anderen Bereich des Stauraums verhindert werden. Um den Zugang zu dem Stauraum zu verbessern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Transportbehälter eine schließbare Öffnung aufweist. Die Öffnung kann mittels einer Tür verschließbar sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Transportbehälter mehrere Öffnungen aufweist, so dass der Zugang zum Stauraum in verschiedenen Bereichen des Stauraums ermöglicht wird. Vorteilhafterweise ist eine Öffnung derart an dem Transportbehälter angeordnet, dass sie auch dann zugänglich ist, wenn der Transportbehälter an der Werfereinrichtung angeordnet bzw. in den Laderaum der Werfereinrichtung eingebracht ist. Der Transportbehälter kann aufgrund der in ihm verstauten Ausrüstungsgegenstände ein derart großes Gewicht aufweisen, dass er durch die Fahrzeugbesatzung nicht manuell verladen werden kann. Um das Verladen des Transportbehälters zu ermöglichen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an dem Fahrzeug eine Verladevorrichtung zum Verladen des Transportbehälters vorgesehen. Mit einer Verladevorrichtung, insbesondere nach Art eines Krans, können solche Transportbehälter, welche ein für die manuelle Verladung zu großes Gewicht aufweisen, in die Werfereinrichtung verbracht werden. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Verladevorrichtung an der Werfereinrichtung, insbesondere an dem Höhenrichtteil, angeordnet ist, wodurch ein kompakter Aufbau des Fahrzeugs ermöglicht wird. Im Hinblick auf das Verladen des Transportbehälters ist es außerdem vorteilhaft, wenn der Transportbehälter ein, insbesondere an einer Oberseite des Stauraums angeordnetes, Verbindungselement zur Verbindung mit der Ladevorrichtung aufweist. Über das Verbindungselement kann eine lösbare Verbindung mit einem Verbindungselement der Verladevorrichtung hergestellt werden. Das Verbindungselement kann nach Art einer Öse ausgebildet sein, in welche ein Haken der Verladevorrichtung eingreifen kann. Die Öse kann durch eine Stange an der Außenkontur des Transportbehälters gebildet werden. Ferner können an der Außenseite des Transportbehälters schlaufenförmige Transportösen vorgesehen sein, welche, insbesondere an den Kanten des Transportbehälters angeordnet sind. Durch das Einbringen der Ausrüstungsgegenstände in den Transportbehälter kann sich der Schwerpunkt des Transportbehälters derart verändern, dass der Transportbehälter beim Verladen mit der Verladevorrichtung in eine Schräglage geraten kann. Infolgedessen kann das Verladen des mit Ausrüstungsgegenständen gefüllten Transportbehälters erschwert werden. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, wenn der Transportbehälter eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Schwerpunkts des Transportbehälters aufweist. Über die Einstellvorrichtung kann der Schwerpunkt des gefüllten Transportbehälters an den Schwerpunkt eines nicht gefüllten Transportbehälters angepasst werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Einstellvorrichtung ein bewegbares Justiergewicht aufweist. Mittels des bewegbaren Justiergewichts kann ein Gegengewicht zu dem Gewicht der Ausrüstungsgegenstände bereitgestellt werden, so dass die Gewichtsverteilung innerhalb des Transportbehälters ausgeglichen werden kann. Der gefüllte Transportbehälter kann mittels des Justiergewichts ausbalanciert werden. Besonders bevorzugt ist das Justiergewicht entlang einer Längsrichtung des Transportbehälters, insbesondere mittels eines Antriebs, bewegbar. Somit lässt sich die Gewichtsverteilung in der Längsrichtung beeinflussen. Das Justiergewicht kann linear bewegbar sein. Ferner kann eine Führungsvorrichtung zur Führung des Justiergewichts vorgesehen sein, welche innerhalb des Transportbehälters oder an der Außenkontur des Transportbehälters angeordnet ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Transportbehälter eine elektrische Ausrüstung, insbesondere ein Stromerzeuger angeordnet, welche mit der Werfereinrichtung über eine Schnittstelle verbindbar ist. Über eine elektrische Ausrüstung können an dem Fahrzeug und/oder der Werfereinrichtung zusätzliche Funktionen bereitgestellt werden. Ein Stromerzeuger kann zur Bereitstellung zusätzlicher elektrischer Energie in dem elektrischen Fahrzeug und/oder der Werfereinrichtung genutzt werden. Die Verbindung der elektrischen Ausrüstung mit der Werfereinrichtung kann über eine Schnittstelle erfolgen, welche manuell verbunden wird. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Transportbehälter mit einem Stauraum zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen zur Anordnung an einem in Elevation richtbaren Höhenrichtteil einer Werfereinrichtung eines militärischen Fahrzeugs, wobei der Höhenrichtteil einen Laderaum aufweist, in welchen Werfermunitionskörper einbringbar sind, und wobei der Transportbehälter derart ausgebildet ist, dass er in dem Laderaum aufnehmbar ist. Bei einem derartigen Transportbehälter können die vorstehend in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen militärischen Fahrzeug beschriebenen Ausführungen gleichfalls Anwendung finden. Bei einem eingangs genannten Verfahren zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen an einer in Elevation richtbaren Werfereinrichtung eines militärischen Fahrzeugs, die einen in Elevation richtbaren Höhenrichtteil mit einem Laderaum aufweist, in welchen Werfermunitionskörper einbringbar sind, wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Transportbehälter, der einen Stauraum zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen aufweist, an dem Höhenrichtteil angeordnet wird, wobei der Transportbehälter in dem Laderaum aufgenommen wird. Die Ausrüstungsgegenstände können zunächst in einen insbesondere geschlossenen Stauraum des Transportbehälters eingebracht werden. In einem weiteren Schritt kann der Transportbehälter derart an dem Höhenrichtteil der Werfereinrichtung angeordnet werden, dass er gemeinsam mit dem Höhenrichtteil in Elevation und/oder in Azimut gerichtet werden kann. Der Richtbereich der Werfereinrichtung wird somit durch den Transportbehälter nicht beeinflusst. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens wird der Transportbehälter der Werfereinrichtung durch eine Verladevorrichtung zugeführt. Es ist nicht erforderlich, den Transportbehälter manuell zu verladen. Die Verladevorrichtung kann nach Art eines Krans ausgestaltet sein. Im Hinblick auf den Verladevorgang hat es sich ferner als Vorteilhaft erwiesen, wenn der Schwerpunkt des Transportbehälters mit einer Einstellvorrichtung eingestellt wird. Mittels der Einstellvorrichtung kann der Transportbehälter vor dem Verladen ausbalanciert werden. Der Schwerpunkt des Transportbehälters kann mittels der Einstellvorrichtung derart eingestellt werden, dass der Transportbehälter beim Verladen nicht verkippen und/oder beim Einbringen in den Laderaum und/oder beim Entfernen aus dem Laderaum nicht verkanten kann. Nach dem Einbringen des Transportbehälters in einen Laderaum des Höhenrichtteils der Werfereinrichtung kann der Transportbehälter mittels einer Verriegelungsvorrichtung der Werfereinrichtung verriegelt werden. Die Verriegelung kann mechanisch erfolgen. Neben den vorstehen beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen des Verfahrens können auch die im Zusammenhang mit dem militärischen Fahrzeug beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen bei dem Verfahren zur Anwendung kommen. Weitere Vorteile und Einzelheiten des militärischem Fahrzeugs, des Transportbehälters sowie des Verfahrens sollen im Folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. In diesen zeigt:
In den Die Werfereinrichtung 9 weist einen Höhenrichtteil 10 sowie eine Richtvorrichtung 5 zum Richten des Höhenrichtteils 10 in Elevation und Azimut auf. Über die Richtvorrichtung 5 ist die Werfereinrichtung 9 mit dem Fahrgestell 2 verbunden. Mittels der Richtvorrichtung 5 kann der Höhenrichtteil 10 aus der in der Wie ferner in der Um zusätzliche Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise die persönliche Schutzausrüstung der Fahrzeugbesatzung, Werkzeuge, Vorratsrationen, Zubehörteile, Rüstsätze oder Geräte, an dem in den Zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines als Transportcontainer ausgebildeten Transportbehälters 20 sind in der Die äußere Form des Transportbehälters 20 gemäß Die Außenkontur des Transportbehälters 20 ist an die Innenkontur des Laderaums 11 angepasst, um einen möglichst großen Bereich des Laderaums 11 zum Verstauen von Ausrüstungsgegenständen nutzbar zu machen. Um den Austausch des Munitionsbehälters 40 gegen einen Transportbehälter 20 zu ermöglichen, ist die Außenkontur des Transportbehälters 20 im Wesentlichen an die Außenkontur eines Munitionsbehälter 40 angepasst. Der Transportbehälter 20 weist im Wesentlichen dieselben Abmaße wie ein Munitionsbehälter 40 auf. Der Transportbehälter 20 weist eine Außenhülle 23 aus einem Leichtmetall auf, welche den Stauraum 21 regendicht und staubdicht verschließt. Alternativ kann die Außenhülle 23 auch aus einem anderen Material, z. B. einem Verbundwerkstoff bestehen. Die Außenhülle 23 ist ferner quaderförmig ausgebildet, so dass der Transportbehälter 20 stapelbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Wie der Darstellung in der Die Außenhülle 23 des Transportbehälters 20 weist ferner im Bereich zwischen den Stirnseiten des Transportbehälters 20 mehrere Öffnungen 25.1 auf, welche durch Türen verschließbar sind. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach An der Oberseite des Transportbehälters 20 ist ferner ein Verbindungselement 28 angeordnet, welches zum Verladen mit einem Verbindungselement der Verladevorrichtung 12 des Fahrzeugs 1 verbunden werden kann. Das Verbindungselement 28 ist als Öse ausgebildet, die durch eine Stange an der Außenkontur 23 des Transportbehälters 20 gebildet wird. In die Öse 28 kann ein Haken der Verladevorrichtung 12 eingreifen, um den Transportbehälter 20 aufzunehmen. Die Verbindung der Verladevorrichtung 12 mit dem Verbindungselement 28 ist in der In der Gemäß einer Weiterbildung der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele ist in dem Transportbehälter 20 eine elektrische Ausrüstung angeordnet, welche mit der Werfereinrichtung 9 über eine Schnittstelle verbindbar ist. Über eine elektrische Ausrüstung können an dem Fahrzeug 1 und/oder der Werfereinrichtung 9 zusätzliche Funktionen bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Transportbehälter 20 einen Stromerzeuger, eine so genannte "Auxiliary Power Unit" aufweisen, über welche zusätzliche elektrische Energie für das Fahrzeug 1 und/oder die Werfereinrichtung 9 bereitgestellt werden kann. Die Verbindung der elektrischen Ausrüstung mit der Werfereinrichtung 9 kann über eine Schnittstelle erfolgen, welche manuell verbunden wird. Die Schnittstelle kann identisch mit einer Schnittstelle zur Verbindung von Munitionsbehältern 40 ausgebildet sein. Nachfolgend soll anhand der Darstellung in der Zunächst werden die Ausrüstungsgegenstände, z. B. die persönliche Schutzausrüstung der Fahrzeugbesatzung, Werkzeuge, Vorratsrationen, Zubehör oder Geräte durch eine Öffnung 25.1, 25.2 in den Stauraum 21 des Transportbehälters 20 eingebracht. Der Transportbehälter 20 kann anstelle eines in der Abhängig von der Beladung des Transportbehälters 20 kann der Schwerpunkt des Transportbehälters 20 mit der vorstehend beschriebenen Einstellvorrichtung 26 eingestellt werden. Bevorzugt wird der Schwerpunkt des mit Ausrüstungsgegenständen gefüllten Transportbehälters 20 derart eingestellt, dass er im Wesentlichen dem Schwerpunkt eines leeren Transportbehälters 20 entspricht. Durch die Einstellung des Schwerpunkts kann ein Verkippen des Transportbehälters 20 beim Verladen und/oder ein Verkanten des Transportbehälters 20 beim Einbringen in den Laderaum 11 verhindert werden. In einem weiteren Schritt wird ein Haken der als Kran ausgebildeten Verladevorrichtung 12 mit dem Verbindungselement 28 des Transportcontainers 20 verbunden. Der Transportbehälter 20 wird durch die Verladevorrichtung 12 in die Höhe gezogen und auf einen Ladeschacht 11 der Werfereinrichtung 9 ausgerichtet. In einem weiteren Schritt wird der Transportbehälter 20 dann in den Laderaum 11 eingeführt. Um den Transportbehälter 20 in dem Ladeschacht 11 festzulegen, wird der Transportbehälter 20 abschließend mit einer mechanischen Verriegelungseinrichtung der Werferanlage 9 verriegelt. Der in dem Laderaum befindliche Transportbehälter 20 erhöht die Stabilität der Werfereinrichtung 9 gegen Verwindungen, insbesondere dann, wenn nur ein Laderaum 11 der Werferanlage 9 mit einem Munitionsbehälter 40 bestückt ist. Während sich der Transportbehälter 20 im Laderaum 11 des Höhenrichtteils 10 befindet, können Ausrüstungsgegenstände durch die hintere Öffnung 25.2 in den Stauraum 21 eingebracht und entnommen werden, wodurch sich die Gewichtsverteilung im Stauraum 21 des Transportbehälters 20 verändern kann. Um dem Verkanten beim Entfernen des Transportbehälters 20 aus dem Laderaum 11 aufgrund einer veränderten Gewichtsverteilung zu entgegenzuwirken, kann der Schwerpunkt des Transportbehälters 20 mittels der Einstellvorrichtung 26 eingestellt werden, während sich der Transportbehälter 20 im Laderaum 11 befindet. Zum Entfernen des Transportbehälters 20 aus dem Laderaum wird zunächst die Verriegelung der Werfereinrichtung 9 gelöst. Nach dem Entriegeln des Transportbehälters 20 kann dieser durch die Verladevorrichtung 12 aus dem Laderaum 11 herausgezogen und dann an dem Haken der Verladevorrichtung 12 herabgelassen werden. Der vorstehend beschriebene Transportbehälter 20 kann derart an der Werfereinrichtung 9 angeordnet werden, dass er gemeinsam mit dem Höhenrichtteil 10 der Werfereinrichtung 9 in Elevation und/oder in Azimut richtbar ist. An dem Höhenrichtteil 10 können Ausrüstungsgegenstände verstaut werden, ohne den Richtbereich, in welchem die Werfereinrichtung 9 gerichtet werden kann, zu beeinflussen.
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