KAMPFFAHRZEUG MIT FLUGABWEHRSYSTEM |
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申请号 | EP05849522.7 | 申请日 | 2005-12-12 | 公开(公告)号 | EP1825211B1 | 公开(公告)日 | 2008-07-23 |
申请人 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG; | 发明人 | DIELING, Frank; POLLERT, Andreas; KEMPIN, Manfred; | ||||
摘要 | The invention relates to a combat vehicle with an anti-aircraft system. A device carrier configured as an azimuth-pivotable turret (4) is arranged on the top side of the combat vehicle (1), and carries as the first effective element for the purpose of air defense an automatic weapon (4) which can be pivoted into an elevation position. The second effective element for the purpose of air defense is at least one launching device (8', 8) for vertically taking off guided missiles mounted at the rear of the combat vehicle (1). The launching device (8', 8) can be displaced from a horizontal transport position into a vertically oriented launching position. The launching device (8') can be integrated into the vehicle contour in the transport position and can be arranged at a defined distance to the combat vehicle in the launching position. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug mit Flugabwehrsystem mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Kampffahrzeug ist in Kampffahrzeuge mit Flugabwehrsystem sind weiterhin in den Dokumenten Bei der Einrichtung nach Bei der Einrichtung nach Es ist weiterhin aus Schließlich ist es aus Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kampffahrzeug mit Flugabwehrsystem, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufweist, so auszubilden, dass ein Flugabwehr-Hybridsystem entsteht, das die Verwendung sowohl von Rohrwaffen als auch von Lenkflugkörpern als Wirkmittel auf einem Waffensystem ermöglicht Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Abschussvorrichtung für in vertikaler Richtung startende Lenklugkörper derart am Heck des Kampffahrzeugs angeordnet ist, dass sie in zwei Bewegungsschritten aus einer Transportstellung, in der sie vorzugsweise in die Fahrzeugkontur integriert und horizontal ausgerichtet ist, in eine Abschusstellung bewegbar ist, in der sie vertikal ausgerichtet ist und in einem vorgegebenen Abstand vom Fahrzeug angeordnet sein kann. Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für ein Kampffahrzeug mit Flugabwehrsystem nach der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Das in den Zeichnungen dargestellte Kampffahrzeug besitzt eine Fahrzeugwanne 1, die von einem Kettenfahrwerk 1.1 getragen wird. Auf der Dachplatte 1.2 der Fahrzeugwanne 1 ist ein in Azimut verdrehbarer Turm 3 angeordnet, der mit einer als Zwillingsrohrwaffe ausgebildeten Maschinenwaffe 4 bestückt ist. Weiterhin ist am Turmheck ein Zielzuweisungs-Radargerät 5 angeordnet, das in der Arbeitsstellung oberhalb der Maschinenwaffe 4 liegt und - wie in Die Maschinenwaffe 4 stellt ein erstes Wirkmittel zur Flugabwehr dar. Zur Verwirklichung eines Flugabwehr-Hybridsystems ist ein zweites Wirkmittel vorgesehen, das als Abschussvorrichtung 8 bzw. 8' für in vertikaler Richtung startende Lenkflugkörper ausgebildet ist. Die Abschussvorrichtung kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich einmal eine Abschusstellung, in der sie vertikal ausgerichtet und in einer vorgegebenen Entfernung von der Fahrzeugwanne angeordnet ist und zum anderen eine Transportstellung, in der sie horizontal ausgerichtet und in die Fahrzeugkontur integriert ist. In den Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Abschussvorrichtungen 8 bzw. 8' vorhanden, die zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse am Fahrzeugheck angeordnet sind. Die Integration der Abschussvorrichtungen in die Fahrzeugkontur geschieht bei dem als Kettenfahrzeug ausgebildeten Kampffahrzeug, indem die Abschussvorrichtungen 8' in der Transportstellung jeweils im Kettenkasten 1.3 parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind. Die Bewegung der Abschussvorrichtung aus der Transportstellung in die Abschusstellung geschieht in zwei Bewegungsschritten. In einem ersten Bewegungsschritt erfolgt eine Verschiebung der horizontal liegenden Abschussvorrichtung 8' in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsachse, bis die Abschussvorrichtung außerhalb der Fahrzeugkontur liegt. In einem zweiten Bewegungsschritt erfolgt dann eine Verschwenkung der Abschussvorrichtung aus der horizontalen in die vertikale Stellung, die mit Bezugsziffer 8 bezeichnet ist. Um diese Bewegung zu ermöglichen, ist jeder Abschussvorrichtung eine am Heck des Kampffahrzeugs angeordnete Lager- und Antriebseinheit 9 zugeordnet. Diese dient u.a. zur Lagerung von quer über die Fahrzeugbreite reichenden linearen Führungsbahnen 9.2, an denen verschiebbare Halter geführt sind, an welchen nach außen weisende, in ihrer Längsrichtung in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verschiebbare Tragarme 9.1 angeordnet sind. Durch in nicht eigens dargestellter Weise in den Lager- und Antriebseinheiten angeordnete elektrische Antriebsvorrichtungen können die Tragarme 9.1 nach außen verschoben werden. Am äußeren Ende der Tragarme 9.1 ist jeweils die Abschussvorrichtung 8' um eine horizontale, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse liegende Schwenkachse schwenkbar angeordnet. Sowohl die Verschiebebewegung als auch die Schwenkbewegung der Abschussvorrichtungen werden von in den Lager- und Antriebseinheiten 9 angeordneten, nicht dargestellten elektrischen Antriebsvorrichtungen bewirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Antriebsvorrichtung für die Schwenkbewegung der Abschusseinrichtung durch einen Seilzug 10 realisiert, der in den Die Endpositionen der Bewegungen werden durch nicht dargestellte Sperrvorrichtungen gesichert. |