Vorrichtung zur Halterung einer Waffenstation |
|||||||
申请号 | EP05000907.5 | 申请日 | 2005-01-18 | 公开(公告)号 | EP1557634B1 | 公开(公告)日 | 2012-01-11 |
申请人 | Rheinmetall Landsysteme GmbH; | 发明人 | Jakob, Josef; Brandl, Gerd; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer Waffenstation für ein Fahrzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes und bewaffnetes Fahrzeug, das sich aus den üblichen Teilen wie Antriebsmotor, Getrieben, Radsätzen oder Kettenlaufwerk, einem Besatzungsraum und einem Gehäuse, das alle Ein- und Anbauten aufnimmt, und einer Waffenstation, insbesondere mit einem kleineren Kaliber, oder einer Waffenstation, die zwei Waffen enthält, zusammensetzt. Eine Waffenstation besteht als Freirichtlafette im Wesentlichen aus einem Ring oder Plattform mit Seitendrehlager und einem Waffenträger. Einfache Waffenstationen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Flanschring drehbar um eine Fahrzeugluke herum angebracht sind. Aus der Mit der In der Mit der WO 03/046467 A1 wird u. a. die Bestückung verschiedener Waffen an einer Lafette publiziert. Jedes Waffensystem arbeitet vom anderen autark, ein gemeinsames Richten in der Höhe erfolgt nicht. Aus der Aufgabe der Erfindung ist eine einfache Vorrichtung zur Aufnahme unterschiedlicher Waffen auch im Kaliber zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Waffenstation kann mit verschiedenen Kombinationen von Waffen ausgerüstet werden, zum Beispiel einer Kombination aus
Jede Waffe kann auch einzeln an der Waffenstation montiert werden. Bei der Kombination zweier Waffen wird jede Waffe auf der jeweiligen Seite, wo sich die Waffe befindet, mit Munition versorgt. Es werden für die jeweilige Waffe kaliberabhängige Munitionstransportgurte verwendet. Die Waffenstation kann unter Panzerschutz, Luke der Lafette ist geschlossen, vom Fahrzeuginnern nachmunitioniert werden. Zudem können die Munitionskästen ein großes Sichtfenster haben, wodurch eine Erkennbarkeit der in den Munitionskästen vorhandenen Munition geschaffen wird. Die Bewegung der Waffenstation erfolgt durch manuelle Richtantriebe in Höhe und Seite mit einer Übersetzung in den Antrieben. Die optische Sicht rundherum (360°) kann durch eine gesonderte Anordnung der Optik mit Winkelspiegeln realisiert werden. Auch eine Optik mit integriertem Wärmebildgerät kann Einsatz finden. Der nachträgliche Einbau dieser Optik in die Waffenstation ist ebenfalls möglich. In Weiterführung der Erfindung werden in vorteilhafter Art und Weise klappbare Wangen mit einem Schwenklager verwendet, welche zur Waffenaufnahme mittels Adaption des Grundkörpers einer Waffenstation dienen. Ein ausziehbarer Höhenrichtantrieb, der teilweise in die klappbaren Wangen integriert ist, ermöglicht die kurzzeitige Kampfbereitmachung der Waffenstation. Die Ausführung der klappbaren Wangen variiert je nach Größe und Ausführung der aufzunehmenden Lafette. Die Vorteile liegen darin, dass die Einrichtung mit klappbaren Wangen und Schwenklager wegen der geringen Aufbaumaße die Luftverlastbarkeit verbessert und eine geringe Aufrüstzeit ermöglicht, um kampfbereit zu sein. Die einfache Handhabung erleichtert den Aufbau. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
In der Transportstellung mit der Waffe 1, Für eine Optikanlenkung zur Höhenverstellung (Elevation / Depression) zwischen Waffe und Optik vom Schwenklager 6 zum nicht näher dargestellten Optikantrieb sind mehrere Lösungen möglich. Einmal kann ein nicht näher dargestellter Encoder an der Spiegelschwenkachse an der Optik und an der Schwenklagerachse, die die Verbindung zwischen Schwenklager 6 und Wangen 4 ist, eingebunden werden. Der Encoder am Schwenklager 6 gibt die Signale an den Encoder an der Optik weiter. Somit wird die Optik in der Bewegung der Waffenelevation nachgeführt. Bei einer mechanischen Optikanlenkung zwischen Waffe 1 und Schwenklager 6 und der Optik sind die Optikgestänge in der Länge vorzugsweise verstellbar, um ein Abklappen der Waffe 1 zu ermöglichen. Alternativ können andere oder weitere Waffen 1, 1a mit dieser Vorrichtung nach vorne verschwenkt werden. Diese Varianten sind in Die Erfindung bezieht sich auf eine klappbare Waffenstation W, wobei die beiden Wangen 4 als Trägerarme und das Schwenklager 6 nach vorn abgeklappt werden im Sinne einer Schwenkung um die Achse 6a. Damit erhält man ein niedriges Höhenmaß der gesamten Waffenstation W. Dadurch wird die niedrigste Kontur in Bezug auf die Bauhöhe erreicht. Nach dem Schwenken der Wangen 4 nach vorn kann ein Fahrzeug mit klappbarer Waffenstation W ohne große Vorbereitung in ein Luftfahrzeug einfahren. Dabei müssen die auf das Schwenklager 6 montierten Waffen meist nicht abgenommen werden. Die Waffenstation ist nach dem Hochklappen der Wangen 4 mittels Wangenlagerung 5 und dem Verriegeln der beiden klappbaren Wangen 4 sofort wieder einsatzbereit bei aufgesetzter Waffe 1, 1a. Dies ermöglicht eine Herstellung der Gefechtsbereitschaft in kürzester Zeit. Das abklappbare Gewicht wird mittels einer Schrauben- oder Gas- oder Hydraulikfeder oder hydraulisches Dämpfungssystem etc. unterstützt und ausgeglichen. Somit wird ein abruptes Schwenken aufgrund der Masseneinwirkung verhindert und die Bedienung benötigt keine großen Kräfte. Die Elevationsverstellung (Höhenverstellung) der Waffe 1 bzw. Waffen 1, 1a erfolgt durch einen nicht näher dargestellten da bekannten Höhenrichtantrieb. Das Verschwenken der Waffe 1 bzw. Waffen 1, 1a in Höhe erfolgt durch das Schwenklager 6. Die kreisförmige Ausbildung des Seitendrehlagers 2 umschließt eine innere kreisförmige Fläche, in der eine öffnende und schließende Fahrzeugluke für die Fahrzeugbesatzung untergebracht ist, die geöffnet, entfernt oder seitlich weggeschwenkt werden kann. |