Handfeuerwaffe mit einer Zerlegesicherung |
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申请号 | EP08155962.7 | 申请日 | 2008-05-09 | 公开(公告)号 | EP2116804B1 | 公开(公告)日 | 2010-12-22 |
申请人 | J.P. SAUER & SOHN GMBH GEGR. 1751; | 发明人 | Thomele, Adrian; Metzger, Thomas; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit einer Zerlegesperre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Waffe ist beispielsweise aus Herkömmliche Handfeuerwaffen enthalten als Zerlegesperre vielfach einen Zerleghebel, der eine innerhalb eines Griffstücks drehbar gelagerte und mittels eines Bedienelements zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Zerlegestellung schwenkbare Zerleghebelwelle enthält. Die Zerleghebelwelle ist üblicherweise derart ausgestaltet, dass sie in der Verriegelungsstellung den Lauf nach vorne blockiert und dadurch ein Abziehen des Laufschlittens bzw. Verschlusses von dem Griffstück zur Demontage der Waffe verhindert. In der Zerlegestellung gibt die Zerleghebelwelle dagegen den Lauf zum Abziehen des Verschlusses nach vorne frei. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handfeuerwaffe mit einer derartigen Zerlegesperre zu schaffen, die eine Zerlegesicherung zur Verhinderung einer Demontage der Waffe bei eingesetztem Magazin aufweist. Diese Aufgabe wird durch eine Handfeuerwaffe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Bei der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe ist innerhalb des Griffstücks ein zwischen dem Sperrelement und einem Magazinschacht verschiebbar geführter Sicherungsschieber angeordnet, der durch ein in den Magazinschacht einsetzbares Magazin in einer Sperrstellung zur Verhinderung einer Bewegung des Sperrelements in die Zerlegestellung gehalten wird. Durch den zusätzlichen Sicherungsschieber wird bei eingesetztem Magazin eine Bewegung des Sperrelements in die Zerlegestellung und damit eine Demontage der Waffe bei eingesetztem Magazin verhindert. Außerdem kann durch den Sicherungsschieber sichergestellt werden, dass ein Magazin erst dann vollständig in dem Magazinschacht der Handfeuerwaffe eingesetzt werden kann, wenn sich das Sperrelement in der Verriegelungsstellung befindet. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherheit erreicht. Das Sperrelement ist vorzugsweise als Zerleghebel mit einer innerhalb des Griffstücks drehbar gelagerten und mittels eines Bedienelements zwischen der Verriegelungsstellung und der Zerlegstellung drehbaren Zerleghebelwelle ausgebildet. Das Sperrelement kann aber z.B. auch als vertikal beweglicher Sperrblock oder dgl. ausgeführt sein. In einer zweckmäßigen Ausführung weist der Sicherungsschieber eine Verriegelungsnase zum Eingriff in einen Verriegelungsschlitz an der Zerleghebelwelle auf. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln verhindert werden, dass die Zerleghebelwelle bei eingesetztem Magazin aus dem Griffstück herausgezogen wird. Eine konstruktiv einfache und dennoch sichere Halterung der Zerleghebelwelle in der Vernegelungsstellung kann dadurch erreicht werden, dass der Sicherungsschieber eine schräge vordere Verriegelungsfläche zur Anlage an einer in der Verriegelungsstellung der Zerleghebelwelle entsprechend geneigten Sperrfläche der Zerleghebelwelle aufweist. Durch die Anlage der vorderen Verriegelungsfläche des durch das Magazin in der vorderen Sperrstellung gehaltenen Sperrschiebers an der in der Verriegelungsstellung der Zerleghebelwelle entsprechend geneigten Sperrfläche wird bei eingesetztem Magazin auf besonders einfache Weise eine Drehung der Zerleghebelwelle in die Zerlegestellung verhindert. Der Sicherungsschieber weist außerdem in vorteilhafter Weise eine hintere Verriegelungsfläche zur Anlage mit einer Vorderwand des Magazins auf. Dadurch kann der Sicherungsschieber vom Magazin einfach in der vorderen Sperrstellung gehalten werden. Die hintere Verriegelungsfläche ist vorzugsweise an einer zum Magazinschacht gewandten hinteren schrägen Endwand des Sicherungsschiebers angeordnet. Die schräge Endwand kann als Auflaufschräge zum Vorschieben des Sicherungsschiebers beim Einstecken des Magazins in den Magazinschacht dienen. In einer fertigungstechnisch vorteilhaften und kostengünstigen Ausführung ist der Sicherungsschieber als Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt und enthält zwei durch eine hintere Endwand miteinander verbundene Schenkel, an denen quer zur Verschieberichtung des Sicherungsschiebers vorstehende Laschen zur Abstützung angeformt sind. Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
In den Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Einlage 2 aus einem schienenförmig gebogenen Blechformteil mit zwei voneinander beabstandeten Seitenwangen 9 und 10, die an der Vorder- und Hinterseite durch untere Querstege 11 bzw. 12 miteinander verbunden sind. An der Oberseite der Seitenwangen 9 und 10 sind nach außen umgebogene, vordere und hintere Führungsstege 13 und 14 zur verschiebbaren Führung des auf dem Griffstück 1 in an sich bekannter Weise angeordneten und daher auch nicht dargestellten Verschlusses bzw. Laufschlittens angeformt. In den beiden Seitenwangen 9 und 10 sind außerdem miteinander fluchtende Durchbrüche für die Abzugswelle 3, die Zerleghebelwelle 5 und diverse andere Lager- und Führungsstifte vorgesehen. Wie besonders aus den Der in Im Folgenden wird die Funktionsweise des Sicherungsschiebers 19 anhand der In Erst wenn das Magazin 8 aus dem Magazinschacht 7 entnommen ist und dadurch der Sicherungsschieber 19 an der Rückseite sein Gegenlager verliert, wird der Sicherungsschieber 19 frei. Dann kann auch die Zerleghebelwelle 5 mit Hilfe des Bedienelements 6 in ihre Zerlegestellung gedreht werden, wodurch auch der Sicherungsschieber 19 in seine in Das Magazin 8 kann erst dann vollständig in dem Magazinschacht 7 eingeschoben werden, wenn die Zerleghebelwelle 5 wieder in ihre Verriegelungsstellung von |