Munitionsprüfgerät |
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申请号 | EP07004907.7 | 申请日 | 2007-03-09 | 公开(公告)号 | EP1843121B1 | 公开(公告)日 | 2008-08-27 |
申请人 | Rheinmetall Waffe Munition GmbH; | 发明人 | Schneider, Hubert; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft ein Munitionsprüfgerät für Mittelkaliber-Munition einer rückstoßfreien oder rückstoßarmen Maschinenkanone. Bekannt ist ein Munitionsprüfgerät aus der Eine weitere Munitionsprüfvorrichtung für die Ermittlung von beim Anfeuern der Munition im Messlauf auftretenden innenballistischen bzw. rohrspezifischen Kenngrößen beschreibt die Mit der Eine rückstoßfreie Maschinenkanone ist aus der XP 002 443 540 bekannt und besteht unter anderem aus einem Waffengehäuse mit einem Gastrichter, einer Art Laval- Düse, am Ende sowie einem Waffenrohr / Lauf. Die Munitionszuführung erfolgt von vorne in eine Revolverkammer einer Trommel. Bei einem für diese Kanone konzipierten Munitionsprüfgerät wird zur Bestückung des Gerätes mit einer Munition das im Messgerät eingebundene Patronenlager zwischen Rohr und Gastrichter quer zum Rohr verschoben, während der Gastrichter selbst fest stehend am Gehäuse verbleibt. Im Bereich zwischen Gehäuse und Trommel kann es dabei zur Leckage kommen, was sich insbesondere bei der Munitionsoptimierung nachteilig ist. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Munitionsprüfgerät aufzuzeigen, welches die mit der neu konzipierten Kanone verschießbare Munitionen prüfen kann. Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Das erfindungsgemäße Munitionsprüfgerät besteht dabei hauptsächlich aus einem Gehäuse, das ein Rohr trägt, sowie einem horizontal oder vertikal bewegbaren Block, der das zum Rohr verstellbare Patronenlager umschließt und dieses samt dem Gastrichter bewegt. Bevorzugt befindet sich wenigstens ein Sensor, ein Gasdrucksensor, im mechanisch verstellbaren Block, wozu der Block eine entsprechende Messbohrung zur Aufnahme des Sensors besitzt. Dieser Sensor ist dabei zum Patronenlager hin ausgerichtet. Alternativ können auch wenigstens ein als auch mehrere Sensoren am oder im Messlauf vorgesehen werden. In Weiterführung der Erfindung können durch diese einfache Konstruktion auf einfache Weise unterschiedlich lange Patronenlager in das Prüfgerät eingebunden werden. Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
Das Munitionsprüfgerät 1 besitzt wenigstens ein Gehäuse 2, in dem ein Rohr 3 gelagert ist, sowie einen, vorzugsweise im Gehäuse 2 horizontal oder vertical geführten, bewegbaren Block 4, welcher ein Patronenlager 5 umfasst und trägt. Dazu weist das Gehäuse 2 eine Ausnehmung 2.1 auf, in welcher der Block 4 ruht. Mit dem Patronenlager 5 fest verbunden ist in diesem Ausführungsbeispiel ein für eine rückstoßfreie Maschinenkanone bekannter Gastrichter 6. Im Block 4 eingebunden ist wenigstens ein Sensor 7, ein Gasdrucksensor. Dieser ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer Messbohrung 8 im Block 4 angeordnet und zum Patronenlager 5 hin ausgerichtet. Der Block 4 mit Patronenlager 5 und Gastrichter 6 wird vorzugsweise über einen mit dem Block 4 mechanisch verbundenen Mechanismus 9 horizontal oder vertical gegenüber dem Rohr 3 innerhalb der Ausnehmung 2.1 im Gehäuse 2 vorzugsweise angehoben und abgesenkt ( Durch dieses Verschieben wird das Patronelager 5 für das Bestücken des Patronenlagers 5 mit einer nicht näher dargestellten Patrone bzw. Munition zugänglich. Diese wird von vorne in das Patronenlager 5 eingebracht. Danach wird das Patronenlager 5 wieder zum Rohr 3 ausgerichtet und die Munition herkömmlich gezündet. Der Mechanismus 9 kann in einer einfachsten Form eine Pleuelstange 9.1 sein, die mit einem Hebelsystem 9.2 zusammenwirkt und mittels welcher der Block 4 arretierbar in der geöffneten Stellung ist. Der einfache Aufbau des Blockes 4 mit Patronenlager 5 ermöglicht die Nutzung des Munitionsprüfgerätes 1 für Munitionen unterschiedlicher Längen. Das Messen erfolgt herkömmlich. Der Gasdruckverlauf wird durch den Sensor 7 gemessen und diese Daten werden dann ausgewertet. Dazu ist eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit mit dem wenigstens einen Sensor 7 elektrisch verbunden. |