Feuerung für feste Brennstoffe |
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申请号 | EP11450082.0 | 申请日 | 2011-06-22 | 公开(公告)号 | EP2400218A1 | 公开(公告)日 | 2011-12-28 |
申请人 | Hargassner Ges mbH; | 发明人 | Hargassner, Anton; Gruber, Johann; | ||||
摘要 | Es wird eine Feuerung für feste Brennstoffe mit einem den festen Brennstoff aufnehmenden Füllraum (1) und mit einer Zündeinrichtung (8), die einen Aufnahmebehälter (10) für einen leicht entflammbaren Hilfsbrennstoff und eine elektrische Widerstandsheizung (9) umfasst, die in einem im Aufnahmebehälter (10) mündenden Strömungsweg (11) für Verbrennungsluft angeordnet ist. Um vorteilhafte Handhabungsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmebehälter (10) auf der Innenseite einer den Strömungsweg (11) mit der Widerstandsheizung (9) aufweisenden Tür (7) des Füllraums (1) vorgesehen ist. | ||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung für feste Brennstoffe mit einem den festen Brennstoff aufnehmenden Füllraum und mit einer Zündeinrichtung, die einen Aufnahmebehälter für einen leicht entflammbaren Hilfsbrennstoff und eine elektrische Widerstandsheizung umfasst, die in einem im Aufnahmebehälter mündenden Strömungsweg für Verbrennungsluft angeordnet ist. Um einen Heizkessel für feste Brennstoffe, vorzugsweise Holzscheite, automatisch zünden zu können, ist es bekannt ( Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es darüber hinaus bekannt ( Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Feuerung für feste Brennstoffe der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass der mit der Handhabung des Hilfsbrennstoffs verbundene Aufwand merklich herabgesetzt werden kann, ohne die einfache Zündung des festen Brennstoffs in energiesparender Weise über einen leicht entflammbaren Hilfsbrennstoff zu gefährden. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Aufnahmebehälter auf der Innenseite einer den Strömungsweg mit der Widerstandsheizung aufweisenden Tür des Füllraums vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme wird die Zugänglichkeit zum Aufnahmebehälter für den Hilfsbrennstoff bei geöffneter Tür des Füllraums erleichtert, weil mit dem Öffnen der Füllraumtür der Zugang zum Aufnahmebehälter erleichtert wird, der ja mit der Füllraumtür ausgeschwenkt wird und mit dem Schließen der Tür eine für die Zündung des festen Brennstoffs vorteilhafte Lage einnimmt, sodass die höheren Temperaturen der beim Zünden des Hilfsbrennstoffs auftretenden Flammgase zur Entzündung des festen Brennstoffs gut genützt werden können. Die über den Strömungsweg mit der elektrischen Widerstandsheizung in den Aufnahmebehälter für den Hilfsbrennstoff strömende Verbrennungsluft könnte über ein entsprechend ansteuerbares Gebläse eingeblasen werden. Einfachere konstruktive Verhältnisse ergeben sich jedoch, wenn die Verbrennungsluft für den festen Brennstoff über ein der Feuerung nachgeordnetes Saugzuggebläse angesaugt wird. In diesem Fall entfällt ein gesondertes Gebläse für die Verbrennungsluft zum Zünden des Hilfsbrennstoffs. Außerdem werden die heißen Flammgase des gezündeten Hilfsbrennstoffs in vorteilhafter Weise durch den Füllraum angesaugt, sodass für eine sichere Beaufschlagung des festen Brennstoffs mit den heißen Flammgasen des Hilfsbrennstoffs unabhängig von der Befüllung des Füllraums mit festem Brennstoff gesorgt wird. Dazu kommt, dass die durch den Aufnahmebehälter strömende Verbrennungsluft für einen weitgehenden Austrag der Flugasche aus dem Aufnahmebehälter sorgt, der zusätzlich mit Bodenöffnungen für den Ascheaustrag versehen sein kann. Da der Aufnahmebehälter mit einem vergleichsweise kleinen Querschnitt ausgebildet werden kann - es werden aufgrund der günstigen Zündbedingungen nur geringe Mengen an Hilfsbrennstoff erforderlich -, bedarf es keiner zusätzlichen Abdeckung des Aufnahmebehälters gegenüber dem Füllraum. Wegen der Zündung mit Hilfe eines erwärmten Verbrennungsluftstroms und der Absaugung der Flammgase des Hilfsbrennstoffs über ein Sauggebläse behindert jedoch eine allfällige Abdeckung des vorzugsweise mit Durchbrechungen für die heißen Flammgase versehenen Aufnahmebehälters den Zündvorgang nicht nachhaltig. Zur guten Wärmeausnützung der Widerstandsheizung kann die Widerstandsheizung der Zündeinrichtung in einer im Aufnahmebehälter mündenden Düse des Strömungswegs für die Verbrennungsluft angeordnet werden. Durch diese Düse kann auch auf die Strömung der erwärmten Verbrennungsluft im Aufnahmebehälter Einfluss genommen werden, um den Hilfsbrennstoff vorteilhaft mit dieser Verbrennungsluft zu beaufschlagen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Der dargestellte Heizkessel weist eine Feuerung auf, die einen Füllraum 1 für den festen Brennstoff, beispielsweise Holzscheite, eine unterhalb des Füllraums 1 vorgesehene Brennkammer 2 sowie einen an ein Saugzuggebläse 3 angeschlossenen Saugzug 4 umfasst. Der feste Brennstoff wird durch eine mit einer Tür 5 verschließbare Füllraumöffnung in den Füllraum 1 eingebracht. Unterhalb dieser Beschickungstür 5 ist eine weitere Zugangsöffnung 6 in den Füllraum 1 vorgesehen, die mit Hilfe einer Tür 7 ausgestattet ist. Wie insbesondere den Da der Aufnahmebehälter 10, der in einfacher Weise aus einem entsprechend abgekanteten Zuschnitt gebildet werden kann, auf der Innenseite der Tür 7 angeordnet ist, wird dieser Aufnahmebehälter 10 beim Öffnen der Tür 7 für seine Befüllung mit dem Hilfsbrennstoff zugänglich. Mit dem Schließen der Tür 7 und einer Befüllung des Füllraums 1 mit Festbrennstoff ist der Heizkessel zum Zünden bereit. Zu diesem Zweck wird die Widerstandsheizung 9 eingeschaltet und Verbrennungsluft über den Strömungsweg 11 angesaugt, um den im Aufnahmebehälter 10 befindlichen, leicht entflammbaren Hilfsbrennstoff mit der Verbrennungsluft zu beaufschlagen, die auf eine für die Zündung des Hilfsbrennstoffs ausreichende Temperatur erwärmt ist, sodass der Hilfsbrennstoff entflammt und mit Hilfe der heißen Flammgase der Festbrennstoffe im Füllraum 1 gezündet werden kann. |