LUFT-DRUCKSTOSS-KERZEN UND DOCHTFLAMMENLÖSCHER |
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申请号 | EP09736800.5 | 申请日 | 2009-08-25 | 公开(公告)号 | EP2352951B1 | 公开(公告)日 | 2013-10-09 |
申请人 | Marke, Wilhelm; | 发明人 | Marke, Wilhelm; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Luft-Druckstoß-Kerzen- und Dochtflammenlöscher. Kerzen und andere Dochtflammen werden im Allgemeinen durch Ausblasen gelöscht. Bekannt sind Auslöscher; die aus einer Glocke bestehen und die Flamme ersticken oder Wachsformlinge, die die Kerze zum Erlöschen bringen. Auch sind Deckel bekannt, die vorzugsweise über Teelichthalter gelegt werden, um die Flamme zu ersticken. Die Schwächen vorgenannter Methoden sind:
Die Glocken eignen sich nicht für Teelichter Die Abdeckteller eignen sich nur für Teelichter in Behältern und auch nur begrenzt wegen der Vielfalt der Behältnisse. Die Wachsformlinge sind in der Handhabung zeitraubend, nicht zeitgemäß und nicht für alle Einsatzbereiche geeignet (ungünstige Aufstellung der Kerzen). Alle diese Systeme haben einen Nachteil gemeinsam: sie berücksichtigen nicht, dass durch die neuen Stabfeuerzeuge (auch mit flexiblem Stab) Kerzenstandorte möglich geworden sind, die mit gebräuchlichen Anzündern nicht oder schlecht erreichbar sind. Die Die Die Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Löschen von Kerzen oder Dochtflammen anzugeben, die ein einfaches und sicheres Löschen von Dochtflammen erlaubt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben, auf deren Inhalt an dieser Stelle verwiesen wird. Mit der Erfindung des Luft-Druckstoß-Kerzen- und Dochtflammenlöschers wird es möglich, alle die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und die Kerzen und andere Dochtflammen an allen Standorten mit einer Fingerbewegung zu löschen, wobei Wachsspritzer wegen des schnellen Druckstoßes vermieden werden, weil das Wachs zu dickflüssig ist. Ausführungsbeispiele der Erfindung, im weiteren Kerzenlöscher genannt, werden in den Sie zeigen
zeigt den Kerzenlöscher bestehend aus einem länglich ergonomisch geformten Handstück -1- mit einem integrierten Zylinder -16-, in dem ein Luftdruckstoß mittels eines Kolbens -2- auch mit Kolbenring -3-, -303-, erzeugt wird. Der Kolben -2- ist im Zylinder -16- beweglich angeordnet und umfasst eine Kolbenstange -8-, die im Handstück -1- geführt ist. Der Zylinder -16- mündet an einer Seite in eine vorzugsweise konische Düse, die auch als Ringdüse -4- oder Siebdüse -20- ausgebildet sein kann. In der Ausgangsposition befindet sich der Kolben -2- am vorderen, der Düse zugewandten Ende des Zylinders -16-. Der Kolben -2- wird mittels eines am Kolben -2-fest angeordneten , axial magnetisierten Haftmagneten -5- und eines Eisenrückholers - 6- gegen eine Feder -10- gespannt. Die Feder -10- sitzt auf einem Führungsdorn. Der Eisenrückholer -6- wird durch einen Betätigungshebel -11- zurückgezogen. Der Magnet -5- haftet am Eisenrückholer -6-, der den Magneten -5- und den damit verbundenen Kolben -2- mitnimmt Der Eisenrückholer 6 kann auch aus einem Ring 17 bestehen, der auf einem nicht magnetischen Formteil aufgesetzt ist. Während des Spannens des Kolbens -2- wird dieser zusammen mit der Kolbenstange - 8- nach rechts in Richtung des Griffteils des Handstücks -1- bewegt. Im Griffteil des Handstücks -1- ist ein einstellbarer Anschlag -9- angeordnet, an welchem die Kolbenstange -8- anschlägt. Dadurch wird der Magnet -5- schlagartig vom Eisenrückholer -6- gelöst und von der Feder -7- nach vom geschleudert. Die im Zylinder -16- befindliche Luft wird durch den Kolben -2- schlagartig komprimiert, wodurch ein Druckstoß an der Düse -14- austritt. Der Eisenrückholer -6- wird durch eine weitere Feder -7- automatisch wieder nach vorne in seine Ausgangsstellung gedrückt und legt sich wieder am Magneten -5- an, so dass der Vorgang wiederholbar ist. Die Vorrichtung arbeitet daher mit einer Repetierfunktion. Der Betätigungshebel -11-, läuft in einem Schlitz -12- im Zylinder und wird wie bei einer Pistole bedient. Mittels des verstellbaren Anschlages -9- ist es möglich, den Auslösezeitpunkt und damit die Leistung des Kerzenlöschers auf die individuellen Erfordernisse einzustellen. Durch eine Abwinklung der Düse -14- ist ein komfortables Handling bei Teelichten möglich. Die Verwendungsmöglichkeiten werden auch durch aufsetzbare Verlängerungen -15- gerade abgewinkelt, gebogen oder flexibel, vervollständigt. Ein Gummiring -13- und/oder eine Feder -19-, -319- dämpfen den Kolben -2- in der Endstellung beim Anschlag. Die Feder -19- sorgt auch dafür, dass der Kolben -2- leicht zurückgeschoben wird, so dass der Magnet früher am Rückholer sitzt, was zu einer Wegverkürzung des Betätigungshebels führt. Die optionale Ringdüse -4- oder Siebdüse -20- komprimiert die ausströmende Luft und erhöht die Leistung und die Treffsicherheit durch den dadurch möglichen größeren Durchmesser der Düse. Bei dieser Ausführung wird ein diametral gepolter Magnet -101- eingesetzt und mittels eines Eisenringschiebers -102-, der außen über das Rohr gleitet, im Inneren des Rohres in Axialrichtung bewegt. Am Ringschieber befindet sich der Betätigungshebel -103-. Die Rückholfeder -104- wirkt direkt außen über das Kolbenrohr. Die Axialführung wird durch ein Nut- und Federsystem erreicht -105-. Der Ringschieber -102- und die Rückholfeder -104- können unter einer Abdeckung arbeiten -106-. Bei dieser Ausführung wirkt die Rückholfeder -201- separat, wobei der Stössel -202-am Ringschieber -102- befestigt ist. Es ist eine gegenüber Bei dieser Version ist der Betätigungsmechanismus in das Handstück -301- (Gehäuse) integriert. Der Abzieher ist als Fingeröffnung -311- im Gehäuse -301- ausgebildet. Durch Zurückziehen des Abziehers -311- mit dem Finger wird der Eisenrückholer - 306- bewegt. Der Magnet -305- wird von Eisenrückholer -306- mitgenomen. Dadurch wird die Kolbeneinheit 308 bestehend aus der Kolbenstange 302, dem Kolbenring 303, dem Magneten 305, dem Dämpfungsring 350, gegen die Feder -307- gespannt. Dabei stößt ein an der Kolbenstange 302 angeordneter Auslösenocken -351- gegen ein Schott -352-, das fest im Handstück 301 angeordnet ist. Der Auskösenocken wird beispielsweise durch Abflachungen an der Kolbenstange 302 gebildet Dadurch wird der Magnet -305- schlagartig vom Eisenrückholer -306- abgelöst und lässt die Kolbeneinheit 308 durch die Kraft der Feder -310- in einem Zylinder -316- nach vom schießen. Die Luft im Zylinder -316- wird komprimiert und erzeugt dadurch einen Luftdruckstoß, der aus der Düse 314 austritt. Die Dampfungsfeder 319 ist konische ausgebildet, so dass sie sich bis auf eine Drahtstärke zusammendrücken lässt. Das hat eine Wegverlängerung der Kolbeneinheit 308 zur Folge und erhöht die Druckleistung. Die Düse -314- kann durch axiales Drehen stufenlos im Winkel verstellt werden -314-. Der Anschlag -353- verhindert ein zu weites Zurückziehen des Abziehers -311- nach dem Auslösen.
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