Gerät zur Anzeige des Beginns der Geburt von Jungtieren

申请号 EP83110637.2 申请日 1983-10-25 公开(公告)号 EP0108330A1 公开(公告)日 1984-05-16
申请人 Weiland, Werner; 发明人 Weiland, Werner;
摘要 Geräte zur Anzeige des Beginns der Geburt von Jungtieren, die aus einem in Form einer Sonde gestalteten in die Scheide von weiblichen Haustieren einführbarem Temperaturfühler bestehen, der am den Scheidenausgang zugekehrten Ende ein an einem von Tier getragenen Sender anschließbares Kabel aufweist, besteht die Gefahr, daß die Sonde ungewollt aus der Scheide fällt oder aus dieser herausgezogen wird. Um solches zu vermeiden, wird die Sonde mit einem radial angeordneten umlaufenden Flansch versehen.
权利要求 .1. Aus einem in Form einer Sonde gestalteten, in die Scheide von weiblichen Haustieren einführbaren Temperaturfühler, der am dem Scheidenausgang zugekehrten Ende ein an einem vom Tier getragenen Sender anschließbares Kabel aufweist, bestehendes Gerät zur Anzeige des Beginns der Geburt der Jungtiere,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (1) einen radial angeordneten, umlaufenden Flansch (2) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch.gekennzeichnet, daß die Sonde (1) langgestreckt
ist und das Einführungsende (4) kugelkappenförmig ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) senkrecht zur Längsachse der Sonde (1) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) lösbar mit der Sonde (1) verbunden ist.
. 5. Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde eine radial angeordnete, umlaufende Nut (3) aufweist, in die der Flansch (2) eingesetzt ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) als Rosette ausgebildet ist.7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) als Kleeblattrosette ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) aus elastischem Material besteht.9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) aus Gummi besteht.
10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) aus gegen Fäkalien widerstandsfähigem Material besteht.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein aus einem in Form einer Sonde gestalteten, in die Scheide von weiblichen Haustieren einführbarem Temperaturfühler, der am dem Scheidenausgang zugekehrten Ende ein an einen vom.Tier getragegenen Sender anschließbares Kabel aufweist,. bestehendes Gerät zur Anzeige des Beginns der Geburt der Jungtiere.

Geräte der genannten Art sind bekannt. Der Sender besitzt einen eingebauten elektronischen Schwellenwert-Übermittler. Als Stromquelle dient eine im Sender eingesetzte, handelsübliche Batterie, z.B. eine 9-V-Alkali-Mangan-Batterie, die eine Lebensdauer von ca. 3 Monaten aufweist. Die vom Temperaturfühler ermittelten Temperaturwerte werden an den Sender weitergegeben. Wird der vorher eingestellte Schwellwert über bzw. unterschritten, was bei Rindern und Pferden z.B. dann der Fall ist, wenn das Fruchtwasser abgeht, bei Schweinen und Schafen dann, wenn der Fötus und damit die Sonde ausgestoßen wird, gibt der Sender Signale ab, die von einem im Stall angeordneten Empfänger aufgenommen werden. Der Empfänger löst dann einen Alarm aus, z.B. in Form eines akustischen Signals oder auch in Form eines Lichtsignals. Der Alarmgeber muß dabei nicht in unmittelbarer Nähe des Empfängers angeordnet sein. Es ist auch möglich, den Alarmgeber über eine Verbindungsleitung oder über eine Funkstrecke mit dem Empfänger zu verbinden.

Geräte der eingangs genannten Art weisen den Nachteil auf, daß die Sonde sehr leicht ungewollt aus der Scheide fällt oder aus dieser herausgezogen wird. Dies führt dazu, daß dann, wenn der Schwellwert höher liegt als die übliche Temperatur,bei.Beginn der Geburt überhaupt kein Alarm mehr gegeben wird und dann, wenn der Schwellwert unterhalb der üblichen Temperatur liegt, Fehlalarm gegeben wird.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, das Gerät der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Sonde ungewollt nicht aus der Scheide fällt und nicht aus dieser herausgezogen werden kann.

Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Sonde einen radial angeordneten, umlaufenden Flansch aufweist.

Die Sonde mit dem radial angeordneten, umlaufenden Flansch wird - zweckmäßig mittels eines Applikators - so tief in die Scheide geschoben, daß das Tier sie--nicht mehr durch normalen Preßdruck ausstoßen kann. Die Sonde kann jetzt nur noch gewollt aus der Scheide gezogen werden, weil der Flansch ein Herausrutschen oder auch ein Herausziehen ohne merkbaren Widerstand verhindert. Zweckmäßig ist die Sonde langgestreckt gestaltet und das Einführungsende kugelkappenförmig ausgebildet. Der Flansch ist dann senkrecht zur Längsachse der Sonde angeordnet. Dabei sollte der Flansch lösbar mit der Sonde verbunden sein, um die Reinigung zu erleichtern und um schadhaft gewordene Flansche leicht austauschen zu können. Dieserhalb ist es von Vorteil, wenn die Sonde eine radial angeordnete, umlaufende Nut aufweist, in die der dann ringscheibenförmig gestaltete Flansch eingesetzt ist. Dabei ist es vorteilhaft, den Flansch als Rosette, insbesondere Kleeblattrosette, auszubilden. Besteht der Flansch aus elastischem Material, insbesondere aus Gummi, wird das Einsetzen erleichtert, weil die Segmente des rosettenförmig ausgebildeten Flansches sich dann vom Einführungsende her betrachtet nach hinten biegen. Aber auch das ungewollte Ausstoßen wird erschwert, weil die Segmente der Rosette sich dann in entgegengesetzte Richtung biegen müssen. Hergestellt sein sollte die Rosette aus einem Material, welches gegen Fäkalien, Körpersäfte gleichgültig welcher Art usw. widerstandsfähig ist.

In den Fig. 1 bis 4 ist die Erfindung an einer Ausführungsform und in einem Ausführungsbeispiel an einer Muttersau beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform und.dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.

  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Sau mit eingesetzter Sonde und umgegurtetem Sender;
  • .Fig..2 schematisch das Einsetzen der Sonde,
  • Fig. 3 die eingesetzte Sonde und
  • Fig. 4 die Sonde mit dem rosettenförmig ausgebildeten Flansch.

Der Sender-Tragegurt 5,der unterschiedlich gestaltet sein kann und in dem der Sender eingebaut ist, wird dem Muttertier 7 angelegt und an diesem befestigt. Die Sonde 1 wird, zweckmäßig mittels des Applikators 6, in die Scheide 8 eingeführt, und zwar so tief, daß das Muttertier die Sonde 1 nicht durch üblichen Preßdruck ausstoßen kann. Die Sonde 1 ist langgestreckt. Das Einführungsende 4 ist kugelkappenförmig ausgebildet, um das Einführen zu erleichtern. Die Sonde 1 weist eine umlaufende Nut 3 auf. In diese Nut 3 greift ein Flansch 2 ein, durch dessen zentrale Durchbrechung 9 die Sonde 1 geführt ist. Der Flansch 2 ist rosettenförmig gestaltet und besteht aus elastischem Material. Insbesondere beim Einsetzen der Sonde 1 biegen die Segmente des Flansches 2 vom Einführungsende 4 weg nach hinten, so daß das Einsetzen der Sonde 1 erheblich erleichtert wird. Ungewollt kann die Sonde 1 praktisch nicht aus der Scheide 8 entfernt werden. Die Segmente 10 müssen beim Herausziehen der Sonde 1 aus der Scheide 8 in Richtung zum Einführungsende 4 umgebogen werden, was ohne merkbaren Kraftaufwand praktisch nicht möglich ist. Die Sonde 1 weist an dem Einführungsende abgekehrten Ende ein Kabel 11 auf, welches aus der Scheide 11 herausragt und am Körper des Tieres entlang bis zum im Tragegurt 5 eingebauten Sender geführt ist. Mit dem Sender ist das Kabel 11 lösbar verbunden. Durch das Kabel 11 sind die Drähte des als Sonde 1 gestalteten Temperaturfühlers geführt. Beim Ausstoß des ersten Fötus 12 aus der Gebärmutter 13 wird die Sonde 1 mit ausgestoßen. Weil die Körpertemperatur des Muttertieres im allgemeinen erheblich höher liegt als die Außentemperatur, wird der Schwellwert, auf den der Sender eingestellt ist, unterschritten. Der Sender gibt ein entsprechendes Signal ab, welches vom Empfänger aufgenommen wird, der den Alarmgeber auslöst.

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