SCHUSSFADENEINTRAGNADEL FÜR EINE NADELBANDWEBMASCHINE

申请号 EP04735862.7 申请日 2004-06-03 公开(公告)号 EP1753904A1 公开(公告)日 2007-02-21
申请人 TEXTILMA AG; 发明人 SPEICH, Francisco;
摘要 The weft introduction needle for a ribbon needle loom comprises a bent arm (20), which may be fixed at one end (22) to a drive element (24) of a ribbon needle loom and comprises a hook (28) at the other end (26), for registering an exposed thread loop. The arm (20) is provided with a guide piece (30) essentially over the whole length thereof, forming a longitudinal slot (32) with the arm (20) for accommodating at least one weft thread. At the end away from the hook (28), the guide piece is connected to the arm (20), by means of a connector piece (34). A guidance element (36) is arranged on the side of the arm (20) facing away from the guide piece (30) in order to improve the guiding of a weft thread loop, extending over only a section of the length of the arm, starting from the vicinity of the hook (28), whereby the guidance element (36) forms a diverter point (35) in the region away from the hook (28), for diverting the free flare (38) of the weft thread loop (6).
权利要求
Patentansprüche
1. Schussfadeneintragnadel für eine Nadelbandwebmaschine, die einen gebogenen Arm (20) aufweist, der an einem Ende (22) mit einem Antriebselement (24) einer Nadelbandwebmaschine befestigbar ist und am anderen Ende (26) einen Haken (28,28a) zum Erfassen einer Schaufadenschlaufe (6) aufweist, wobei dem Arm (20) im Wesentlichen über seine ganze Länge ein Führungsbügel (30) zugeordnet ist, der mit dem Arm (20) einen Längsschlitz (32) zur Aufnahme mindestens eines Schussfadens (8,8a,8b) bildet und an dem dem Haken (28,28a) zugewandten Ende über einen Verbindungsteil (34) mit dem Arm (20) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm (20) auf einer dem Führungsbügel (30) abgewandten Seite ein Führungselement (36,42) angeordnet ist, das vom Bereich des Hakens (28,28a) ausgehend nur über einen Abschnitt der Länge des Armes (20) reicht, wobei das Führungs- element (36,42) an dem dem Haken (28,28a) abgewandten Bereich eine Umlenkstelle (35,35a) für die Auslenkung des freien Schenkels (38) der Schussfadenschlaufe (6) bildet.
2. Schussfadeneintragnadel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als zweiter Führungsbügel (36) ausgebildet ist, der auf der dem ersten Führungsbügel (30) abgewandten Seite des Armes (20) angeordnet ist und den Haken (28) übergreifend vom vorderen Ende der Schussfadeneintragnadel (4) ausgehend nur über einen Abschnitt der Länge des Armes (20) reicht und mit diesem verbunden ist, wobei die Verbindungsstelle am Arm die Umlenkstelle (35) bildet.
3. Schussfadeneintragnadel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Führungsnut (42) ausgebildet ist, die sich auf der Aussenseite des Armes (20) vom Haken (28a) ausgehend über den Abschnitt der Länge des Armes (20) erstreckt, wobei die Krümmung des Armes (20) die Umlenkstelle (35a) bildet.
4. Schussfadeneintragnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (36,42) über das erste Drittel bis Viertel der Länge des Armes (20) reicht.
5. Schussfadeneintragnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Führungsbügel (30) unten und das Führungselement (36,42) über diesem angeordnet sind.
6. Schussfadeneintragnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Haken (28,28a) auf die Aussenseite des gebogenen Armes (20) weist.
说明书全文

Schussfadeneintragnadel für eine Nadelbandwebmaschine

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Schussfadeneintragnadel für eine Nadelbandwebma- schine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.

Stand der Technik

Eine Schussfadeneintragnadel der eingangs genannten Art ist aus der CH 663 629 A bekannt. Wird die Schussfadeneintragnadel bei einer Nadelbandwebma- schine verwendet, bei der eine in ein Webfach eingetragene Schussfadenschlaufe mittels eines Hilfsfadens an der der Eintragsseite abgewandten Seite abgebunden werden soll, so ergeben sich die Nachteile, dass beide Schenkel der Schussfadenschlaufe in den Wirkbereich der Wirknadel gelangen, so dass ein einwandfreies Abbinden auf engstem Raum erschwert ist.

Darstellung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Schussfadeneintragsnadel weiter zu verbessern, um die genannten Nachteile zu vermeiden.

Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Durch ein an dem Arm auf einer dem Führungsbügel abgewandten Seite angeordnetes Führungselement, das vom Bereich des Hakens ausgehend nur über einen Abschnitt der Länge des Armes reicht. Das Führungselement bildet an dem dem Haken abgewandten Bereich eine Umlenkstelle für die Auslenkung des freien Schenkels der Schussfadenschlaufe. Dadurch wird der freie Schenkel der eingetragenen Schussfadenschlaufe abgelenkt, so dass er nicht in den Wirkbereich der Wirknadel gelangt, wodurch ein einwandfreies Abbinden der Schussfadenschlaufe mittels eines Hilfsfadens gewährleistet ist und dies auf engstem Raum.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Schussfadeneintragnadel sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 angegeben. Gemäss Anspruch 2 kann das Führungselement als zweiter Führungsbügel ausgebildet sein, der auf der dem ersten Führungsbügel abgewandten Seite des Armes angeordnet ist und den Haken übergreifend vom vorderen Ende der Schussfadeneintragnadel ausgehend nur über einen Abschnitt der Länge des Armes reicht und mit diesem verbunden ist, wobei die Verbindungsstelle am Arm eine Umlenkstelle für die Auslenkung des freien Schenkels der Schussfadenschlaufe bildet.

Eine besonders einfache Lösung beschreibt Anspruch 3, wonach das Führungs- element als Führungsnut ausgebildet ist, die sich auf der Aussenseite des Armes vom Haken ausgehend über den Abschnitt der Länge des Armes erstreckt, wobei die Krümmung des Armes die Umlenkstelle bildet.

Je nach den konstruktiven Verhältnissen der Nadelbandwebmaschine kann es von Vorteil sein, das Führungselement gemäss Anspruch 4 nur über das erste Drittel oder das erste Viertel der Länge des Armes reichen zu lassen.

Grundsätzlich ist es möglich, den ersten Führungsbügel oben und das Führungselement unten anzuordnen, wesentlich vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung der Schussfadeneintragnadel nach Anspruch 5, wonach der erste Führungsbügel unten und das Führungselement oben angeordnet sind.

Für die Ausbildung des Hakens ergeben sich auch verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung nach Anspruch 6, wonach der Haken auf die Aussenseite des gebogenen Armes weist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:

Figur 1 den Webbereich einer Nadelbandwebmaschine in Draufsicht und im Ausschnitt; Figur 2 eine Schussfadeneintragnadel für die Nadelbandwebmaschine der Figur 1 ;

Figur 3 den Webbereich einer Nadelbandwebmaschine mit einer abgewandelten Schussfadeneintragnadel in Draufsicht und im Ausschnitt; Figur 4 die Schussfadeneintragnadel der Figur 3 in Ansicht auf den Kopfteil gemäss IV der Figur 3; und

Figur 5 die Schussfadeneintragnadel im Schnitt VV der Figur 4.

Wege zur Ausführung der Erfindung Die Figur 1 zeigt den Webbereich einer Nadelbandwebmaschine. Kettfäden 2 werden mittels einer nicht näher dargestellten Fachbildevorrichtung zu einem Webfach geöffnet, in das mittels einer Schussfadeneintragnadel 4 eine Schussfadenschlaufe 6 eines seitlich zugeführten Schussfadens 8 eingetragen wird. Auf der der Eintragsseite abgewandten Seite ist eine Wirknadel 10 vorhanden, die ei- nen Hilfsfaden 12 mit der Schussfadenschlaufe 6 verwirkt, um die Schussfadenschlaufe zu sichern. Die gesicherte Schussfadenschlaufe 6 wird mittels eines Webblattes 14 an der Anschlagkante 16 angeschlagen, so dass ein Bandgewebe 18 entsteht.

Die Schussfadeneintragnadel 4 ist in Figur 2 näher dargestellt. Die Schussfadeneintragnadel 4 weist einen gebogenen Arm 20 auf, der an einem Ende 22 mit einem Antriebselement 24 der Nadelbandwebmaschine verbunden ist. Am anderen Ende 26, ist ein Haken 28 zum Erfassen der Schussfadenschlaufe 6 angeordnet. Der Arm 20 weist im Wesentlichen über seine ganze Länge einen unteren, ersten Führungsbügel 30 auf, der mit dem Arm einen Schlitz 32 zur Aufnahme mindestens eines Schussfadens 8 bildet. An dem dem Haken 28 zugewandten Ende ist der Führungsbügel 30 über einen Verbindungsteil 34 mit dem Arm 20 fest verbunden. Auf der dem ersten Führungsbügel 30 abgewandten Seite ist ein Führungselement in Form eines zweiten Führungsbügels 36 angeordnet, der den Haken 28 übergreift und einerseits am vorderen Ende der Schussfadeneintragnadel vorzugsweise am Verbindungsteil 34 des ersten Führungsbügels 30 befestigt ist und andererseits nur über einen Abschnitt, zum Beispiel ein Viertel bis ein Drittel der Länge des Armes 20 reicht und an diesem befestigt ist. Diese Befestigung bildet einen Umlenkstelle 35 für die Auslenkung des freien Schenkels 38 der Schussfadenschlaufe 6. Die Länge des zweiten Führungsbügels ist so zu wählen, dass der freie Schenkel der Schussfadenschlaufe nicht in den Wirkbereich der Wirknadel gelangt.

Wie insbesondere aus Figur 1 zu ersehen ist, lenkt der zweite Führungsbügel 36 den freien Schenkel 38 der Schussfadenschlaufe 6 aus dem Wirkbereich der Wirknadel 10, sodass beim Verwirken des Hilfsfadens 12 der freie Schenkel 38 nicht erfasst wird. Würde der zweite Führungsbügel 36 fehlen, so würde der freie Schenkel der Schussfadenschlaufe 8 den gestrichelt angezeigten Verlauf 38a nehmen und damit in den Wirkbereich der Wirknadel 10 gelangen, wodurch eine sichere Abbindung der Schussfadenschlaufe 6 mittels des Hilfsfadens 12 zumindest erschwert wäre. In Figur 1 ist angedeutet, dass über das Führungsorgan 40 mehrere Schussfäden 8, 8a, 8b zugeführt werden können, die im Schlitz 32 des ersten Führungsbügels 30 liegen und in nicht näher dargestellter Weise wahlweise mit dem Haken 28 der Schussfadeneintragnadel in Eingriff gebracht werden können, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.

In den Figuren 3 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schussfadeneintragnadel 4a dargestellt, die derjenigen der Figuren 1 und 2 entspricht, sodass gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei der Schussfadeneintragnadel der Figuren 3 bis 5 ist das Führungselement als Führungsnut 42 ausgebildet ist, die vom Haken 28a ausgehend über einen Abschnitt der Länge des Armes 20 und zwar auf dessen Aussenseite verläuft, die insofern dem Führungsbügel 30 abgewandt ist. Der ausgewählte Schussfaden 8 wird im Bereich des Verbindungsteiles 34 aus dem unteren Schlitz 32 in den oberen Bereich des Hakens 28a angehoben und gelangt somit in den Haken 28a. Beim Einschwingen der Schussfadeneintragnadel 4a in das Webfach wird der Schussfaden 8 in der Führungsnut 42 geführt, wobei die Krümmung des Armes 20 die Umlenkstelle 35a bildet, die den Schussfadenschenkel soweit ablenkt, dass er nicht in den Wirkbereich der hier nicht näher dargestellten Wirknadel gelangt. Bezuoszeichenliste

2 Kettfaden 4 Schussfadeneintragnadel 5 4a Schussfadeneintragnadel 6 Schussfadenschlaufe 8 Schussfaden 8a Schussfaden 8b Schussfaden

10 10 Wirknadel 12 Hilfsfaden 14 Webblatt 16 Anschlagkante 18 Bandgewebe

15 20 gebogener Arm 22 Ende 24 Antriebselement 26 Ende 28 Haken

20 28a Haken 30 erster Führungsbügel 32 Schlitz 34 Verbindungsteil 35 Umlenkstelle

25 35a Umlenkstelle 36 zweiter Führungsbügel 38 Schenkel 38a Verlauf 40 Führungsorgan

30 42 Führungsnut

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