Präsentationsvorrichtung |
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申请号 | EP01103540.9 | 申请日 | 2001-02-16 | 公开(公告)号 | EP1129652A1 | 公开(公告)日 | 2001-09-05 |
申请人 | Klaus Hanfstingl Verlag GmbH; | 发明人 | Horst, Katja; | ||||
摘要 | Präsentationsvorrichtung aus einem im wesentlichen flexiblen Material, mit einem an einem ersten Randabschnitt (2,2') angeordneten Befestigungsbereich zum Befestigen der Präsentationsvorrichtung;und einem an einem dem ersten Randabschnitt (2,2') gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt (3,3') angeordneten Aufnahmebereich (5,5') für Produkte, wobei der zweite Randabschnitt (3,3') in Richtung des ersten Randabschnitts (2,2') umgeschlagen und mit einem mittleren Abschnitt (4,4') verbunden ist, um den Aufnahmebereich (5,5') zu bilden. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für Produkte, insbesondere Karten, Prospekte, Bücher oder dergleichen. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Verkaufsdisplay mit solchen Präsentationsvorrichtungen. Verschiedene Produkte, insbesondere aber Druckerzeugnisse wie Ansichtskarten, Glückwunschkarten, Prospekte, Taschenbücher, Zeitschriften oder dergleichen werden mittels entsprechend ausgebildeter Präsentationsvorrichtungen angeboten. Für Druckerzeugnisse ist die Verwendung von Drehständern mit entsprechenden Fächern für die Druckerzeugnisse weit verbreitet. Solche Drehständer haben in der Regel mehrere Präsentationsflächen. Die Aufnahmefächer für die Druckerzeugnisse sind an diesen Präsentationsflächen untereinander in mehreren Reihen angeordnet. Bei bekannten Drehständern für beispielsweise Ansichtskarten werden diese Aufnahmefächer durch entsprechend geformte dünne Metallstäbe gebildet. Die bekannten Drehständer mit Aufnahmefächern aus geformten Metallstäben sind jedoch aufwendig in der Fertigung und wenig flexibel in der Handhabung, da die so geformten Aufnahmefächer eine fest vorgegebene Größe aufweisen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Präsentationsvorrichtung und ein Verkaufsdisplay mit solchen Präsentationsvorrichtungen bereitzustellen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst. Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, für die Präsentationsvorrichtung ein im wesentlichen flexibles Material zu verwenden, das ein Umschlagen eines Randabschnittes ermöglicht, um so einen Aufnahmebereich für die zu präsentierenden Produkte zu bilden. Dazu wird der umgeschlagene Randabschnitt mit einem mittleren Abschnitt des flexiblen Materials verbunden. Für die Verbindung des umgeschlagenen Randabschnitts mit dem mittleren Abschnitt des Materials bzw. der Materialbahn der Präsentationsvorrichtung sind verschiedene Alternativen bevorzugt. Gemäß einer ersten Ausführungsform wird der Aufnahmebereich für die Produkte durch eine einzelne Verbindung zwischen dem umgeschlagenen Randabschnitt und dem mittleren Randabschnitt gebildet. Dadurch entsteht links und rechts von der Verbindung je ein Teilaufnahmebereich. Gemäß einer alternativen Aufnahmeform sind zwei Verbindungen jeweils am Rand des Umschlags vorgesehen, so daß dazwischen ein großer Aufnahmebereich gebildet wird. Weiter alternativ sind drei Verbindungen vorgesehen, vorzugsweise in der Mitte und jeweils außen, so daß wiederum zwei Teilaufnahmebereiche gebildet werden. Weiter alternativ sind vier, vorzugsweise gleichmäßig beabstandete Verbindungen zwischen dem umgeschlagenen Randabschnitt und dem mittleren Abschnitt vorgesehen, so daß drei Teilaufnahmebereiche gebildet werden. Alternativ sind fünf oder mehr Verbindungen vorgesehen, so daß vier bzw. mehrere Teilaufnahmebereiche gebildet werden. Die Materialbahn ist dann entsprechend breiter. Vorzugsweise ist an jeder Verbindung ein Distanzhalter vorgesehen, um dem Aufnahmebereich eine entsprechend große Öffnung für die Produkte zu verleihen. Für Produkte, die die obere Kante des Aufnahmebereichs überragen, dienen die Distanzhalter gleichzeitig als Anschlag, um ein seitliches Herausfallen der Produkte aus dem Aufnahmebereich zu verhindern. Vorzugsweise sind Anschläge, beispielsweise in Form von Laschen vorgesehen, die in dem Material der Präsentationsvorrichtung ausgebildet sind und in das Inneren des Aufnahmebereichs vorstehen. Diese Laschen sind bevorzugt im Aufnahmebereich mittig und/oder an den seitlichen Rändern angeordnet. Eine in der Mitte des Aufnahmebereichs angeordnete Lasche verhindert für den Fall, daß in dem Aufnahmebereich Produkte nebeneinander angeordnet sind, ein Ineinanderrutschen dieser Produkte. Eine am Rand des Aufnahmebereichs angeordnete Lasche verhindert ein seitliches Herausfallen der Produkte. Im umgeschlagenen Randabschnitt und im mittleren Bereich der Materialbahn sind für die Verbindungseinrichtungen bzw. die Distanzhalter entsprechende Öffnungen vorgesehen. Vorzugsweise sind entlang des umgeschlagenen Randabschnitts und des mittleren Abschnitts mehr Öffnungen als benötigt vorgesehen, um so eine flexible Anbringung der Verbindungseinrichtungen bzw. Distanzhalter zu ermöglichen, abhängig von der Größe der im Aufnahmebereich auszustellenden Produkte. Ändert sich die Größe (Breite) der Produkte, können die Distanzhalter entsprechend versetzt werden. Vorzugsweise sind zwei bis fünf Öffnungen vorgesehen. Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere PP. Vorzugsweise ist der Kunststoff transparent, mattiert oder opak. Alternativ ist die Präsentationsvorrichtung aus einem flexiblen, dünnen Metallblech gefertigt. Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ist auf eine einfache und unkomplizierte Art und Weise zu erhalten. Es wird lediglich ein Randabschnitt der flexiblen Materialbahn umgeschlagen und durch Anbringung der Distanzhalter bzw. Verbindungseinrichtungen wird der Aufnahmebereich, vorzugsweise mit mehreren Teilaufnahmebereichen gebildet. Ein erfindungsgemäßes Verkaufsdisplay besteht aus mindestens zwei, vorzugsweise mehreren erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen, die vorzugsweise untereinander, einander überlappend angeordnet sind. Die Anbringung der mehreren Präsentationsvorrichtungen kann in Form eines Drehständers oder aber auch durch Montage an einer Wand erfolgen. Dabei weist erfindungsgemäß der nicht umgeschlagene (obere) Randabschnitt der Materialbahn entsprechende Befestigungsöffnungen auf, die mit den übrigen Öffnungen zur Ausbildung des Aufnahmebereichs fluchten. Dies ermöglicht bei einer überlappenden Anordnung, daß die Verbindungseinrichtungen zum Ausbilden des Aufnahmebereichs einer darüberliegenden Präsentationsvorrichtung gleichzeitig zur Befestigung der darunterliegenden Präsentationsvorrichtung dienen. Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung, die aus einer im wesentlichen rechteckigen flexiblen Materialbahn gebildet ist. Diese Materialbahn weist einen ersten Randabschnitt 2 und einen zweiten Randabschnitt 3 auf. Der zweite Randabschnitt 3 ist umgeschlagen, um einen in etwa U-förmigen Aufnahmebereich 5 zu bilden. Dazu ist in der gezeigten Ausführungsform der zweite Randabschnitt 3 über einen Distanzhalter 6 mit einem mittleren Abschnitt 4 der Materialbahn verbunden. Figur 2 zeigt eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung. In dieser Ausführungsform ist die verwendete Materialbahn im wesentlichen rechteckig. Im ersten Randabschnitt 2 sind Öffnungen 9 für die Befestigung bzw. Aufhängung der Präsentationsvorrichtung vorgesehen. Der erste Randabschnitt 2, der zweite Randabschnitt 3 und der mittlere Randabschnitt 4 weisen in dieser Ausführungsform jeweils drei Öffnungen auf. Diese Öffnungen fluchten derart, daß bei einer überlappenden Anordnung zweier Präsentationsvorrichtungen die Öffnungen 9 im Befestigungsbereich der darunterliegenden Präsentationsvorrichtung deckungsgleich mit den Öffnungen im zweiten Randabschnitt 3 und im mittleren Randabschnitt 4 der überlappenden Präsentationsvorrichtung sind, so daß jede Verbindungseinrichtung zum Ausbilden des Aufnahmebereichs 5 der darüberliegenden Präsentationsvorrichtung gleichzeitig zum Befestigen der darunterliegenden Präsentationsvorrichtung verwendet wird. In der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der Aufnahmebereich 5 in zwei Teilaufnahmebereiche 51, 52 unterteilt. Figur 3 zeigt zwei überlappend angeordnete erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtungen, die so ein Verkaufsdisplay bilden. Beide Präsentationsvorrichtungen 1,1' weisen einen ersten Randabschnitt 2, 2', einen zweiten Randabschnitt 3, 3' sowie einen mittleren Abschnitt 4, 4' auf. In der unterhalb angeordneten Präsentationsvorrichtungen 1' ist der zweite Randabschnitt 3' bogenförmig ausgebildet. Alternativ kann dieser zweite Randabschnitt 3' trapezförmig ausgebildet sein. Durch Umschlagen der zweiten Randabschnitte 3, 3' sind Aufnahmebereiche 5, 5' gebildet. Die zweiten Randabschnitte 3, 3' sind dazu mit Distanzhaltern 6, 6' mit dem mittleren Bereich 4, 4' verbunden. In der oberhalb angeordneten Präsentationsvorrichtung sind drei Distanzhalter vorgesehen, um zwei Teilaufnahmebereiche 51, 52 zu bilden. In der darunter angeordneten Präsentationsvorrichtung 1' sind vier Distanzhalter 6' vorgesehen, so daß drei Teilaufnahmebereiche 51', 52' und 53' geringerer Breite gebildet werden. Beide Präsentationsvorrichtungen weisen zusätzliche Öffnungen 7, 7' auf, was eine flexible Änderung der Breite der Teilaufnahmebereiche ermöglicht. Ferner zeigt die obere Präsentationsvorrichtung Laschen 81, 82, die in den Aufnahmebereich ragen, um so vorzugsweise flexible Anschläge für die Produkte zu bieten. Vorzugsweise weist ein erfindungsgemäßes Verkaufsdisplay sechs oder mehr untereinander angeordnete erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtungen auf. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen als vierseitiges Verkaufsdisplay in Form eines Drehständers verwendet. |