Aufhängevorrichtung, insbesondere für Strumpfwaren

申请号 EP89810111.8 申请日 1989-02-10 公开(公告)号 EP0328490B1 公开(公告)日 1992-06-17
申请人 BEINAG AG; 发明人 Frick, Peter;
摘要
权利要求 1. Aufhängevorrichtung, insbesondere für Strumpfwaren, mit einem Support (11), welcher in einem Winkel zur Senkrechten angeordnete Einstecköffnungen (15) aufweist, und wahlweise in diese Einstecköffnungen (15) lose eingesteckte Aufhänger (13), welche etwa waagrecht vom Support wegragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (11) eine Kante (35) aufweist, und dass der Aufhänger (13) ein quer zu ihm angeordnetes Stabilisierungsteil (33) aufweist, welches in der Normalstellung (N) des Aufhängers (13) an der Kante (35) anliegt.2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Aufhänger (13) aus einem doppelt (21, 23) abgekröpften Stab, z.B. aus Rundstahl, besteht.3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsteil (33) zylinderförmig ist.4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (11) zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Wandungen (17, 19) aufweist, wobei die jeweilige Einstecköffnung (15) sich durch beide Wandungen (17, 19) hindurch erstreckt und dass der in die Einstecköffnung (15) ragende Teil (25) einen Knick (26) aufweist.5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (11) ein Vierkant rohr ist.6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Supports (11) eine Abschlussplatte (12) mit einem Haken (37) zum Einhängen in ein Gestell oder eine Schiene (39) angeordnet ist.7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abschlussplatte (12) mindestens einen Zapfen (43) aufweist, der in das Vierkantrohr (11) ein schiebbar ist.8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des jeweiligen stabförmigen Aufhängers (13) eine Abschlussscheibe (31) angeordnet ist.
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere für Strumpfwaren, mit einem Support, welcher in einem Winkel zur Senkrechten angeordnete Einstecköffnungen aufweist, und wahlweise in diese Einstecköffnungen lose eingesteckte Aufhänger, welche etwa waagrecht vom Support wegragen.

In den letzten Jahren ist der Verkauf von Strumpfwaren weitgehend von den Detailgeschäften an die Grossverteiler übergegangen. Die Grossverteiler bieten ein relativ beschränktes Sortiment an, das in vielen Fällen die Wünsche der Kunden und Kundinnen nicht zu befriedigen vermag. Umgekehrt sind die Detailgeschäfte in der Regel nicht in der Lage, eine entsprechend grosse Verkaufsfläche für ein modisches Sortiment von Strumpfwaren-zur Verfügung zu stellen. Ein besonderes Problem bilden Herrensocken, weil diese einerseits in vielen verschiedenen Grössen und andererseits auch in vielen verschiedenen Farben vorrätig gehalten werden müssen. Gerade für solche Produkte besteht der Wunsch, ein möglichst grosses Sortiment unter Beanspruchung von möglichst wenig Ladenfläche übersichtlich auszustellen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Socken vorteilhaft mit einer Aufhängevorrichtung präsentiert werden. Bei Aufhängevorrichtungen besteht jedoch das Problem, dass zwischen den einzelnen Aufhängern genügend Platz vorhanden sein muss, um einen Zugriff zur Ware zu ermöglichen. Werden aber die Aufhänger in relativ grossen Abständen voneinander angeordnet, so geht viel Raum verloren.

In der CH-B-584 528 ist eine Aufhängevorrichtung mit einer Anzahl waagrechter Ausleger beschrieben, welche schwenkbar und selbstrückstellend sind. Die Ausleger haben die Form eines U-förmigen Bügels, dessen Schenkel ungleich lang sind, wobei der kürzere Schenkel oben ist und somit auf Zug beansprucht wird. Die freien Schenkelenden sind nach unten abgebogen und in Oeffnungen einer waagrecht angeordneten U-Schiene eingehängt. Durch die ungleich langen Schenkel und die dadurch bedingte nicht-koaxiale Anordnung der Oeffnungen in der U-Schiene tritt beim Verschwenken des Auslegers aus seiner Ruhestellung ein Spannungszustand auf, welcher zu einer elastischen Deformation im Bereich führt, der die beiden Schenkel des Auslegers miteinander verbindet. Dieser Effekt bewirkt nach einer Verschwenkung des Auslegers dessen Rückstellung in die Normalstellung. Nachteilig ist jedoch, dass wegen des immer vorhandenen Reibungswiderstandes die theoretische Normalstellung kaum je erreicht wird, also die Ausleger nie ganz parallel zueinander ausgerichtet sind.

Die DE-A-2 253 203 beschreibt einen Warenträger zur sortierten Zurschaustellung von streifenförmigen Textilien und anderen Waren. Die Auslegerarme sind waagrecht und besitzen Schwenkzapfen, die in Schwenkzapfenlager zum Auslegerarm hin schräg ansteigend verlaufen, so dass bei einer Schwenkbewegung der Schwenkarm selbsttätig wieder in seine normale Ursprungslage zurückkehrt. Da aber auch hier Reibungskräfte wirksam sind, findet nicht oft eine genaue Rückstellung in die Ursprungslage statt, so dass die Schwenkarme nie ganz parallel zueinander ausgerichtet sind.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche auf relativ kleiner Fläche eine gute Uebersicht über ein grosses Angebot ermöglicht, relativ viel Lagerraum bietet, billig in der Anschaffung ist und auch mit Waren beladen ein gefälliges und ordentliches Aussehen besitzt, weil immer alle Aufhänger parallel ausgerichtet sind.

Erfindungsgemäss wird dies ausgehend vom Stand der Technik gemäss der DE-A-2 253 203 dadurch erreicht, dass der Support eine Kante aufweist, und dass der Aufhänger ein quer zu ihm angeordnetes Stabilisierungsteil aufweist, welches in der Normalstellung des Aufhängers an der Kante anliegt. Da die Aufhänger nur lose eingesteckt sind, können sie leicht bewegt werden. Es ist daher nicht notwendig, die Aufhänger in relativ grossen Abständen voneinander anzuordnen, um Zugriff zur Ware zu ermöglichen. Die Aufhänger werden leicht auseinander bewegt, so dass ein Zugriff zur Ware möglich ist. Da aber die Einstecköffnung in einem Winkel zur Senkrechten angeordnet ist, werden beim Auseinanderbewegen der Aufhänger diese etwas nach oben bewegt. Sobald aber die Aufhänger nicht mehr auseinander gedrückt werden, kehren sie durch das Eigengewicht und das Gewicht der Ware wieder in die ursprüngliche Lage zurück. Dabei sorgt das Stabilisierungsteil dafür, dass eine genau definierte Normalstellung erreicht wird. Dies gibt der mit Ware beladenen Aufhängevorrichtung ein gefälliges und ordentliches Aussehen, weil dann immer alle Aufhänger parallel ausgerichtet sind. Durch den Stabilisierungsteil wird nämlich bei einer Bewegung des Aufhängers aus der Normalstellung der Aufhänger etwas aus der Einstecköffnung herausgezogen. Dadurch wird eine Kraftreserve geschaffen, welche bestrebt ist, den Aufhänger genau in die Normallage zu bringen.

Vorteilhaft besteht der jeweilige Aufhänger aus einem doppelt abgekröpften Stab, z.B. aus Rundstahl. Dies ermöglicht eine billige Fertigung der Aufhängevorrichtung.

Es ist vorteilhaft, wenn das Stabilisierungsteil zylinderförmig ist. In der Normalstellung des Aufhängers liegt dann das zylinderförmige Teil an der Kante des Supports an.

Bei einer vorteilhaften Ausführung der Aufhängevorrichtung weist der Support zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Wandungen auf, wobei die jeweilige Einstecköffnung sich durch beide Wandungen hindurch erstreckt. Ferner weist der in die Einstecköffnung ragende Teil des Aufhängers einen Knick auf. Beim Einstecken des Aufhängers muss dann etwas Kraft aufgewendet werden, so dass der Knick zwischen beide Wandungen zu liegen kommt. Dadurch wird der Aufhänger vor dem Herausfallen gesichert. Trotzdem ist es möglich, mit relativ wenig Kraftaufwand den Aufhänger aus der Einstecköffnung wieder herauszuziehen.

An jedem Ende des Supports ist vorteilhaft eine Abschlussplatte mit einem Haken zum Einhängen in ein Gestell oder eine Schiene angeordnet. Dies ermöglicht es, die Aufhängevorrichtung anstelle eines üblichen Trägers in einem Verkaufsgestell oder dergleichen einzuhängen. Es ist also möglich, mit wenigen Handgriffen eine Aenderung vorzunehmen.

Zweckmässigerweise ist der Support durch ein Vierkantrohr gebildet, wobei jede Abschlussplatte einen Zapfen aufweist, der in das Vierkantrohr einschiebbar ist. Nötigenfalls kann das Vierkantrohr, das eine Vielzahl von Einstecköffnungen aufweist, an Ort und Stelle auf das richtige Mass abgelängt und nach dem Einschieben der Abschlussplatten im Verkaufsgestell eingehängt werden.

Vorteilhaft wird am freien Ende des stabförmigen Aufhängers eine Abschlussscheibe angeordnet. Diese kann beispielsweise aus einem aufsteckbaren Kunststoffteil bestehen. Sie verhütet, dass aufgehängte Ware zu Boden fällt und kann als Handgriff dienen, um zwei nebeneinander liegende Aufhänger auseinanderzuziehen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:

  • Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Aufhängevorrichtung,bei welcher jedoch die linke Abschlussplatte nicht eingezeichnet ist,
  • Figur 2 einen Schnitt durch die Aufhängevorrichtung von Figur 1,
  • Figur 3 die Verwendung von drei Aufhängevorrichtungen gemäss den Figuren 1 und 2 bei einem Verkaufsgestell für Strumpfwaren.

Die Aufhängevorrichtung nach den Figuren 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Support 11 mit zwei Abschlussplatten 12 und einer Anzahl von Aufhängern 13. Der Support 11 wird durch ein Vierkantrohr gebildet, in welchem eine Vielzahl von Einstecköffnungen 15 vorgesehen sind. Diese Einstecköffnungen 15 sind in einem Winkel zur Senkrechten angeordnet, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Einstecköffnungen erstrecken sich durch zwei einander gegenüberliegende Wandungen 17 und 19 hindurch.

Grundsätzlich wäre es möglich, anstelle eines Vierkantrohrs auch eine U-Schiene zu verwenden, wobei sich dann die Einstecköffnungen 15 durch die beiden Schenkel des U erstrecken würden. Ein Vierkantrohr hat jedoch den Vorteil, dass es leicht mit den Abschlussplatten 12 verbunden werden kann. Schliesslich wäre es auch möglich, anstelle eines Vierkantrohrs ein Rohr mit rundem Querschnitt zu verwenden. Dies hätte jedoch Nachteile für die Stabilisierung der Aufhänger. Ein Support 11 in Form einer Stange statt eines Hohlprofils wäre ebenfalls möglich, hätte aber ausser dem höheren Gewicht noch weitere Nachteile, welche sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.

Die Aufhänger 13 bestehen aus einem bei 21 und 23 doppelt abgekröpften runden Stab, z.B. aus Rundstahl. Der in die Einstecköffnung 15 ragende Teil 25 weist einen leichten Knick 26 auf, der nach dem Einstecken des Aufhängers in den Hohlraum 27 des Supports 11 zu liegen kommt. Der waagrechte Teil 29 des Aufhängers, welcher am Ende durch eine Abschlussscheibe 31 aus Kunststoff begrenzt wird, dient dem Aufhängen der Ware. So können am waagrechten Teil 21 des Aufhängers 13 eine Vielzahl von Socken aufgehängt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Knick 26 bewirkt, dass etwas Kraft aufgewendet werden muss, um den Aufhänger in die Einstecköffnung 15 einzustecken. Dadurch wird aber der Aufhänger 13 vor dem Herausfallen geschützt, denn es ist ebenfalls eine gewisse Kraft notwendig, um ihn herauszuziehen. Trotzdem kann aber der Aufhänger 13 leicht verschwenkt werden, wie dies in Fig. 1 eingezeichnet ist. Dank dem Eigengewicht und dem Gewicht der Ware befindet sich der Aufhänger 13 normalerweise in der Normalstellung N (Fig. 1). Zwischen den beiden Abkröpfungen 21, 23 ist ein Stabilisierungsteil 33 angeschweisst, der vorteilhaft eine etwa zylinderförmige Gestalt aufweist und quer zum Aufhängerstab verläuft. Dieses Stabilisierungsteil 33 liegt an einer Kante 35 des Supports an. Wird nun der Aufhänger verschwenkt, so bewirkt das Stabilisierungsteil 33, dass der Teil 25 des Aufhängers 13 etwas aus der Einstecköffnung 25 herausgezogen wird. Wird der Aufhänger dann losgelassen, so kehrt er wegen des Eigengewichts und des Gewichts der aufgehängten Ware wieder in die Normalstellung zurück, in welcher das Stabilisierungsteil 33 an der Kante 35 anliegt. Dies bewirkt eine praktisch genaue senkrechte Ausrichtung des Aufhängers 13. Die Ware präsentiert sich daher immer ordentlich, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.

Dank der Platten 12, welche je einen Haken 37 aufweisen, kann die Aufhängevorrichtung 10 in einem Gestell (Fig. 3) eingehängt werden. Zu diesem Zweck können Schienen 39 mit Einhängeöffnungen 41 in bekannter Weise vorgesehen sein. Diese Schienen 39 könnten auch an einer Wand statt an einem Gestell befestigt sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Abschlussplatte 12 zwei Zapfen 43 auf, welche in das Vierkantrohr 11 einschiebbar sind. Dies ermöglicht es, nötigenfalls das Vierkantrohr an Ort und Stelle auf die gewünschte Länge abzulängen und nach dem Einsetzen der Abschlussplatte im Verkaufsgestell oder an Schienen einer Wand aufzuhängen.

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