SCHUHSCHRANK MIT EINEM GESTELL ZUR AUFBEWAHRUNG VON SCHUHEN |
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申请号 | EP15187217.3 | 申请日 | 2015-09-28 | 公开(公告)号 | EP3020310B1 | 公开(公告)日 | 2017-12-27 |
申请人 | Weirauch Handelsvertretung GmbH; | 发明人 | Weirauch, Ingo; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen Schuhschrank mit einem Gestell zur Aufbewahrung von Schuhen, mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Rondell mit zwei parallelen Seitenwänden, zwischen denen mindestens ein Fachboden gehalten ist und die an den Außenseiten hakenförmige Schuhhalter tragen. Ein solches Gestell ist aus Es sind Schuhschränke und Schuhregale bekannt, auf deren Fachböden die Schuhe abgestellt werden können. Wenn das Regal eine normale Schranktiefe hat, müssen die Schuhe in mehreren Reihen hintereinander auf den Fachböden abgestellt werden, wenn der Schrankraum optimal genutzt werden soll. Die Schuhe in den hinteren Reihen sind dann nur schlecht zu erreichen. Wenn andererseits das Regal eine so geringe Tiefe hat, dass die Schuhe nur in einer Reihe aufgestellt werden können, so wird zur Unterbringung einer gegebenen Anzahl von Paaren von Schuhen eine entsprechend größere Wandfläche benötigt. Grundsätzlich ist es zwar möglich, die Schuhe in ein drehbares Rondell einzustellen, so dass durch Drehen des Rondells die jeweils gewünschten Schuhe in eine bequem erreichbare Position gebracht werden können. Ein solches Rondell benötigt jedoch eine verhältnismäßig große, kreisförmige Stellfläche, so dass der verfügbare Stellplatz, der bei normalen Wohnungseinrichtungen üblicherweise einen rechteckigen Grundriss hat, nur schlecht ausgenutzt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schuhschrank mit einem Gestell zu schaffen, das es erlaubt, Schuhe platzsparend und zugleich bequem erreichbar aufzubewahren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Rondell drehbar in dem Schuhschrank angeordnet ist und die Seitenwände des Rondells in einer Winkelstellung, in der sie parallel zur Frontseite des Schuhschrankes verlaufen, die lichte Weite des Schuhschrankes nahezu vollständig ausfüllen, wobei die Achse so angeordnet ist, dass die Seitenwände, wenn sie rechtwinklig zur Vorderfront des Schuhschrankes verlaufen, aus einer frontseitigen Türöffnung des Schuhschrankes herausragen. Die zwischen den Seitenwänden angeordneten Fachböden können zum Abstellen von Schuhen oder wahlweise auch zum Abstellen anderer Gegenstände genutzt werden. Dabei erlaubt es die Drehbarkeit des Rondells, bequemen Zugang zum rückwärtigen Bereich der Fachböden zu erhalten. Die an den Außenseiten der Seitenwände angebrachten Schuhhalter erlauben es, Schuhe zusätzlich in den im Grundriss kreissegmentförmigen Zonen unterzubringen, die für die Drehbarkeit des Rondells freigehalten werden müssen. Auf diese Weise wird der vorhandene Raum optimal genutzt, und die an den Schuhhaltern eingehängten Schuhe sind bequem erreichbar, wenn das Rondell in eine Position gedreht wurde, in der die betreffende Seitenwand dem Benutzer zugekehrt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
In dem Schuhschrank 10 ist ein karussellartiges Rondell 12 so gelagert, dass es um eine vertikale Achse 14 drehbar ist. Das Rondell 12 weist im gezeigten Beispiel zwei baugleiche, übereinander angeordnete Segmente 16 auf. Jedes Segment hat einen Oberboden 18 und einen Unterboden 20 sowie zwei Seitenwände 22, die sich parallel zueinander zwischen dem Oberboden und dem Unterboden erstrecken. Zwischen den beiden Seitenwänden 22 ist im gezeigten Beispiel jeweils ein einzelner Fachboden 24 angeordnet. Wahlweise können jedoch auch mehrere Fachböden in unterschiedlichen Höhen angeordnet sein, so dass eine Art Regal gebildet wird, das aufgrund der Drehbarkeit des Rondell sowohl von der Vorderseite her als auch von der Rückseite her zugänglich ist. An den Außenseiten jeder Seitenwand 22 sind hakenförmige Schuhhalter 26 angebracht, an denen einzelne Schuhe oder wahlweise auch Paare von Schuhen eingehängt werden können. Im gezeigten Beispiel hat jeder Schuhhalter 26 die Form eines im Grundriss etwa U-förmigen Bügels mit zwei rechtwinklig von der Seitenwand 22 vorspringenden Tragarmen 28 und einen leicht nach oben gekröpften Steg 30, der die beiden Tragarme verbindet. Die Schuhhalter sind in einer leicht geneigten Position an der Seitenwand 22 angebracht, wobei der Neigungswinkel von Halter zu Halter variieren kann. Wie Im gezeigten Beispiel sind die beiden Seitenwände 22 in der Mitte durch eine Stützwand 34 verbunden, die die Seitenwände stabilisiert. In Durch den etwas nach oben gekröpften Steg 30 werden die Schuhe sicher gehalten, so dass sie nicht aus dem Rondell herausfallen. |