Regal zum Präsentieren von Schuhen

申请号 EP14159426.7 申请日 2014-03-13 公开(公告)号 EP2792279A1 公开(公告)日 2014-10-22
申请人 Leder & Schuh Aktiengesellschaft; 发明人 Horvath, Peter;
摘要 Die Erfindung betrifft ein Regal (1) zum Präsentieren von Schuhen in einem Verkaufsraum, aufweisend Regalfächer (5, 6, 7, 8) zur Aufnahme von Schuhschachteln. Erfindungsgemäß ist das Regal (1) stirnseitig offen und ist zumindest ein zentrales Präsentationsfach (2, 3, 4) für Schuhe vorgesehen, auf das nach oben und unten jeweils zumindest ein Regalfach (5, 6, 7, 8) zur Aufnahme von Schuhschachteln folgt, wobei das zumindest eine zentrale Präsentationsfach (2, 3, 4) eine kleinere Höhe (H) als zumindest eines der Regalfächer (5, 6, 7, 8) aufweist.
权利要求 Regal (1) zum Präsentieren von Schuhen in einem Verkaufsraum, aufweisend Regalfächer (5, 6, 7, 8) zur Aufnahme von Schuhschachteln, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) stirnseitig offen ist und zumindest ein zentrales Präsentationsfach (2, 3, 4) für Schuhe vorgesehen ist, auf das nach oben und unten jeweils zumindest ein Regalfach (5, 6, 7, 8) zur Aufnahme von Schuhschachteln folgt, wobei das zumindest eine zentrale Präsentationsfach (2, 3, 4) eine kleinere Höhe (H) als zumindest eines der Regalfächer (5, 6, 7, 8) aufweist.Regal (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zentrale Präsentationsfächer (2, 3, 4) vorgesehen sind.Regal (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zentrale Präsentationsfächer (2, 3) vorgesehen sind.Regal (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die zwei zentralen Präsentationsfächer (2, 3) nach oben zwei obere Regalfächer (5, 6) anschließen.Regal (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die zwei zentralen Präsentationsfächer (2, 3) nach unten zwei untere Regalfächer (7, 8) anschließen.Regal (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei unteren Regalfächern (7, 8) ein weiteres Präsentationsfach (4) angeordnet ist.Regal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtmittel (9) zum Beleuchten des oder der Präsentationsfächer (2, 3, 4) vorgesehen sind.Verkaufsraum mit einem Regal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.Verkaufsraum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Präsentationsfächer (2, 3, 4) in einer Höhe von 0,8 m bis 1,3 m und/oder 1,5 m bis 1,7 m angeordnet sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft ein Regal zum Präsentieren von Schuhen in einem Verkaufsraum, aufweisend Regalfächer zur Aufnahme von Schuhschachteln.

Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Verkaufsraum mit einem derartigen Regal.

In Schuhgeschäften ist es wichtig, dass die zu verkaufende Ware Schuh dem potenziellen Kunden ansprechend präsentiert wird. Hierfür ist es beispielsweise bekannt, mehrere Schuhschachteln mit Schuhen verschiedener Größe des gleichen Typs übereinander zu stapeln und auf der obersten Schuhschachtel ein Exemplar des Schuhs anzuordnen. Bei Bedarf wird dann eine Schuhschachtel aus dem Stapel gezogen, welche ein Paar Schuhe mit der passenden Größe beinhaltet. Nachteilig hierbei ist, dass große Sorgsamkeit gegeben sein muss, um die Schuhschachtel so aus dem Stapel zu ziehen, dass weder der Stapel als solcher umfällt noch der Schuh, der auf der obersten Schuhschachtel angeordnet ist.

Üblich ist es auch, Schuhschachteln zur freien Entnahme in Regalen anzuordnen, wobei in der Regel mehrere übereinander angeordnete Regalböden vorgesehen sind, auf welchen sich die Schuhschachteln nach Typ und Größe aufgefädelt befinden. Werden einzelne Schuhschachteln entnommen und die Schuhe auch verkauft, verbleiben allerdings Lücken. Diese Lücken in den Regalen sind durch das Personal durch Schieben von Schuhschachteln zur Schließung der Lücken oder durch Nachsortierung zu füllen. Wird dies nicht durchgeführt, ergibt sich für den potenziellen Kunden ein unattraktives Erscheinungsbild der präsentierten Ware. Durch die Regalböden können die Schuhschachteln zwar grundsätzlich geordnet präsentiert werden, allerdings ist hierfür ein stetiger und hoher Arbeitsaufwand des Personals notwendig, das darüber hinaus auch immer korrekt entscheiden sollte, ob die Schuhschachteln zur Füllung von Lücken nachgeschoben oder neue Schuhschachteln einsortiert werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regal der eingangs genannten Art anzugeben, das einerseits eine anmutige Präsentation von Schuhen ermöglicht, andererseits aber auch bei Entnahme von Schuhschachteln stets einen geordneten Eindruck hinterlässt, sodass letztlich ein Arbeitsaufwand minimiert ist.

Diese Aufgabe wird gelöst, wenn bei einem Regal der eingangs genannten Art das Regal stirnseitig offen ist und zumindest ein zentrales Präsentationsfach für Schuhe vorgesehen ist, auf das nach oben und unten jeweils zumindest ein Regalfach zur Aufnahme von Schuhschachteln folgt, wobei das zumindest eine Präsentationsfach eine kleinere Höhe als zumindest eines der Regalfächer aufweist.

Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist darin zu sehen, dass einzelne Schuhe in dem zumindest einen Präsentationsfach aufgestellt werden können, wohingegen die korrespondierenden Schuhschachteln oberhalb und unterhalb des Präsentationsfaches in den weiteren Regalfächern Aufnahme finden. Auf der einen Seite bleibt somit der präsentierte Schuh bei Entnahme einer Schuhschachtel unberührt. Auf der anderen Seite können die Schachteln in einer Linie oberhalb und unterhalb des präsentierten Schuhs angeordnet werden, sodass bei Entnahme einer Schuhschachtel stets eine ordentlich erscheinende gerade Linie der präsentierten Ware vorliegt. Es ist daher nur ein minimierter Arbeitsaufwand erforderlich, um ein Regal gepflegt erscheinen zu lassen. Lediglich ein Nachsortieren von Waren ist erforderlich, wenn Ware in spärlichem Ausmaß vorhanden ist. Insbesondere ergibt sich auch der Vorteil, dass viele Artikel auf einem Minimum von zur Verfügung stehender Verkaufsfläche präsentiert werden können. Somit kann auch bei geringer Verkaufsfläche, z. B. in teuren Geschäftsstraßen oder Einkaufszentren, eine optimale Präsentation eines Maximums an Ware erzielt werden.

Um möglichst viel Ware auf möglichst geringem Platz präsentieren zu können, ist es zweckmäßig, dass mehrere zentrale Präsentationsfächer vorgesehen sind. Insbesondere können zwei zentrale Präsentationsfächer vorgesehen sein. Die einzelnen Schuhschachteln werden dann oberhalb eines oberen Präsentationsfaches passend zum jeweiligen Schuh im oberen Präsentationsfach angeordnet. Analog werden die Regalfächer unterhalb des unteren Präsentationsfachs passend mit Schuhschachteln bestückt. Dabei kann vorgesehen sein, damit sich nicht allzu große Stapel von Schuhschachteln bilden, dass an die zwei zentralen Präsentationsfächer nach oben zwei obere Regalfächer anschließen. Aus den gleichen Gründen kann vorgesehen sein, dass an die zwei zentralen Präsentationsfächer nach unten zwei untere Regalfächer anschließen. Dabei ist es auch möglich, dass zwischen den zwei unteren Regalfächern ein weiteres Präsentationsfach angeordnet ist. Damit sind in einer vertikalen Linie drei Präsentationsfächer gegeben. Dies kommt insbesondere für Regale für Kinderschuhe infrage, weil die Schuhschachten dann kleiner sind und zusätzliche Ware präsentiert werden kann. Es können aber auch die oberen zwei Präsentationsfächer und die hierzu korrespondierenden Regalfächer für Waren für Erwachsene eingesetzt werden können, wohingegen das untere Präsentationsfach samt zugehörigem Regalfach für Kinderwaren zur Verfügung steht.

Besonders bevorzugt ist es, dass Leuchtmittel zum Beleuchten des oder der Präsentationsfächer vorgesehen sind. Damit lässt sich der Fokus des potenziellen Kunden zunächst auf die zu verkaufenden Waren richten. Die Leuchtmittel können dabei in Schienen integriert sein, die kopfseitig am zugehörigen Regalfach eingebettet sind, sodass die Leuchtmittel trotz Beleuchtungswirkung nicht sichtbar sind.

Entsprechend den vorstehend dargelegten Vorteilen kommt ein erfindungsgemäßes Regal vor allem in einem Verkaufsraum für Schuhe zum Einsatz. Dabei sind bevorzugt das oder die Präsentationsfächer in einer Höhe von 0,8 m bis 1,3 m und/oder 1,5 m bis 1,7 m angeordnet. Die in den Präsentationsfächern befindlichen Schuhe befinden sich dann auf Augenhöhe von Kindern bzw. Erwachsenen und sind damit in deren Blickpunkt.

Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen ergeben sich aus den nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:

  • Fig. 1 ein erstes Präsentationsregal;
  • Fig. 2 ein zweites Präsentationsregal.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Regal 1 dargestellt. Das Regal 1 kann aus beliebigen Materialien bestehen. Üblicherweise ist das Regal 1 aus Spanplatten oder ähnlichen Materialien wie MDF-Platten oder auch Sperrholz bzw. einem anderen Material gebildet. Das Regal 1 kann eine Rückwand aufweisen, wenngleich dies nicht zwingend ist, und ist stirnseitig offen, sodass Regalfächer 5, 6, 7, 8 und Präsentationsfächer 2, 3 frei zugänglich und ersichtlich sind. Die zwei Präsentationsfächer 2, 3 sind im Zentrum des Regals 1 bzw. etwa mittig angeordnet. Die Präsentationsfächer 2, 3 werden durch entsprechende Regalböden 21, 22, 23 definiert. Über dem Präsentationsfach 2 erstrecken sich zwei weitere obere Regalfächer 5, 6, die wesentlich höher als die Präsentationsfächer 2, 3 ausgebildet sind. Ebenso sind unterhalb des zweiten Präsentationsfaches 3 zwei untere Regalfächer 7, 8 vorgesehen, die wiederum eine deutlich größere Höhe als eine Höhe H der Präsentationsfächer 2, 3 aufweisen. Grundsätzlich beträgt eine Höhe der Regalfächer 5, 6, 7, 8 zumindest das Doppelte einer Höhe H der Präsentationsfächer 2, 3. Die Präsentationsfächer 2, 3 sind jeweils an der Kopfseite bzw. Unterseiten der Regalböden 21, 22 mit Leuchtmitteln 9, beispielsweise LEDs, bestückt. In den Präsentationsfächern 2, 3 werden einzelne Schuhe in einer Reihe angeordnet. Die Schuhe sind aufgrund der Beleuchtung durch die Leuchtmittel 9 im Regal 1 besonders hervorgehoben. In den oberen Regalfächern 5, 6 sowie den unteren Regalfächern 7, 8 werden jeweils in einer vertikalen Linie die zu dem oberen Präsentationsfach 2 bzw. dem unteren Präsentationsfach 3 passenden Schuhschachteln, beinhaltend entsprechende Schuhpaare, angeordnet. Ist nun ein potenzieller Kunde an einem Schuh interessiert, kann eine Schuhschachtel einfach aus dem Regal 1 genommen werden, ohne dass ein ordentlicher Eindruck des Regal 1 beeinträchtigt wäre. Selbst bei einem Kauf, wenn also die entnommene Schuhschachtel nicht mehr rückgestellt wird, ändert sich grundsätzlich nichts am Eindruck. Ein Arbeitsaufwand, um das Regal 1 in einem integren Zustand zu halten, ist daher minimiert. Gleichzeitig ist eine exzellente Optik für einen potenziellen Kunden gegeben.

In Fig. 2 ist ein Regal 1 analog zu jenem in Fig. 1 dargestellt, wobei jedoch das Regalfach 7 mit etwas kürzerer Höhe ausgebildet ist und ein zusätzliches Präsentationsfach 4 vorliegt. Insgesamt sind somit drei Präsentationsfächer 2, 3, 4 gegeben. Die Präsentationsfächer 2, 3 sind in einer Höhe von etwa 1,5 m bis 1,7 m angeordnet, und zwar vom Boden eines Verkaufsraumes gemessen. Damit befinden sich die in diesen Präsentationsfächer 2, 3 angeordneten Schuhe etwa in Augenhöhe von Erwachsenen. Dementsprechend sind in den Regalfächern 5, 6, 7 Waren für Erwachsene angeordnet. Das Präsentationsfach 4 hingegen ist nur in einer Höhe von etwa 0,8 m bis 1,3 m angeordnet. Die entsprechenden Waren bzw. Schuhschachteln finden sich dann im Regalfach 8. In dem Präsentationsfach 4 werden Schuhe für Kinder präsentiert, sodass das Regal 1 für alle Altersgruppen ausgelegt ist. Wiederum ergibt sich als Vorteil, dass ein Arbeitsaufwand zur Pflege des Regals 1 minimiert ist.

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