KONNEKTOR FÜR DEKORATIVES ELEMENT

申请号 EP14796398.7 申请日 2014-10-07 公开(公告)号 EP3204237A1 公开(公告)日 2017-08-16
申请人 D. Swarovski KG; 发明人 GAPP, Christof; LECHTHALER, Florian;
摘要 Disclosed is a connector (1) for mounting a decorative element (2) on a structure (3), comprising an insertion guide (4), a support zone (5) for the decorative element (2), and a retaining structure (10); two substantially parallel legs (6, 7) adjoin the support zone (5), and the insertion guide (4) projects from a first of the two substantially parallel legs (6) at a predefined angle.
权利要求 Patentansprüche
1 . Konnektor (1 ) zur Halterung eines dekorativen Elements (2) an einer Struktur (3), umfassend eine Einhängeführung (4), einen Auflagebereich (5) für das dekorative Element (2) und eine Rückhaltestruktur (10), wobei an den Auflagebereich (5) zwei im Wesentlichen parallele Schenkel (6, 7) anschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeführung (4) von einem ersten der zwei im Wesentlichen parallelen Schenkel (6) unter einem vorbestimmten Winkel absteht.
2. Konnektor nach Anspruch 1 , wobei die Rückhaltestruktur (10) mehrere, vorzugsweise zwei, Rückhaltebereichen (8, 9) für die Anbringung an die Struktur
(3) aufweist.
3. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Rückhaltestruktur (10), der Auflagebereichs (5) und die im Wesentlichen parallelen Schenkeln (6, 7) im Wesentlichen eine geschlossene Fläche (F) umranden und die Einhängeführung
(4) von dieser Fläche (F) abstehend ausgebildet ist.
4. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Einhängeführung (4) einen vom ersten der zwei im Wesentlichen parallelen Schenkel (6) in einem Bereich zwischen10° bis 80°, vorzugsweise 20° bis 70° und ganz vorzugsweise 30° bis 60°, abgewinkelten, ungekrümmten Abschnitt (41 ) aufweist.
5. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite der im Wesentlichen parallelen Schenkel (7) in einen ersten Rückhaltebereich (8) übergeht.
6. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Rückhaltebereich (8) zumindest einen ersten gekrümmten Abschnitt (81 ) und einen zweiten, zum ersten Abschnitt entgegengesetzt gekrümmten Abschnitt (82) aufweist.
7. Konnektor nach Anspruch 6, wobei zwischen dem ersten gekrümmten Abschnitt (81 ) und dem zweiten gekrümmten Abschnitt (82) ein ungekrümmter Abschnitt (83) angeordnet ist, der im Wesentlichen parallel zu den im Wesentlichen parallelen Schenkeln (6, 7) angeordnet ist.
8. Konnektor nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der erste gekrümmte Abschnitt (81 ) des ersten Rückhaltebereichs (8) eine Krümmung mit einem Krümmungsradius im Wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des Auflagebereichs (5) und einen Windungswinkel von im Wesentlichen 180° aufweist.
9. Konnektor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der zweite gekrümmte Abschnitt (82) des ersten Rückhaltebereichs (8) eine Krümmung mit einem Krümmungsradius kleiner als der Krümmungsradius des ersten gekrümmten Abschnitts (81 ) und einen Windungswinkel von im Wesentlichen 180° aufweist.
10. Konnektor nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Auflagebereich (5) und zumindest der erste gekrümmte Bereich (81 ) des ersten Rückhaltebereichs (8) im Wesentlichen in einer Ebene (E) liegen.
1 1 . Konnektor nach Anspruch 10, wobei der zweite Rückhaltebereich (9) ein freies Ende (1 1 ) aufweist, welches aus der Ebene (E) heraus verläuft.
12. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , wobei der zweite Rückhaltebereich (9) einen an den ersten Rückhaltebereich (8), vorzugsweise über einen ungekrümmten Abschnitt (92), anschließenden gekrümmten Abschnitt (91 ) aufweist.
13. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der zweite Rückhaltebereich (9) ein freies Ende (1 1 ) aufweist, welches federnd am ersten Rückhaltebereich (8) anliegt.
14. Konnektor nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei der gekrümmte Abschnitt (91 ) des zweiten Rückhaltebereichs (9) eine Krümmung mit einem Krümmungsradius kleiner als der Krümmungsradius des zweiten gekrümmten Abschnitts (82) des ersten Rückhaltebereichs (8) und einen Windungswinkel zwischen 90° und 180° aufweist.
15. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das am im Wesentlichen parallelen Schenkel (6) angeordnete Ende (42) der Einhängeführung (4) am ersten Rückhaltebereich (8), vorzugsweise federnd, anliegt.
16. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Konnektor aus einem federnden Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, gefertigt ist.
17. Set bestehend aus einem Konnektor (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und einem dekorativen Element (2), vorzugsweise einem Schmuckstein.
18. Set nach Anspruch 17, wobei das dekorative Element (2) ein Durchgangsloch zum Einhängen des dekorativen Elements (2) in den Konnektor (1 ) aufweist.
19. Installation, vorzugsweise aus einem Drahtnetz bestehende Installation, mit zumindest einem daran angebrachten Set nach einem der Ansprüche 17 oder
说明书全文

Konnektor für dekoratives Element

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Konnektor zur Halterung eines dekorativen Elements an einer Struktur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Set aus einem Konnektor und einem dekorativen Element, vorzugsweise einem Schmuckstein. Die Erfindung betrifft auch ein Set mit einem dekorativen Element mit Durchgangsloch, sowie eine Installation, vorzugsweise eine aus einem Drahtnetz bestehende Installation, mit zumindest einem daran angebrachten Set. Im Stand der Technik bekannt sind beidseitig verwendbare Büroklammern, wie sie etwa die US 5,170,535 zeigt, sowie Büroklammern zur gleichzeitigen Halterung von zwei getrennten Papierstapeln, wie sie etwa die US 4,300,268 zeigt. Solche Klammern könnten gattungsfremd als Konnektor zur Halterung eines dekorativen Elements an einer Struktur verwendet werden, wobei dabei jedoch die Applikation des dekorativen Elements an der so verwendeten Klammer sowie die Anbringung der Klammer an einer Struktur nur mühevoll und unter hohem Arbeits- und Zeitaufwand erfolgen müsste. Eine Klammer zur Zusammenklammerung von beispielsweise Papier sowie zur Halterung von beispielsweise Schlüsseln ist in der US 4,658,479 gezeigt. Eine gattungsfremde Verwendung einer solchen Klammer zur Halterung eines dekorativen Elements an einer Struktur wäre auch hier mit einer äußerst umständlichen Handhabung und hohem Arbeits- und Zeitaufwand verbunden. Zudem könnte mit den genannten Klammern keine ausreichende mechanische Sicherung eines dekorativen Elements an einer Struktur gewährleistet werden. Aufgabe der Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Konnektor zur Halterung eines dekorativen Elements an einer Struktur und ein Set bestehend aus einem solchen Konnektor und einem dekorativen Element, vorzugsweise einem Schmuckstein, zur Verfügung zu stellen, die sich insbesondere zum Anbringen einer Vielzahl solcher Sets an einer Struktur eignen.

Diese Aufgabe wird durch einen Konnektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Set aus einem solchen Konnektor und einem dekorativen Element gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Dadurch, dass die Einhängeführung von einem ersten der zwei im Wesentlichen parallelen Schenkel unter einem vorbestimmten Winkel absteht, kann auf eine einfache Art und Weise eine Einhängeführung mit Doppelfunktion zur schnellen, mechanisch sicheren und belastbaren sowie werkzeuglosen Anbringung des Konnektors an einer Struktur und zur einfachen, schnellen, mechanisch sicheren sowie Werkzeug- und beschädigungsfreien Aufnahme eines dekorativen Elements an dem Konnektor ermöglicht werden. Der Winkel kann dabei zwischen 10° bis 80°, vorzugsweise 20° bis 70° und ganz vorzugsweise 30° bis 60°. Durch einen so gewählten Winkelbereich lässt sich eine Einhängeführung, die sich gleichzeitig durch eine besonders leichte Einhängbarkeit eines Dekorativen Elements in einem Konnektor und eine ebenso besonders leichte Einhängbarkeit des Konnektors an einer Struktur auszeichnet, erreichen.

Beim Konnektor kann es sich um ein elastisch verformbares Werkstück handeln, beispielsweise um ein entsprechend geformtes Metall, beispielsweise einen Draht aus Federstahl, oder aber auch um einen entsprechenden Kunststoff. Durch die Auswahl eines geeigneten Werkstoffs kann die erfindungsgemäße Funktion des Konnektors gewährleistet werden.

Das dekorative Element kann dabei ein Schmuckstein, beispielsweise ein geschliffener oder ungeschliffener Glaskörper oder Kristall, sein. Das dekorative Element hat vorzugsweise ein Durchgangsloch, dessen Ausformung auch an den Auflagebereich angepasst sein kann, aufweisen. Alternativ kann das dekorative Element zum Anbringen desselben an einem Konnektor auch eine Fassung mit Öse aufweisen.

Die Struktur, an welcher die Konnektoren verankert werden, kann zum Beispiel eine im Wesentlichen eindimensionale Struktur aus Draht, ein zwei- oder dreidimensionales Drahtgeflecht, ein Seil oder auch beispielsweise zwei benachbarte Löcher mit einer stegförmigen Struktur dazwischen sein. Vorzugsweise umfasst die Struktur eine Aufhängemöglichkeit für eine Vielzahl an Konnektoren, so dass großflächige Installationsobjekte, beispielsweise mit ca. 500.00 bis 1 .000.000 Konnektoren zeitsparend ermöglicht werden. Die Strukturen und Installationsobjekte können sich sowohl im Außenbereich als auch im Innenbereich von Gebäuden befinden. Durch den Einsatz im Außenbereich und den damit verbundenen Einwirkungen von Wind und sonstigen Witterungseinflüssen ist insbesondere eine sichere Halterung des Konnektors an der Struktur - und auch des dekorativen Elements in dem Konnektor - sicherzustellen, was durch einen erfindungsgemäßen Konnektor erfüllt wird. Natürlich sind auch andere Halterungen als Struktur möglich.

Dadurch, dass an den Auflagebereich des Konnektors zwei parallele Schenkel anschließen, kann ein Windungswinkel des Auflagebereichs um im Wesentlichen 180° gewährleistet werden. Der Auflagebereich kann dabei eine konstante Krümmung aufweisen, es ist jedoch auch denkbar, dass dieser eine Ausformung mit nicht konstanter Krümmung aufweisen kann. Unter den an den Auflagebereich anschließenden im Wesentlichen parallelen Schenkeln kann mit anderen Worten auch jeweils ein an die gedachten Enden des Auflagebereichs anschließender Geradabschnitt des Konnektors verstanden werden.

Durch die Ausbildung einer Rückhaltestruktur kann gewährleistet werden, dass ein ungewolltes Aushängen des Konnektors von der Struktur unterbleibt. Auch kann dadurch eine Querbelastung, etwa durch Einwirkung von Wind oder Vibrationen der Struktur, des Konnektors in montiertem Zustand verhindert werden.

Die Ausbildung der Rückhaltestruktur mit mehreren, vorzugsweise zwei, Rückhaltebereichen kann zusätzlich zur besseren mechanischen Sicherung des Konnektors und damit eines am Konnektor angebrachten dekorativen Elements an einer Struktur auch ein erhöhter Diebstahlschutz des Konnektors mit einem daran befestigten dekorativen Element gewährleistet werden. Die Rückhaltestruktur kann dabei beispielsweise zwei Rückhaltebereiche aufweisen, wodurch ein besonders sicherer mechanischer Halt ermöglicht werden kann, ohne die Montage des Konnektors an der Struktur oder auch des dekorativen Elementes in dem Konnektor zu erschweren. Es kann vorgesehen sein, dass etwa die Hälfte der von dem Konnektor ausgebildeten Fläche von der Rückhaltestruktur eingenommen wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Konnektor einstückig ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft kann sein, dass die Rückhaltestruktur, der Auflagebereichs und die im Wesentlichen parallelen Schenkeln im Wesentlichen eine geschlossene Fläche umranden und die Einhängeführung von dieser Fläche abstehend ausgebildet ist. Als geschlossene Fläche kann dabei die von der Projektion des Konnektors in eine Ebene berandete Fläche verstanden werden. Die Menge der Punkte, die von dieser gedachten, im Wesentlichen geschlossenen Randlinie eingeschlossen wird, kann dabei als Innenbereich der Konnektorfläche verstanden werden. Als von dieser Fläche abstehend kann somit eine in Projektion nach außen abstehende Struktur verstanden werden. Durch eine so ausgebildete Einhängeführung wird das Einhängen des Konnektors an einer Struktur sowie das Einhängen eines dekorativen Elements an dem Konnektor signifikant vereinfacht und führt bei großen Objekt-Installationen zu einer enormen Zeitersparnis bei deren Aufbau.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Einhängeführung einen an einem freien Ende des Konnektors angeordneten, vom ersten der zwei im Wesentlichen parallelen Schenkel in einem Bereich zwischen 10° bis 80°, vorzugsweise 20° bis 70° und ganz vorzugsweise 30° bis 60°, abgewinkelten, ungekrümmten Abschnitt aufweist. Dadurch, dass die Einhängeführung an einem freien Ende des Konnektors ausgebildet ist, kann die Herstellung des Konnektors vereinfacht werden. Als freies Ende kann dabei etwa ein Endpunkt des Konnektordrahts verstanden werden, es ist jedoch auch möglich, dass es sich bei einem freien Ende um eine umgefaltete Drahtstruktur handelt. Durch die Ausbildung der Einhängeführung an einem ersten der zwei im Wesentlichen parallelen Schenkel kann gewährleistet werden, dass es beim Einhängen des Konnektors an einer Struktur oder beim Einhängen eines dekorativen Elements an dem Konnektor zu einem Aufspreizen der an den Auflagebereich anschließenden Geradabschnitte und so zur Öffnung des Konnektors kommt. Durch den federnden Werkstoff kann sich der geöffnete Konnektor wieder schließen. Dadurch, dass die Einhängeführung einen in einem Bereich zwischen 10° bis 80°, vorzugsweise 20° bis 70° und ganz vorzugsweise 30° bis 60°, abgewinkelten, ungekrümmten Abschnitt aufweist, kann es zu einer besonders einfachen und effektiven Ausbildung der Einhängeführung kommen. Die Abmessungen des ungekrümmten Abschnitts können dabei an das dekorative Element bzw. an dessen Durchgangsloch angepasst sein. Dadurch, dass der ungekrümmte Abschnitt zwischen 10° bis 80°, vorzugsweise 20° bis 70° und ganz vorzugsweise 30° bis 60°, von dem ersten der zwei im Wesentlichen parallelen Schenkel abgewinkelt ist, kann es zu einer besonders effektiven Ausformung der Einhängeführung kommen.

Vorteilhaft kann dabei sein, dass der zweite der im Wesentlichen parallelen Schenkel in einen ersten Rückhaltebereich übergeht. Dadurch kann eine kompakte Bauform des Konnektors ermöglicht werden. Bei einer entsprechenden Ausformung des ersten Rückhaltebereichs kann zudem ermöglicht werden, dass bei Einhängen des Konnektors an einer Struktur der durch den Konnektor hindurchragende Teil der Struktur am Auflagebereich vorbeigeführt werden kann, was beispielsweise eine einfache Montage eines mit einem dekorativen Element bestückten Konnektors erlauben kann.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der erste Rückhaltebereich zumindest einen ersten gekrümmten Abschnitt und einen zweiten, zum ersten Abschnitt entgegengesetzt gekrümmten Abschnitt aufweist. Durch eine solche Ausbildung des ersten Rückhaltebereichs kann eine geschlossene Rückhaltestruktur ermöglicht werden, die es erlaubt, den Teil des Konnektors mit dem Auflagebereich von dem Teil des Konnektors mit der Rückhaltestruktur räumlich zu trennen. Dadurch kann eine besonders einfach herzustellende Ausformung der Rückhaltestruktur mit großer mechanischer Sicherheit ermöglicht werden. Durch eine entgegengesetzte Krümmung der gekrümmten Abschnitte kann so ein abgeschlossener Abschnitt des Konnektors ausgebildet werden, wobei durch die Krümmung des zweiten gekrümmten Abschnitts ein Einhängen in die Rückhaltestruktur erleichtert werden kann.

Vorteilhaft kann dabei sein, dass zwischen dem ersten und dem zweiten gekrümmten Abschnitt des ersten Rückhaltebereichs ein ungekrümmter Abschnitt angeordnet ist, der parallel zu den im Wesentlichen parallelen Schenkeln angeordnet ist. Dies ermöglicht ein Ausbilden einer geschlossenen Form des Konnektors bei ungleich langen an den Auflagebereich anschließenden im Wesentlichen parallelen Schenkeln. Zudem lässt sich dabei eine beliebige Dimensionierung des ersten Rückhaltebereichs und somit der Rückhaltestruktur gewährleisten.

Ebenso hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass der erste gekrümmte Abschnitt des ersten Rückhaltebereichs eine Krümmung mit einem Krümmungsradius gleich dem Krümmungsradius des Auflagebereichs und einen Windungswinkel von im Wesentlichen 180° aufweist. Durch die Gleichheit der Krümmungsradien und somit im Wesentlichen der Abmessungen des Auflagebereichs und des ersten gekrümmten Abschnitts des ersten Rückhaltebereichs lassen sich eine geschlossene Konnektorform und insbesondere eine geschlossene Konnektorform ohne Spiralform ausbilden. Auch ermöglicht dies, dass die Scheitelpunkte des Auflagebereichs und des ersten gekrümmten Abschnitts auf einer zu den im Wesentlichen parallelen Schenkeln im Wesentlichen parallelen Gerade zu liegen kommen können, wodurch es zu einer vorteilhaften Aufteilung der Kräfte auf einen erfindungsgemäß eingesetzten Konnektor kommen kann. Durch einen Windungswinkel von im Wesentlichen 180° kann eine bevorzugte Ausformung des Konnektors erreicht werden.

Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der zweite gekrümmte Abschnitt des ersten Rückhaltebereichs eine Krümmung mit einem Krümmungsradius kleiner als der Krümmungsradius des ersten gekrümmten Abschnitts und einen Windungswinkel von im Wesentlichen 180° aufweist. Ein kleinerer Krümmungsradius des zweiten gekrümmten Abschnitts ermöglicht, wenn gewünscht, eine ebene Ausbildung des ersten Rückhaltebereichs und so insbesondere die Ausbildung des ersten Rückhaltebereichs als im Wesentlichen ebene Spiralform. Durch einen Windungswinkel von im Wesentlichen 180° lässt sich ein gegenüber dem Rest des Konnektors abgeschlossener Bereich ausbilden.

Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, dass der Auflagebereich und zumindest der erste gekrümmte Bereich des ersten Rückhaltebereichs im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Mit anderen Worten gesagt liegen die Schmiegungsebene des Auflagebereichs und die Schmiegungsebene des ersten gekrümmten Bereichs koplanar in einer Ebene. Dadurch kann die Ausbildung eines Konnektors mit einer geschlossenen und ebenen Form ihrer gedachten Randlinie ermöglicht werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Einhängeführung bzw. deren abgewickelter ungekrümmter Abschnitt gemeinsam mit dem Auflagebereich und zumindest dem ersten gekrümmten Bereich des ersten Rückhaltebereichs in einer Ebene liegt.

Als besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der zweite Rückhaltebereich ein freies Ende aufweist, welches aus der oben beschriebenen Ebene heraus verläuft. Mit anderen Worten gesagt schließt ein freies Ende des zweiten Rückhaltebereichs mit der gemeinsamen Schmiegungsebene des Auflagebereichs und zumindest des ersten gekrümmten Bereichs des ersten Rückhaltebereichs einen von 0° bzw. 180° abweichenden Winkel ein. Durch eine so zumindest abschnittsweise nicht ebene Ausbildung der Rückhaltestruktur kann dessen mechanische Lösesicherheit auf eine einfache Art und Weise und ohne den Einhängvorgang des Konnektors an der Struktur zu komplizieren, ermöglicht werden.

Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der zweite Rückhaltebereich einen an den ersten Rückhaltebereich, vorzugsweise über einen ungekrümmten Abschnitt, anschließenden gekrümmten Abschnitt aufweist. Dadurch kann auf eine einfache Art und Weise ein vom ersten Rückhaltebereich abgetrennter Bereich ausgebildet werden. Durch die Ausbildung eines gekrümmten Abschnitts kann zudem das Einhängen in den zweiten Rückhaltebereich vereinfacht werden. Durch die Ausbildung eines ungekrümmten Abschnitts zwischen dem ersten und dem zweiten Rückhaltebereich können deren gekrümmte Abschnitte näher zusammengebracht werden, was zu einer mechanisch stabileren Ausformung der Rückhaltestruktur und einer besseren Ausnutzung des von der Rückhaltestruktur beanspruchten Fläche des Konnektors erreicht werden. Auch lässt sich dadurch gegebenenfalls die Ausformung der Rückhaltestruktur an die jeweilige Struktur, beispielsweise auch schon im Vorfeld bei der Produktion, anpassen.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der zweite Rückhaltebereich ein freies Ende aufweist, welches federnd am ersten Rückhaltebereich anliegt. Dadurch kann eine mechanische Verschlusssicherung der Rückhaltestruktur ermöglicht werden.

Als vorteilhaft kann ferner vorgesehen sein, dass der gekrümmte Abschnitt des zweiten Rückhaltebereichs eine Krümmung mit einem Krümmungsradius kleiner als der Krümmungsradius des zweiten gekrümmten Abschnitts des ersten Rückhaltebereichs und einen Windungswinkel zwischen 90° und 180° aufweist. Durch den kleineren Krümmungsradius kann der gekrümmte Abschnitt des zweiten Rückhaltebereichs innerhalb des ersten Rückhaltebereichs angeordnet werden und so auch, wenn gewünscht, eine ebene Ausbildung des zweiten Rückhaltebereichs ermöglicht werden. Der Krümmungsradius kann dabei wie bei allen anderen gekrümmten Abschnitten konstant sein. Es soll aber auch hier nicht ausgeschlossen sein, dass der Krümmungsradius über den gekrümmten Abschnitt nicht konstant bleibt. Durch den kleineren Krümmungsradius kann zudem ermöglicht werden, dass der Scheitelpunkt der Krümmung des gekrümmten Abschnitts des zweiten Rückhaltebereichs auf einer geraden Verbindungslinie mit den Scheitelpunkten des Auflagebereichs und des ersten gekrümmten Abschnitts des ersten Rückhaltebereichs liegt und es so zu einer günstigen Aufteilung der auf einen montierten Konnektor einwirkenden Zugkräfte kommen kann. Durch einen Windungswinkel zwischen 90° und 180° lässt sich so, auch in Kombination mit dem Krümmungsradius, das Ausbilden eines abgeschlossenen Bereichs gewährleisten.

Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass das am im Wesentlichen parallelen Schenkel angeordnete Ende der Einhängeführung am ersten Rückhaltebereich, vorzugsweise federnd, anliegt. Als das am im Wesentlichen parallelen Schenkel angeordnete Ende der Einhängeführung ist dabei beispielsweise das dem freien Ende des vom ersten der zwei Schenkel abgewinkelten, ungekrümmten Abschnitts entgegenliegende Ende desselben zu verstehen. Das federnde Anliegen, welches sich durch die gleichsam auf Stoß gegenübergestellten Geradstücke des ersten der im Wesentlichen parallelen Schenkel und des zwischen dem ersten und zweiten gekrümmten Abschnitt des ersten Rückhaltebereichs angeordneten Geradstücks, bzw. deren Verspreizung, ergibt, kann der Öffnung des Konnektors entgegenwirken und so durch Verschlusssicherheit eine sichere Lagerung eines dekorativen Elements in dem Konnektor erlauben. Schutz wird auch begehrt für ein Set bestehend aus einem erfindungsgemäßen Konnektor und einem dekorativen Element, vorzugsweise einem Schmuckstein. Durch das Bereitstellen eines solchen Sets kann eine vormontierte Einheit eines Konnektors und eines dekorativen Elements geschaffen werden, welche eine besonders einfache, schnelle, werkzeuglose und mechanisch sichere Anbringung an einer Struktur erlaubt. Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Konnektors ein einfach herzustellendes, kostengünstiges, sicheres und witterungsbeständiges Set bereitgestellt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, dass das dekorative Element ein Durchgangsloch zum Einhängen des dekorativen Elements in den Konnektor aufweist, so kann das dekorative Element auf einfache Art und Weise an dem Konnektor befestigt werden. Die Ausformung des Durchgangslochs kann dabei an die Einhängeführung und/oder den Auflagebereich angepasst werden. Das Durchgangsloch kann dabei beispielsweise an dem dekorativen Element selbst angebracht sein. Alternativ dazu kann das dekorative Element eine geeignete Fassung mit einer Öse aufweisen, über welche dann das dekorative Element in dem Konnektor befestigt wird.

Schutz wird weiters begehrt für eine Installation, vorzugsweise eine aus einem Drahtnetz bestehende Installation, mit zumindest einem daran angebrachten Set. Eine solche Installation umfasst die Struktur zur Anbringung des Konnektors, wobei die Struktur beispielsweise als zwei- oder dreidimensionalen Drahtnetz ausgebildet sein kann. Dabei lässt sich die Installation durch Behang mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Sets aus einem Konnektor mit einem dekorativen Element besonders einfach und mit geringem Arbeits- und Zeitaufwand herstellen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 a eine Frontansicht des Konnektors,

Fig. 1 b eine Seitenansicht des Konnektors,

Fig. 1 c eine Ansicht von oben auf den Konnektor,

Fig. 1 d eine weitere Frontansicht des Konnektors,

Fig. 2a eine Frontansicht eines Sets aus einem Konnektor und einem dekorativen

Element,

Fig. 2b eine perspektivische Ansicht eines Sets aus einem Konnektor und einem dekorativen Element,

Fig. 2c eine Frontansicht eines in einer Struktur eingehängten Sets und

Fig. 2d eine perspektivische Ansicht eines in einer Struktur eingehängten Sets. In Figur 1 a ist eine Frontansicht eines Konnektors 1 gezeigt, wobei der Konnektor 1 dabei so orientiert ist, dass die Rückhaltestruktur 10 im Wesentlichen die obere Hälfte der vom Konnektor 1 eingeschlossenen Fläche F (siehe Figur 1 d, in der die strichpunktierte Linie die Umrandung der Fläche F darstellt) einnimmt, wobei dies im Wesentlichen auch der Montagelage entspricht. Die Einhängeführung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines vom ersten Schenkel 6 im Wesentlichen um 45° abgewinkelten ungekrümmten Abschnitts 41 ausgebildet. Der ungekrümmte Abschnitt 41 ist dabei an einem freien Ende des Drahtes des Konnektors 1 angeordnet. Das vom freien Ende abgewandte Ende 42 des ungekrümmten Abschnitts 41 liegt dabei federnd am zweiten gekrümmten Abschnitt 82 des ersten Rückhaltebereichs 80 der Rückhaltestruktur 10 an.

Von der Einhängeführung 4 ausgehend geht der erste Schenkel 6 in einen Auflagebereich 5 über, der in dieser Ausführung in Form einer Krümmung 51 mit im Wesentlichen konstantem Krümmungsradius und einem Windungswinkel von 180° ausgebildet ist. Der Auflagebereich 5 dient der Halterung eines dekorativen Elements 2, wie beispielsweise in Figur 2a gezeigt. Die Krümmung 51 dient dabei der Minimierung der auf ein Durchgangsloch 12 eines dekorativen Elements einwirkenden Belastungen. Die Ausformung des ungekrümmten Abschnitts 41 der Einhängeführung 4 kann dabei an die Ausformung des dekorativen Elements 2 bzw. dessen Durchgangsloch 12 angepasst werden, um so eine werkzeuglose, schnelle und beschädigungsfreie Applikation des dekorativen Elements 2 in den Konnektor 1 zu gewährleisten. An den Auflagebereich 5 schließt weiter der zweite parallele Schenkel 7 an, welcher wiederum in den ersten Rückhaltebereich 8 der Rückhaltestruktur 10 übergeht. Der erste Rückhaltebereich 8 weist dabei einen ersten gekrümmten Abschnitt 81 und einen über einen ungekrümmten Abschnitt 83 daran anschließenden zweiten gekrümmten Abschnitt 82 auf. In der hier gezeigten Ausführungsform weist der erste gekrümmte Abschnitt 81 den gleichen Krümmungsradius auf wie die Krümmung 51 des Auflagebereichs 5. Dadurch kann erreicht werden, dass die Scheitelpunkte des ersten gekrümmten Abschnitts 81 und der Krümmung 51 auf einer zu den im Wesentlichen parallelen Schenkeln 6, 7 im Wesentlichen parallelen Verbindungslinie liegen und es so zu einer gleichmäßigen Verteilung etwaiger auf den so ausgeformten Konnektor 1 einwirkenden Längskräfte kommen kann. Der zwischen den gekrümmten Abschnitten 81 , 82 angeordnete ungekrümmte Abschnitt 83 ist so ausgebildet, dass der erste Rückhaltebereich 8 im Wesentlichen die Hälfte der vom Konnektor 1 eingeschlossenen Fläche (siehe Fläche F in Figur 1 d) einnimmt.

In der hier gezeigten Ausführungsform des Konnektors 1 liegen die Schmiegungsebenen der Krümmung 51 und des ersten gekrümmten Abschnitts 81 koplanar in einer Ebene. Zusammen mit den hier gezeigten Längenverhältnissen zwischen den Geradabschnitten 6, 83 und dem Geradabschnitt 7 ist es dadurch möglich, dass der erste parallele Schenkel 6 bzw. das Ende 42 der Einhängeführung 4 federnd am zweiten gekrümmten Abschnitt 82 des ersten Rückhaltebereichs 8 anliegen und so eine gewisse Verschlusssicherung des Konnektors 1 bereitstellen kann.

Der zweite Rückhaltebereich 9 der Rückhaltestruktur 10 wird von einem über einen ungekrümmten Abschnitt 92 an den zweiten gekrümmten Abschnitt 82 anschließenden gekrümmten Abschnitt 91 und ein daran anschließendes freies Ende 1 1 ausgebildet. Die Länge des ungekrümmten Abschnitts 92 kann dabei so gewählt werden, dass die gekrümmten Abschnitte 81 und 91 möglichst nahe aneinander liegen und trotzdem noch ein Einhängen des Konnektors in die Struktur 3 erlauben. Der gekrümmte Abschnitt 91 weist in der hier gezeigten Ausführungsform einen konstanten Krümmungsradius und einen Windungswinkel von etwa 1 65° auf. Dadurch, dass der Krümmungsradius des zweiten gekrümmten Abschnitts 82 des ersten Rückhaltebereichs 8 kleiner als der Krümmungsradius des ersten gekrümmten Abschnitts 81 gewählt ist, ist der zweite Rückhaltebereich 9 der Rückhaltestruktur 10 im Wesentlichen spiralförmig innerhalb des ersten Rückhaltebereichs 8 gewunden. Der Krümmungsradius des zweiten gekrümmten Abschnitts 91 kann so gewählt werden, dass dessen Scheitelpunkt auf einer Verbindungslinie mit den Scheitelpunkten der Krümmung 51 und des ersten gekrümmten Abschnitts 81 zu liegen kommt, wodurch es wieder zu einer günstigen Aufteilung der auf den Konnektor 1 im Montagezustand einwirkenden Längskräfte kommen kann.

Durch die Ausbildung eines Windungswinkels des zweiten gekrümmten Abschnitts 91 von weniger als 180° ist es möglich, ein freies Ende 1 1 des zweiten Rückhaltebereichs 9 federnd am ersten Rückhaltebereich 8 anliegen zu lassen. In der hier gezeigten Ausführungsform verläuft das freie Ende 1 1 dabei in einem Winkel α aus der Konnektorebene (siehe Ebene E in Figur 1 b) heraus. Dies wird in Figur 1 c anhand des Winkels α zwischen den gedachten Ebenen E und S dargestellt, die jeweils senkrecht auf die Blattebenen angeordnet sind. Dadurch, dass das freie Ende 1 1 des zweiten Rückhaltebereichs 9 aus der Ebene E herausverläuft und federnd am ersten Rückhaltebereich 8 anliegt, kann die so ausgebildete Rückhaltestruktur 10 eine hohe mechanische Verschlusssicherung gegenüber ungewolltem Aushängen des Konnektors 1 aus einer Struktur 3 aufweisen. Das freie Ende 1 1 kann dabei wie gezeigt als ein an den gekrümmten Abschnitt 91 anschließender ungekrümmter Abschnitt mit entsprechender Länge ausgebildet sein.

Die Vorteile einer wie beschriebenen Ausbildung des Konnektors 1 werden bei Visualisierung des Einhängevorgangs des Konnektors 1 an einer Struktur 3 verdeutlicht. Bei Einführen eines im Wesentlichen eindimensionalen Abschnitts einer Struktur 3 in die vom abgewinkelten, ungekrümmten Abschnitt 41 der Einhängeführung 4 und dem ungekrümmten Abschnitt 83 des ersten Rückhaltebereichs 8 ausgebildete Öffnung kommt es zu einem federnden Aufschwenken des ersten Schenkels 6 und somit zur Öffnung des Konnektors 1 . Bei Montage des Konnektors 1 bzw. eines Sets aus einem Konnektor 1 und einem dekorativen Element 2 von unten an eine Struktur 3 kann dies durch eine einfache Andrück- oder Schubbewegung der Einhängeführung 4 an die Struktur 3 erfolgen. Durch die Ausformung des zweiten gekrümmten Abschnitts 82 des ersten Rückhaltebereichs 8 und des zweiten Schenkels 7 kann die Rückhaltestruktur 10 von dem nun durch den Konnektor 1 hindurchragenden Teil der Struktur 3 aufgespreizt werden und so am ersten gekrümmten Abschnitt 81 des ersten Rückhaltebereichs 8 zu liegen kommen. Bei einer wie zuvor beschriebenen Montage des Konnektors 1 an einer Struktur 3 von unten entspricht dies einer einfachen Zugbewegung. Ein Einhängen des durch den Konnektor 1 hindurchragenden Teil der Struktur 3 in den zweiten Rückhaltebereich 9 erfolgt auf eine ähnliche Weise, nur, dass dabei wieder eine Schuboder Druckbewegung nötig ist. Durch das federnde Anliegen des freien Endes 1 1 des zweiten Rückhaltebereichs 9 am ersten Rückhaltebereich 8 verfügt der zweite Rückhaltebereich 9 jedoch über keine Vorrichtung, die ein Aushängen des Konnektors 1 von der Struktur 3 erleichtern würde. Vielmehr ist es so, dass durch die gezeigte Ausformung der Rückhaltestruktur 10 ein sicheres Verbleiben des Konnektors 1 an der Struktur 3 gewährleistet wird. Figur 1 b zeigt eine Seitenansicht des Konnektors 1 , wobei die Betrachtungsrichtung dabei auf die Einhängeführung 4 erfolgt. Dieser Ansicht ist zu entnehmen, dass der Auflagebereich 5, der erste gekrümmte Bereich 81 , der zweite gekrümmte Bereich 82, sowie der erste und zweite Schenkel 6, 7, die ungekrümmten Abschnitte 83 und 92 und auch der ungekrümmte Abschnitt 41 der Einhängeführung 4 in einer Ebene E liegen. Mit anderen Worten gesagt liegen die Schmiegungsebenen der Krümmung 51 und des ersten und zweiten gekrümmten Abschnitts 81 , 82 koplanar in einer Ebene E. In Figur 1 c ist eine Ansicht von oben auf den Konnektor gezeigt, wobei die Betrachtungsrichtung von oben auf den ersten gekrümmten Abschnitt 81 erfolgt. Auch hier ist zu sehen, dass in dieser Ausführungsform der ungekrümmte Abschnitt 41 der Einhängeführung 4 in der Ebene E liegt. Die Schmiegungsebene des gekrümmten Abschnitts 91 des zweiten Rückhaltebereichs 9 wird hier als Ebene S bezeichnet. Das freie Ende 1 1 schließt an den gekrümmten Abschnitt 91 an und liegt ebenfalls in der Ebene S. Wie in Figur 1 c leicht zu erkennen ist, schließt die Ebene E mit der Ebene S einen Winkel α ein. Der gekrümmte Abschnitt 91 und das daran anschließende freie Ende 1 1 verlaufen somit aus der Ebene E heraus. Der Winkel α ist dabei so gewählt, dass das freie Ende 1 1 des zweiten Rückhaltebereichs 9 am ersten Rückhaltebereich 8 aufliegt.

Figur 1 d zeigt eine Frontansicht des Konnektors 1 , wobei die von der Klammer eingeschlossene Fläche als Fläche F bezeichnet und durch eine strichpunktierte Linie schematisch berandet wird. Die Einhängeführung 4 steht dabei nach außen gerichtet von der Fläche F ab.

Figur 2a zeigt ein Set aus einem Konnektor 1 und einem dekorativen Element 2. Das dekorative Element 2 ist dabei im Konnektor 1 aufgenommen und liegt im Auflagebereich 5 auf.

Figur 2b zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sets mit einem Konnektor 1 und einem dekorativen Element 2. In dieser perspektivischen Darstellung ist zu erkennen, wie der Konnektor 1 durch das Durchgangsloch 12 des dekorativen Elements hindurchragt und dieses im Auflagebereich 5 aufliegt. Die gekrümmte Ausformung des Auflagebereichs 5 ermöglicht dabei eine Minimierung der Belastungen in der Durchgangsbohrung 12 des dekorativen Elements 2.

Figur 2c zeigt eine Frontansicht eines an einer Struktur 3 befestigten Konnektors mit aufgenommenem dekorativen Element 2. Der durch den Konnektor 1 hindurchragende Teil der Struktur 3 ist dabei im zweiten Rückhaltebereich 9 der Rückhaltestruktur 10 des Konnektors 1 eingehängt und nur im Querschnitt gezeigt. Grundsätzlich wäre auch ein Einhängen der Struktur 3 im ersten Rückhaltebereich 8 möglich. Figur 2d zeigt eine perspektivische Ansicht eines an einer Struktur 3 angebrachten Sets aus einem Konnektor 1 und einem dekorativen Element 2.

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