Warentheke, insbesondere Kühltheke

申请号 EP97116617.8 申请日 1997-09-24 公开(公告)号 EP0830827B1 公开(公告)日 2003-09-03
申请人 Hertel, Günther; 发明人 ;
摘要
权利要求 Warentheke, insbesondere Kühltheke mit einer hinteren Bedienseite (5), einer vorderen Kundenseite (6) und dazwischen einem Warenraum (30), in welchem eine der Warenpräsentation dienende Warenplattform (3) am Thekenkorpus hochschwenkbar gelagert ist,
   dadurch gekennzeichnet,
dass die Warenplattform (3) mit ihrem der Kundenseite (6) zugewandten Vorderbereich auf einem vorderen Auflager (26) und mit ihrem der Bedienseite (5) zugewandten Hinterbereich auf wenigstens einem hinteren Auflager (25) des Thekenkorpus aufliegt, wobei beide Auflager (25,26) in unterschiedlichen Höhenstellungen positionierbar sind und wenigstens eines mit einem motorischen Verstellantrieb höhenverstellbar ist.
Warentheke nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,
dass nur das vordere Auflager (26) stufenlos höhenverstellbar und das hintere Auflager (25) abgestuft in unterschiedlichen Höhenlagen ortsfest positionierbar ist.
Warentheke nach Anspruch 2,
   dadurch gekennzeichnet,
dass das ortsfest positionierte Auflager (25) von einer etwa horizontal aus einer sich in Längsrichtung (15) der Warentheke erstreckenden und etwa vertikal angeordneten Trägerwand (Abschlusswand 16) vorspringenden Auflageleiste (25) gebildet ist, auf der die Warenplattform (3) mit ihrer Hinterkante aufliegt.
Warentheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
   dadurch gekennzeichnet,
dass nur dem vorderen oder dem hinteren Auflager ein Verstellantrieb zugeordnet und das jeweils andere Auflager mit dem angetriebenen Auflager bewegungsgekoppelt ist.
Warentheke nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
   gekennzeichnet durch
mehrere in Längsrichtung (15) der Warentheke nebeneinander angeordnete Warenplattformen, wobei zwei aneinander grenzende Warenplattformen (3,3a) zumindest an ihrem Vorderbereich von einem gemeinsamen Auflager (26b) unterstützt sind.
Warentheke nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
   dadurch gekennzeichnet,
dass die höhenverstellbaren Auflager (26,26a,26b,26c) in Form eines in einer rechtwinklig zur Längsrichtung (15) der Warentheke verlaufenden Vertikalebene schwenkbaren Schwenkarms (36) ausgebildet sind.
Warentheke nach Anspruch 6,
   dadurch gekennzeichnet,
dass dem Vorderbereich und/oder dem Hinterbereich der Warenplattform (3) jeweils mehrere Schwenkarme (36) zugeordnet sind, wobei die Schwenkarme mit einer drehbar gelagerten und sich in Längsrichtung (15) der Warentheke erstreckenden Schwenkwelle (35,35a) drehfest verbunden sind.
Warentheke nach Anspruch 7,
   gekennzeichnet durch
eine Formschlussverbindung zwischen Schwenkwelle (35) und Schwenkarm (36), insbesondere derart, dass die Schwenkwelle einen Polygonquerschnitt, etwa einen Quadratquerschnitt aufweist.
Warentheke nach Anspruch 7 oder 8,
   dadurch gekennzeichnet,
dass nur einer der auf einer gemeinsamen Schwenkwelle angeordneten Schwenkarme von einem Verstellantrieb angetrieben ist.
Warentheke nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
   dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwenkarm (36) durch eine Spindel (38) eines Spindeltriebs oder eine Schubstange (49) eines Kurbelgetriebes (47) angetrieben ist, wobei Spindel (38) und Schubstange (49) nach Art eines Winkelhebelgetriebes am Schwenkarm angelenkt sind.
Warentheke nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
   dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Warenplattform (3), die Auflager (26,26a,26b) und der wenigstens eine Verstellantrieb innerhalb einer wärmedämmenden Kühlwanne (2) der Warentheke angeordnet sind.
Warentheke nach Anspruch 11,
   dadurch gekennzeichnet,
dass der aus Motor (40) und Getriebe (47) bestehende Verstellantrieb unterhalb der Kühlwanne (2) angeordnet und über eine, eine Öffnung (50) im Kühlwannenboden durchgreifende Schubstange (49) mit dem innerhalb der Kühlwanne angeordneten Schwenkarm (36) verbunden ist.
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Warentheke, insbesondere eine Kühltheke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 (EP-A-0657128).

Bei dieser bekannten Warentheke ist die Warenplattform gemeinsam mit der unmittelbar unter ihrer Warenpräsentationsfläche positionierten Kühleinrichtung zu einer Einheit zusammengefassst und zu Reinigungszwecken hochschwenkbar auf der Tischplatte eines Standgestells gelagert. in hochgeschwenkter Stellung dieser Einheit lässt sich die Tischplatte des Standgestells besser reinigen. In Präsentations- bzw. Gebrauchsstellung der Warenplattform ist die Tischplatte nämlich dem von der Warenplattform her abgesaugten Kühlluftstrom ausgesetzt. Dieser Kühlluftstrom ist vielfach mit Partikeln der auf der Oberfläche der Warenplattform präsentierten Waren befrachtet und diese Partikel setzen sich als Verschmutzung auf der Warenplattform ab.

Der Erfindung liegt hingegen die Aufgabe zugrunde, die Warentheke so auszugestalten, dass die Waren je nach ihrer Natur und Stapelhöhe auf der Warenplattform dem Kunden in optimaler Sichtposition präsentierbar sind. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.

Durch die Erfindung kann die präsentierte Ware leicht jeweils in einer sowohl für den Kunden als auch für die Bedienperson optimalen Höhenposition und Neigestellung angeordnet werden. Je näher und besser einsehbar die Ware zum Auge des Betrachters angeordnet ist, um so attraktiver wirkt sie. Die Bedienperson muss sich nicht so weit nach vorne lehnen bzw. bücken, um auch bei unterschiedlichen Stapelhöhen die Ware der Ladentheke zu entnehmen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist besonders das vordere, kundenseitige Auflager stufenlos motorisch höhenverstellbar, während das hintere Auflager abgestuft in unterschiedlichen Höhenlagen ortsfest positionierbar ist. Diese unterschiedliche Ausgestaltung der Höhenverstellbarkeit auf der dem Kunden zugewandten Vorderseite und der hinteren Bedienseite berücksichtigt den Umstand, dass die Bedienungsperson von der Bedienseite problemlos von oben die Warenplattform manuell in die gewünschte Höhenposition überführen kann. Dazu kann die Bedienungsperson einfach von oben her die Warenplattform ergreifen und auf das in der gewünschten Höhenposition befindliche Auflager abzusetzen. Eine besonders geeignete Ausführungsform des hinteren Auflagers des Thekenkorpus ist Gegenstand des Anspruches 2.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Warentheke beseht darin, dass sowohl das wenigstens eine vordere Auflager als auch das wenigstens eine hintere Auflager höhenverstellbar sind. Durch diese Ausgestaltung entfällt eine nur abgestuft manuell vorzunehmende Höhenverstellung der Warenplattform auf der Bedienseite. Die Höhenanpassung der Warenplattform ist dadurch nochmals erleichtert. Wenn beide Auflager unabhängig voneinander höhenverstellbar sind, ist neben einer beliebigen Höhenposition der Warenplatte auch deren Neigung beliebig wählbar. So kann etwa die mit einer Absenkung verbundene schlechtere Sichtbarkeit der vom Kunden weiter entfernten Waren kompensiert werden, indem die Warenplattform etwas zur Kundenseite hin geneigt wird. Wenn eine solche unabhängige Höhenverstellung des vorderen und hinteren Auflager gewünscht wird ist es zweckmäßig, wenn nur dem vorderen oder dem hinteren Auflager ein Verstellantrieb zugeordnet ist, wobei das jeweils andere Auflager mit dem angetriebenen Auflager bewegungsgekoppelt ist. Die Bewegungskopplung kann im Falle von als Schwenkarmen ausgebildeten Auflagern auf einfache Weise durch eine Zugstange bewerkstelligt werden, die mit ihren beiden Enden an Schwenkaugen der Schwenkarme angelenkt ist.

Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1
einen Querschnitt durch eine Warentheke mit schwenkbarer Warenplattform,

Fig. 2
eine Ladentheke in Schnittdarstellung, deren Warenptattform von vorderen und hinteren höhenverstellbaren Auflagen unterstützt ist,

Fig. 3
eine schematische Draufsicht auf zwei Warenplattformen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.

Fig. 4
eine Warentheke entsprechend Fig. 1, jedoch mit einem anders gestalteten Verstallantrieb, und

Fig. 5
eine Warentheke gem. Fig. 4 mit Bewegungskopplung zwischen vorderem und hinterem Auflager.

Die Warentheken gemäß Fig. 1, 2, 4 und 5 umfassen einen Korpus 1, eine Kühlwanne 2, wenigstens eine Warenplattform 3 und eine Glasabschirmung 4. Die Kühlwanne ist im Querschnitt gesehen etwa U-förmig ausgebildet, wobei der der Bedienseite 5 der Warentheke naheliegende und von der hinteren Rückwand 7 gebildete U-Schenkel der Kühlwanne eine größere Höhe aufweist als deren gegenüberliegender, auf der Kundenseite 6 der Warentheke angeordneter und von der Vorderwand 8 gebildeter Schenkel. Die Rückwand 7 ist an ihrem oberen Ende rechtwinklig in Richtung auf die Kundenseite 6 hin abgewinkelt und bildet eine Horizontalwand 14. Die genannten Wände sowie die Stirnseitenwände und der Boden 9 der Warentheke sind an ihrer Außenseite mit einem Dämmaterial 10 beschichtet bzw. damit umgeben.

Der Korpus 1 weist auf der Bedienseite 5 oberseits eine Bedienplatte 13 auf, die sich etwa so weit in Richtung der Kundenseite 6 erstreckt wie die Horizontalwand 14. In der Kühlwanne 2 ist bedienseitig eine horizontal- und in Längsrichtung 15 der Warentheke verlaufende Abschlußwand 16 angeordnet. Die Abschlußwand 16 erstreckt sich vom Freiende der Horizontalwand 14 bis nahe zum Boden 9 der Kühlwanne 2. In dem durch die Abschlußwand 16, die Horizontalwand 14, den Boden 9 und die Rückwand 7 abgegrenzten Raum ist der Verdampfer 17 eines Kühlaggregats sowie ein Gebläse 18 angeordnet. Das Gebläse 18 ist in Richtung des Pfeiles 19 wirksam und sorgt für eine Umwälzung der durch den Verdampfer 17 gekühlten Luft. Um eine solche Umwälzung zu gewährleisten, ist der sich an die Horizontalwand 14 anschließende Bereich der Abschlußwand perforiert bzw. weist eine mit einem Gitter 20 verschlossene Öffnung auf.

Die Warentheke ist oberseits und auf der Kundenseite 6 von einer schwenkbar an einem oder mehreren Trägern 23 befestigten Glasabschirmung 4 in Schwenkrichtung 24 schwenkbar befestigt. Innerhalb der Kühlwanne 2 ist die wenigstens eine Warenplattform 3 angeordnet. Die Warenplattform 3 liegt mit ihrer der Bedienseite 5 zugewandten Hinterkante auf mehreren Auflagenasen oder einer Auflageleiste 25 auf. Der der Kundenseite 6 naheliegende Bereich der Warenplattform ist von mehrerern mit Hilfe eines Verstellantriebs höhenverstellbaren Auflagern 26,26b unterstützt. Die Warenplattform 3 erstreckt sich von der Abschlußwand 16 bis zu einem nahe der Vorderwand 8 angeordneten und sich in Längsrichtung 15 erstreckenden Leitblech 27. Der zwischen dem Leitblech 27 und der Vorderwand 8 angeordnete Raum dient als Strömungskanal 28 über den die umgewälzte Luft in den sich zwischen Warenplattform 3 und Boden 8 der Kühlwanne 2 befindlichen Kühlwannenraum 29 geleitet wird. Von der Warenplattform 3 und der Glasabschirmung 4 wird ein Warenraum 30 umgrenzt, der zur Bedienseite 5 hin offen ist. Auf der Warenplattform 3 sind mehrere Aufnahmeschalen 33 zur Aufnahme von Waren 34 angeordnet.

Die Auflager 26 sind drehfest mit einer sich in Längsrichtung 15 der Warentheke erstreckenden Schwenkwelle 35 verbundene Schwenkarme 36 (Fig. 3). Diese sind formschlüssig an der Schwenkwelle (35) etwa nach Art einer Nut-Feder-Verbindung fixiert. Es ist auch denkbar, daß die Schwenkwelle 35 einen Polygonquerschnitt, z. B. einen quadratischen Querschnitt aufweist, der vom Schwenkarm zumindest teilweise formschlüssig umgriffen ist. Jeweils einer der einer Schwenkwelle 35 zugeordneten Schwenkarme 36 weist ein exzentrisch zur Schwenkwelle 35 angeordnetes Gelenkauge 41 auf, an dem eine Gewindestange bzw. eine Spindel 38 angelenkt ist. Der Schwenkarm 36 wirkt somit wie ein Winkelhebel, dessen einer Schenkel die Warenplattform 3 unterstützt und dessen anderer Schenkel mit der Spindel 38 nach Art eines Winkelhebelgetriebes verbunden ist. Die Spindel 38 ist über ein Schraubengetriebe (nicht dargestellt) und einen Elektromotor 40 in Richtung des Doppelpfeiles 39 bewegbar. Der Schwenkarm 6 ist dadurch um die Schwenkwelle 35 in Schwenkrichtung 43 schwenkbar. Die anderen auf einer Schwenkwelle 35 angeordneten Schwenkarme 36b,36c (Fig. 3) werden aufgrund ihrer drehfesten Fixierung von der sich drehenden Schwenkwelle 35 in Schwenkrichtung 43 mitgenommen. Im Falle von mehreren in einer Warentheke in Thekenlängsrichtung 15 nebeneinander angeordneten Warenplattformen 3,3a (siehe Fig. 3) ist es zweckmäßig, wenn die zwei aneinandergrenzenden Warenplattformen von einem gemeinsamen Auflager 26b unterstützt werden bzw. mit einem gemeinsamen Schwenkarm 36b zusammenwirken. In Fig. 1 sind beispielhaft zwei Schwenkpositionen a und b des Hebelams 36 dargestellt. In der Schwenkposition a wird die Warenplattform 3 in einer oberen Position gehalten. In der Position b ist der Hebelarm nach unten geschwenkt und dementsprechend die Warenplattform 3 mit ihrem der Kundenseite 6 zugewandten Bereich in die Kühlwanne 2 abgesenkt. Auf der Bedienseite 5 ist am Korpus 1 eine Steuervorrichtung 44 zur Steuerung der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 36 bzw. für die Steuerung der Schwenkstellung der Warenplattform angeordnet.

Die Abschlußwand 16 weist mehrere parallel und mit Vertikalabstand zueinander angeordnete Auflageleisten 25 auf. Auf diese Weise kann die Warenplattform 3 mit ihrem der Bedienseite zugewandten Bereich in unterschiedlichen Höhenpositionen angeordnet werden.

Es ist auch denkbar, daß der Schwenkarm 36 per Hand angetrieben wird, indem etwa die Spindel 38 durch die Rückwand 7 nach außen geführt und dort von einer Handkurbel betätigbar ist. Der bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß Fig. 1 innerhalb der Kühlwanne 2 angeordnete Elektromotor kann auch außerhalb, etwa unterhalb der Kühlwanne 2 im Korpus 1 angeordnet sein.

Neben dem oben beschriebenen Verstellantrieb in Form eines Elektromotors, der mit dem Schwenkarm 36 nach Art eines Schubstangengetriebes gekoppelt ist, kommen auch andere Antriebsformen in Frage. Beispielsweise kann ein Auflager 26 durch den Kolben eines innerhalb oder außerhalb der Kühlwanne 2 angeordneten Hydraulikzylinders gebildet werden. Denkbar ist auch, daß eine Warenplattform mit Hilfe eines Scherengetriebes höhenverstellbar ist.

Wenn beispielsweise nach Geschäftsschluß die Warenplattform 3 abgesenkt wird, um die darauf befindlichen Waren 34 in kühleren Zonen der Kühlwanne 2 anzuordnen, kann es zweckmäßig sein, auch den Warenraum 30 mit einer Wärmeisolierung 45 abzudecken. Solche Wärmeisolierungen 45 sind beispielsweise als Tiefziehfolien ausgebildet, die im Korpus 1 unterhalb der Kühlwanne 2 stapelbar sind.

Die in Fig. 2 dargestellte Kühltheke unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 1 praktisch nur dadurch, daß auch der der Bedienseite 5 zugewandte Bereich der Warenplattform von wenigstens einem mit Hilfe eines Verstellantriebs höhenverstellbaren Auflager 26a unterstützt ist. Dem hinteren Auflager ist ein eigener Antrieb zugeordnet, so daß vorderes und hinteres Auflager unabhängig voneinander höhenverstellbar sind. In Fig. 2 sind die für die Verstellung des der Bedienseite 5 zugewandten Bereiches der Warenplattform 3 maßgeblichen Teile mit denselben Bezugszahlen und mit dem Buchstaben a gekennzeichnet. Die Funktionsweise und die Variationsmöglichkeiten im Hinblick auf die Ausgestaltung des motorischen Antriebs sind dieselben wie oben beschrieben. Ebenso sind mehrere auf einer gemeinsamen Schwenkwelle drehfixiert angordnete Auflager bzw. Schwenkarme entsprechend der Ausgestaltung gem. Fig. 3 vorhanden. In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Elektromotor 40a unterhalb der Kühlwanne 2 im Thekenkorpus 1 angeordnet ist. Der von einem am Wannenboden 9 befestigten Haltegestell 46 getragene Elektromotor ist antriebsmäßig mit einem Kurbelgetriebe 47 verbunden, das eine Kurbelscheibe 48 aufweist. An der Kurbelscheibe 48 ist eine Schubstange 49 mit ihrem einen Ende formschlüssig gelagert. Die Schubstange 49 durchgreift eine Öffnung 50 im Wannenboden 9 und ist mit ihrem dem Kurbelgetriebe 47 abgewandten Ende mit einem exzentrisch an einem Auflager 26 angeordneten Schwenkzapfen 51 verbunden. Der Schwenkzapfen 51 ist Teil eines Hebelarmes 52, welcher mit dem Schwenkarm 36 des Auflagers 26 einen etwa rechten Winkel einschließt. Wenn sich die Kurbelscheibe 48 in Richtung der Pfeile 53 dreht, wird der Schwenkzapfen 51 in Richtung des Doppelpfeiles 54 hin- und hergeschwenkt und folglich die Warenplattform 3 in unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind neben vorderen Auflagern 26 zusätzlich noch hintere Auflager 26c vorhanden, die im wesentlichen wie die vorderen Auflager gestaltet sind. Auch sie sind mit einer sich in Thekenlängsrichtung 15 erstreckenden Schwenkachse 35c drehfest verbunden. Einem hinteren Auflager 26c ist jeweils ein vorderes Auflager 26 zugeordnet. Einander zugeordnete höhenverstellbare Auflager sind über eine Zugstange 55 miteinander verbunden. Die Zugstange 55 ist mit ihren Enden jeweils an einem exzentrisch an dem jeweiligen Auflager angeordneten Schwenkauge 56 angelenkt. Durch diese Ausgestaltung ist das hintere Auflager 26c zwangsgeführt bzw. mit dem vorderen Auflager bewegungsgekopelt und wird bei einer Drehung des vorderen Auflagers 26 in Richtung des Doppelpfeiles 54 in derselben Richtung mitgeschwenkt. Eine solche Bewegungskopplung ist auch bei innerhalb der Kühlwanne 2 angeordnetem Motor möglich.

Die Öffnung 50 ist mit einer Abdeckung 57 abgedeckt, um zu verhindert, daß Flüssigkeit, Feststoffpartikel oder dergleichen durch die Öffnung 50 auf den darunter liegenden Verstellantrieb (Motor 40a und Kurbelgetriebe 47) gelangen. Umgekehrt ist durch die Abdeckung 57, die die Schwenklagerung der Schwenkwelle 35 sowie den Schwenkzapfen 51 umfassende Bereich vom übrigen Bereich der Warentheke, an den höhere hygienische Anforderungen zu stellen sind, abgeschirmt.

Die Steuerung der Höhenverstellbarkeit der Warenplattform 3 kann entweder manuell oder automatisch erfolgen. So ist es möglich, eine zeitabhängige Steuerung derart vorzusehen, daß die Warenplattform über Nacht in die Kühlwanne absenkbar ist. Ebenso ist eine temperaturabhängige Regelung der Höhenposition der Warenplattform denkbar.

Bezugszeichenliste

1
Korpus

2
Kühlwanne

3
Warenplattform

4
Glasabschirmung

5
Bedienseite

6
Kundenseite

7
Rückwand

8
Vorderwand

9
Boden

10
Dämmaterial

13
Bedienplatte

14
Horizontalwand

15
Längsrichtung

16
Abschlußwand

17
Verdampfer

18
Gebläse

19
Pfeil

20
Gitter

23
Träger

24
Schwenkrichtung

25
Auflageleiste

26
Auflager

27
Leitblech

28
Strömungskanal

29
Kühlwannenraum

30
Warenraum

33
Aufnahmeschale

34
Ware

35
Schwenkwelle

36
Schwenkarm

37
Befestigungsauge

38
Spindel

39
Pfeil

40
Elektromotor

41
Gelenkauge

43
Schwenkrichtung

44
Steuervorrichtung

45
Wärmeisolierung

46
Haltegestell

47
Kurbelgetriebe

48
Kurbelscheibe

49
Schubstange

50
Öffnung

51
Schwenkzapfen

52
Hebelarm

53
Pfeil

54
Doppelpfeil

55
Zugstange

56
Schwenkauge

a
Position

b
Position

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