Elektrischer Anschluss für einen Sockel |
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申请号 | EP06024265.8 | 申请日 | 2006-11-23 | 公开(公告)号 | EP1799019B1 | 公开(公告)日 | 2010-04-07 |
申请人 | Döppner Bauelemente GmbH & Co. KG; Schneider + Fichtel GmbH; Schott AG; | 发明人 | Schneider, Rolf, A., O.; Döppner, Christoph; Nickut, Andreas; Albrecht, Bernd; | ||||
摘要 | |||||||
权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die Erfindung betrifft einen elektrischen Sockelanschluss an eine vorzugsweise transparente Scheibe, insbesondere einen Sockel für elektrische Leuchtmittel. Es ist bekannt, Leuchtdioden über transparente elektrisch leitende Schichten auf Glasplatten elektrisch anzuschließen. Die Es ist ist ferner aus der Die Die Die Die Die Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Sockelanschluss zu schaffen, mit dem auf mit einer elektrisch leitenden Schicht versehene Scheiben auch andere Verbraucher, insbesondere Leuchtmittel, aufgebracht werden können. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Gemäß der Erfindung ist die elektrisch leitende Schicht in wenigstens zwei mit unterschiedlichen Polen eines Elektroanschlusses verbundene, durch eine Trennfuge voneinander getrennte Abschnitte unterteilt. Im Bereich der Trennfuge sind auf die elektrisch leitende Schicht zwei ebenfalls elektrisch leitende Felder aufgebracht, beispielsweise durch Siebdruck mit einer Silberleitpaste, an die der Sockel mechanisch und elektrisch angeschlossen ist. Auf diese Weise lässt sich einerseits eine relativ großflächige Kontaktierung der elektrisch leitenden Schicht erreichen, die daher sehr dünn und somit hochohmig ausgelegt werden kann, ohne dass es zu punktuell hohen Stromdichten kommen kann, auch bei Verwendung von Niederspannung. Ferner ist es möglich, diese Felder in einem vorbereitenden Prozess sowohl elektrisch gut kontaktierend als auch mechanisch fest auf die Scheibe und damit auch die elektrisch leitende Schicht aufzubringen. Der nachfolgende Anschluss des eigentlichen Sockels kann dann mechanisch über Klebung oder ggf. auch durch Lötung oder andere Bindungsmethoden geschehen und der elektrische Anschluss kann in konventioneller Weise durch Lötung oder andere Kontaktierungsmethoden vorgenommen werden, ohne dass damit eine Beeinträchtigung der elektrisch leitenden Beschichtung zu befürchten ist. Die Felder können als im Bereich der Trennfuge zwischen den beiden elektrisch leitenden Schichtabschnitten als ebenfalls durch eine Trennfuge getrennte geometrische Figuren ausgebildet sein. Besonders eignen sich Halbkreis- oder Halbkreisring-Segmente. Der Sockel umfasst eine elektrisch nicht leitende Basisplatte, an der eine Fassung eines Leuchtmittels, beispielsweise eine übliche Stecksockel-Keramikfassung für Halogenlampen, befestigt ist. Zur Abdeckung nach außen kann eine an der Basisplatte befestigte Hülse dienen. Die Erfindung ermöglicht es, außer Leuchtmitteln auch andere elektrische Verbraucher, Sensoren, Regelgeräte und andere auf einen ElektroAnschluss angewiesene Gerätschaften an Scheiben anzubringen, ohne dass sichtbare Zuleitungen erforderlich sind. Dabei kann es sich auch um Lautsprecher, Mikrokameras, Temperatur- oder Bewegungsfühler o. dgl. handeln. Es ist auch möglich, über die elektrisch leitenden Schichten lediglich die Stromversorgung sicherzustellen, während andere Signale, beispielsweise Bildsignale einer Kamera oder Schaltsignale eines Berührungs- oder Annäherungsfühlers, drahtlos übertragen werden. Es wäre auch möglich, die Schicht in drei oder mehr Abschnitte zu unterteilen, die sich unter den entsprechend unterteilten Feldern treffen. Auf diese Weise könnten auch mehr als zwei Anschlüsse zu dem Sockel realisiert werden. Der elektrische Sockelanschluss nach der Erfindung eignet sich besonders für die Beleuchtung von gläsernen Schaukästen o.dgl.. Wenn beispielsweise ein Sockelanschluss an der oberen Deckscheibe eines solchen Schaukastens hängend angeordnet ist, also innerhalb des Kastens vorgesehen wird, dann kann von dort aus eine wirkungsvolle Beleuchtung für den Inhalt des Schaukastens erfolgen. Dabei ist es möglich, auch Lichtstärke und/oder das Licht bündelnde Leuchtmittel einzusetzen, z.B. Halogen-Reflektorlampen (Spots) oder, um eine Aufheizung des Schaukastens zu vermeiden oder zu verringern, in Form derartiger Reflektorlampen zusammengefasste Mehrfach-Leuchtdioden. Sie ermöglichen eine wesentlich wirkungsvollere und effektivere Beleuchtung der Schauobjekte als es mit Einzeldioden möglich wäre. Die Stromzuleitung zu den leitenden Schichten, d.h. zu der entsprechenden Scheibe, kann über die Ecken erfolgen. Dort können ebenfalls elektrisch leitende Felder z.B. durch Siebdruck aufgebracht sein, an die dünne Drähte angelötet sind, die in den Stoßkanten der den Schaukasten bildenden Scheiben herunterlaufen und so nahezu unsichtbar sind. Es ist aber auch möglich, einige der Seitenscheiben eines solchen Kastens selbst auch mit elektrisch leitenden Schichten zu versehen und diese in Kontakt mit denen der Scheibe zu bringen, die den Sockelanschluss trägt. Bei einem solchen Schaukasten besteht noch der Vorteil, dass die elektrisch leitenden Schichten auf der Innenseite sind, so dass sie praktisch vor Berührung oder Beschädigung sicher sind. Es ist jedoch auch möglich, die elektrisch leitende Schicht mit Ausnahme ihrer Kontaktstellen mit einer Versiegelung oder z.B. transparenten Beschichtung zu versehen, um sie zu schützen. Die vorstehenden und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischenüberschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen.
Die obere Scheibe 14 trägt an ihrer Unterseite mittig, also innerhalb des Schaukastens,einen elektrischen Sockelanschluss 16 für ein Leuchtmittel 17. Der Sockelanschluss ist an der Scheibe 14 ohne sichtbare elektrische Zuleitungen angebracht und scheint daher für den Betrachter über dem Ausstellungsobjekt zu schweben. Die elektrische Zuleitung zu dem Sockelanschluss erfolgt über eine transparente und daher unsichtbare Schicht an der Unterseite der Scheibe 14. Diese Schicht ist in zwei Abschnitte 18, 19 unterteilt, und zwar durch eine unbeschichtete oder elektrisch isolierende Trennfuge 20. Die elektrische Kontaktierung des Sockelanschlusses 16 erfolgt im Bereich von Feldern 21, die aus elektrisch leitendem Material bestehen, beispielsweise einer Silberpaste, die durch Siebdruck auf die elektrisch leitenden Abschnitte 18, 19 der Schicht jeweils angrenzend an die Trennfuge 20 aufgebracht und ausgehärtet sind. Sie ermöglichen einen sehr festen und gut kontaktierenden Halt auf der Schicht. Die elektrisch leitende Schicht 18, 19 kann aus verschiedenen bekannten Materialien bestehen und mit den herkömmlichen Verfahren aufgebracht werden. Dies ist beispielsweise in der Die auf die Schicht 18, 19 aufgebrachten Felder 21 sowie im dargestellten Beispiel an den hinteren Ecken der Scheibe 14 aufgebrachte Felder 22 dienen zum elektrischen Anschluss der Schichten 18, 19 an den Sockelanschluss einerseits und an in den hinteren Stoßkanten 23 zwischen den Seitenscheiben 13 verlegte dünne Anschlussdrähte 24. Durch ihren Verlauf zwischen Glaskanten sind sie einerseits infolge der Reflektion fast unsichtbar und andererseits bedürfen sie keiner elektrischen Isolation. Die Felder 21, 22 bilden eine recht großflächige Kontaktierung der Schicht-Abschnitte 18, 19, die daher sehr dünn und hochohmig ausgeführt werden kann, ohne dass die Stromdichte an irgendeiner Stelle zu groß werden könnte. Die Felder 21 am Sockelanschluss sind halbkreis- bzw. halbkreisringförmig gestaltet, um sich in die kreisrunde Grundform des Sockels einzufügen und bilden zwischen sich ebenfalls eine Trennfuge. Es ist zu erkennen, dass die Erfindung die Möglichkeit schafft, einen Beleuchtungskörper oder ein anderes elektrisches Gerät ohne erkennbare Zuleitungen an oder unter einer durchsichtigen Scheibe, die aus Glas oder anderen transpartenten Materialien bestehen kann, praktisch "schweben" zu lassen. Bei einem Schaukasten, wie er in |