Verfahren zur Herstellung kationischer Farbstoffe |
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申请号 | EP81102164.1 | 申请日 | 1981-03-23 | 公开(公告)号 | EP0037506A1 | 公开(公告)日 | 1981-10-14 |
申请人 | BAYER AG; | 发明人 | Gleinig, Harald, Dr.; Berger-Lohr, Bernd, Dr.; Breig, Kurt, Dr.; | ||||
摘要 | Die Herstellung von kationischen Farbstoffen der allgemeinen Formel worin R 1 für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl, C 1 -bis C 4 -Alkoxy, Nitro oder Halogen, R 2 für Wasserstoff, C 1 -bis C 4 -Alkyl, C 1 -bis C 4 -Alkoxy, Halogen oder Phenylazo, R 3 für C 1 -bis C 3 -Alkylund A e für ein Anion stehen, erfolgt durch Umsetzung von Azobasen der allgemeinen Formel worin R 1 , R 2 und R 3 die obengenannte Bedeutung haben, mit Dialkylsulfaten der allgemeinen Formel worin R 3 die obengenannte Bedeutung hat, in Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Wasser, wobei das Gewichtsverhältnis von Azobase : Wasser 100 : 15 - 100 und das Molverhältnis Azobase : Dialkylsulfat 1 : 1,5 - 2,5 betragen, und gegebenenfalls durch Austausch desAlkylsulfat-Anions gegen ein anderesAnion. |
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权利要求 | |||||||
说明书全文 | Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kationischen Farbstoffen der allgemeinen Formel
in Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Wasser, wobei das Gewichtsverhältnis von Azobase : Wasser 100 : 15 - 100 und das Molverhältnis Azobase : Dialkylsulfat 1 : 1,5 - 2,5 betragen, und gegebenenfalls durch Austausch des Alkylsulfat-Anions gegen ein anderes Anion. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, die schwer vollständig quaternierbaren, schwachen Farbbasen II in rascher Reaktion quantitativ in die Farbstoffe I zu überführen. Das Verfahren wird in der Regel in einem pH-Bereich von 6-10 unter Verwendung von säurebindenden Mitteln wie Soda, Magnesiumoxid oder Natronlauge bei Temperaturen zwischen 50 und 100°C durchgeführt und erfordert nur sehr kurze Reaktionszeiten von ca. 30 Minuten bis ca. 1.5 Stunden. Ein wesentliches Kriterium des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Verhältnis von Azobase : Wasser : Dialkylsulfat, das in den angegebenen Bereichen zu einer Schmelze führt. Das bevorzugte Gewichtsverhältnis von Azobase : Wasser ist 100 : 20 - 70, und das bevorzugte Molverhältnis von Azobase : Dialkylsulfat ist 1 : 1,5 - 2. Eine besonders geeignete Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, das Quaternierungsmittel vorzulegen - gegebenenfalls zusammen mit einem Teil eines säurebindenden Mittels - und die Azobase trocken oder als feuchte Paste mit dem Rest des säurebindenden Mittels anschließend einzutragen, wobei das Quaternierungsmittel der Farbbase gleichzeitig als Lösungsmittel dient. Die entsprechende Menge Wasser wird bevorzugt zuletzt zugegeben. In den Formeln wird unter Halogen vorzugsweise Chlor und Brom verstanden. Bevorzugt stehen:
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe der Formel I, worin
und insbesondere zur Herstellung des Farbstoffs der Formel Gegenüber wasserfreien Quaternierungsverfahren, z.B. dem aus DE-OS 28 25 296 bekannten Verfahren, benötigt man beim erfindungsgemäßen Verfahren erheblich kürzere Reaktionszeiten und erzielt außerdem vollständigere Umsetzungen. Das bevorzugte Verfahren kann im einzelnen so durchgeführt werden, daß man z.B. Dialkylsulfat und einen Teil des säurebindenden Mittels vorlegt und eine Farbbase der allgemeinen Formel II, trocken oder gegebenenfalls als feuchte Paste, zusammen mit dem Rest des säurebindenden Mittels bei 50-65°C so einträgt, daß der pH-Wert nicht unter 7, vorzugsweise 7-9, abfällt. Die entsprechende Menge Wasser wird im Anschluß hieran zugegeben. Anschließend steigert man die Temperatur zur quantitativen Umsetzung auf 65-100°C, wobei eine nahezu homogene Schmelze entsteht. Das Reaktionsgemisch wird dann mit Säure, z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure oder Phosphorsäure auf pH 1-7, vorzugsweise 3-6, gestellt, und beispielsweise in einem Vakuumschaufeltrockner oder Sprühtrockner zur Trockne eingedampft. Das Verfahren liefert wertvolle kationische Hydrazon-Farbstoffe mit den handelsüblichen Echtheiten und klaren brillanten Farbtönen. Es hat den Vorteil, daß kein Abwasser anfällt. In 252 g Dimethylsulfat und 10 g Soda werden bei 50-60°C 307 g Farbbase der Formel Analog zu diesem Beispiel lassen sich auch die Farbbasen der allgemeinen Formel II, in der R1 für Wasserstoff, R2 für Wasserstoff, p-CH3 oder |