专利汇可以提供EDV-SYSTEM ZUR UNTERNHMENSFÜRHRUNG专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且The invention relates to an electronic data processing system for operations management. The aim of the invention is to develop an electronic data processing system for operations management which depicts, in a redundancy-free manner, the economic facts, findings and progressions in the individual businesses, and secures and controls the electronic data processing technical linking of all aggregates used for producing goods while integrating communications technology. The electronic data processing system is comprised of a computer system (24), of an intelligent control system (25), of a goods preparation process/goods management process (16) and of a base integration system (22), which is assigned to said computer system (24) and is connected to the intelligent control system (25) via a connection (a) and is connected to the goods preparation process/goods management process (16) via a special interface (21).,下面是EDV-SYSTEM ZUR UNTERNHMENSFÜRHRUNG专利的具体信息内容。
EDV-System zur Untemehmensfuhrung
Die Erfindung betrifft ein EDV-System zur Untemehmensfuhrung, welches zur Integration von betriebswirtschaftlichen heterogenen Kennwerterfassungseinheiten von für die Guter- erstellung und -bewirtschaftung benotigten Kenngroßen und zur Steuerung der Gutererstellung bzw. Guterbewirtschaftung in allen Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten einsetzbar ist.
Es ist allgemein bekannt, daß EDV-Systeme zur Unternehmens- fuhrung, zur Information des Managements, zur Analyse bzw. in Form eines Expertensystems verwendet werden.
Bekannt ist eine Losung nach Druckschrift EP 0 209 907 A2, nach der die verschiedenen Management- und Verwaltungsfunk- tionen m einem großen Betrieb von verschiedenen, bereits vorhandenen Einzelsystemen durchgeführt werden. Dabei ist jedes Einzelsystem - historisch bedingt - autonom konfiguriert, mit eigenen Formaten, Parametern, Definitionen, Eingaben usw. Schnittstellen zwischen den Systemen sind kaum vorhanden, so daß die einzelnen Systeme nicht ohne weiteres miteinander kommunizieren können, es sei denn über eine Bedienungsperson oder spezielle Anpassungsprogramme. Mit der Losung sollen die verschiedenen und unabhängig voreinander durchgeführten Management- und Verwaltungsarten miteinander verbunden und die Eingabe der Daten, das Speichern und die weitere Verarbeitung der Eingabedaten verbessert werden. Der Nachteil dieser Losung besteht darin, daß keine Abbildung des Produktionsprozesses oder Teilen davon vorgenommen wird. Eine Beeinflussung und Kontrolle des Produktionsprozesses erfolgt ausschließlich durch verbale bzw. numerische manuelle Eingabe. Die Kommunikation erfolgt offline bei Bedarf (Zwischenspeicherung) zum spateren Abrufen und nicht in real-time. Es erfolgt keine zentrale Steuerung durch das Management sondern ein dezentraler Informationsaustausch (ähnlich Mail-System) . Eine Abbildung des Gutererstellungs- prozesses bzw. Guterbewirtschaftungsprozesses als Ganzes, die bis zur Kontrolle oder Beeinflussung hinreicht, ist nicht gegeben. Die bisher im Stand der Technik vorhandenen Ergebnisse finden keine Ruckwirkungen auf den Regelkreis des Wirtschaftens .
Die Druckschrift US 5251294 beschreibt eine Art Informationssystem, das auf Basis eines Rechners auf verschiedene adressierbare und bezeichnete Inhalte einer Datenbank zugreift. Ähnlich wie in einem Expertensystem sind die Daten- bestande inhaltlich geordnet. Bei einem Expertensystem unterliegt jedoch der gesamte Datenbestand einer Vielzahl Regeln, was sich ungunstig auf die Suchzeit auswirkt. Das ausgewiesene erfinderische Merkmal ist die Einbeziehung der Idee des Nutzers, auf das zu untersuchende Suchfeld. Es wird dabei nur jeweils die Teilmenge an hierarchisch geordneten Inhalten verwaltet, die bereits durch die bisher ausgewählte übergeordnete Hierarchieebene bzw. aus Kombmatio- nen mit anderen Teilmengen gebildet wird. Da die Informationen bereits identifiziert sind, ist stets ein sofortiger Zugriff auf den Inhalt der selektierten Menge möglich. Dadurch ist der angezeigte vorhergesagte Inhalt durch den Losungsweg des Nutzers (der Chronologie der Selektion) be- stimmt. Diese Chronologie des Losungswegs wird in Form von Verknüpfungsbaumen dargestellt. Als Anwendungsfeld werden komplexe und weitgehend unstrukturierte Probleme angegeben und der Wirtschaftsprozess beispielhaft aufgeführt. Bei dieser Losung wird keine Abbildung des Produktionsprozes- ses, sondern eine selektive Auswahl aus einen großen Wissensbestand einer indizierten Datenbank vorgenommen. Eine Abbildung des Gutererstellungs- bzw. Guterbewirtschaftungs- prozesses als Ganzes, die bis zur Kontrolle oder Beeinflussung hinreicht, ist nicht gegeben. Die vorhandenen Ergeb- nisse finden keine Ruckwirkungen auf den Regelkreis des Wirtschaftens .
Die Druckschrift DE 4431131 beschreibt ein „technischorganisatorisches Systemwerkzeug". Es besteht aus einem Re- gelwerk mit Daten bzw. Informationen für vernetzte Einheiten, insbesondere Wirtschaftsorganisationen. Über die Ausbildung eines Regelkreises mit diesem „Systemwerkzeug" werden sich die Teilnehmer an dieser Wirtschaftsorganisation im Wege der Selbstorgamsation selbst unterstutzen. Das Ziel ist de Steuerung eines komplexen Produktionsprozesses durch die Teilnehmer an diesem Regelwerk. Es liegt eine Realisierung als Computerprogramm verbunden mit einer speziellen Hardware vor. Softwaremaßig werden mt einer Systematik versehene Bausteine mit geeigneter Software erstellt und die Teilprozesse mit Multiplikatoren gewichtet. Die verschiedenen Regelkreise bilden eine vertikale Hierarchie. Die benotigten Daten werden über Betriebsdatenerfassung (BDE) -Systeme erfaßt und die Kommunikation wird in das System integriert. Das Regelwerk arbeitet auf Basis von Verfahren-, Fehler- und Leistungsmessung mit Parametern. Realisiert wird eine Abbildung des ergebnisorientierten Wirtschaftens (Management) in ein prozessorientiertes Wirtschaften im Kreisprozeß, wobei das Kriterium eine Spirale standiger Verbesserung beinhaltet. Dazu werden prozessori- entierte Funktionseinheiten miteinander verknüpft. Die Selbstorgamsation wird durch eine selbstanpassende Regelung der Teilprozesse der Wirtschaftsprozesse gebildet. Der Nachteil dieser Losung ist, daß die diesem wirtschaftlichen Regelkreis zugrunde liegenden Daten nicht redundanzfrei und somit sicher erfaßt und dem EDV-System online und real-time zu Verfugung gestellt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein EDV-System zur Unter- nehmensfuhrung zu entwickeln, welches de wirtschaftlichen Fakten, Tatbestände und Abläufe in den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten redundanzfrei abbildet und die EDV-technische Anbindung aller zur Produktion von Gütern eingesetzten Aggregate unter Einbindung der Kommunikation- stechnik absichert und steuert, wobei die Betriebsdaten über Betriebserfassungsarbeitsplätze direkt online und real-time be- und verarbeitet werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbil- düngen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin,
- daß Betriebsdaten über Betriebsdatenerfassungsarbeitsplätze direkt online und real-time be- und verarbeitet werden, - daß die EDV-technische Anbindung aller zur Produktion eingesetzten Aggregate über Schnittstellen und spezielle Schnittstellen-Programme in das alles umfassende Unternehmens-Informationssystem integriert werden und von diesen die zur Produktion eingesetzten Aggregate gesteuert werden, - daß die interne sowie externe Kommunikation durch Symbiose von EDV-System, Telefonanlage und Internet EDV-gestützt über ein Mittel zur Integration erfolgt. Die Struktur der „Integration" wird somit über die „reine" Software hinaus auch in der Einbindung der Produktions- und Kommunikation- stechnik als „Postulat" einer umfassenden „Integration" formuliert und in diesem System umgesetzt.
- daß die einzelnen Beziehungen des Leistungspotentials des Unternehmens informationstechnisch über das Element der Integration sachgerecht abgebildet und zur Steuerung der Gü- tererstellung und -bewirtschaftung genutzt werden,
- daß die Informationstechnik als „Transmissionsmechanismus" auf den Abstimmungsprozeß zwischen Produktions- und Konsumbereich wirkt, - daß das Integrationselement in dem zuvor genannten Ab- stimmungsprozess als Identifikationskriterium über alle wirtschaftlichen Prozesse zwischen Produktions- und Konsumtion wirkt, - daß über die Software ein Informationssystem der Guter- produktion und -bewirtschaftung des Unternehmens abgebildet wird,
- daß eine standige Verbesserung im Prozeß der Abstimmungsvorgange zwischen den Marktteilnehmern und den Unternehmen- semheiten bis hm zur Ausfuhrungsebene im Prozess der Gu- tererstellung und Vermarktung vorhanden ist,
- daß die integrierte Software die den Produktionsprozeß begleitenden Aufwendungen dem Kostenträger in real-time und online zurechnet und so die „Ist-Kosten" der einzelnen Gu- ter zu jedem Zeitpunkt transparent angezeigt werden,
- daß die im Gutererstellungsprozess erforderlich zusammenwirkenden Faktorkombinationen ablauftechnisch und kostenrechnerisch abgebildet werden,
- daß die in der Gutererstellung einfließenden Leistungen über die Informationstechnik in real-time ermittelbar und im Leistungsprozess von Abteilung zu Abteilung abgrenzbar sind.
- daß die vorhandenen Ergebnisse der Auswertung auf den Regelkreis des Wirtschaftens ruckwirken.
Das Wesen der Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß ein EDV-gestutztes Verfahren zur Unte ehmensfuhrung vorliegt, bei dem der gesamte wirtschaftliche Prozess in die EDV integriert und somit diese Integration selbst ein Elementarfaktor der Produktion wird. Durch diesen betriebs- wirtschaftlichen Ansatz als Voraussetzung zur Losung gelingt es, ein Wirtschaftsmodell entsprechend derart anzupassen, daß bei der programmtechnischen Realisierung sich allgemein in allen Wirtschaftseinheiten der Wirtschaftspro- zeß durch ein das erfmdungsgemaßes Basis-Element technisch und informationstechnisch geeignet in der EDV abbilden laßt. In diesem, speziell für die EDV geeigneten, Abbildungsverfahren des allgemeinen Wirtschaftsprozesses m eme Software zur Untemehmensfuhrung liegt das Besondere, was speziell durch das Mittel Basis-Element realisiert wird. Diese Software Applikation bildet ein gesamtes Unternehmen durch eme Vielzahl der den Wirtschaftseinheiten entsprechenden Basis-Elementen redundanzfrei und real-time ab, stellt diese Informationen weiteren Einheiten zur Verfu- gung, macht das Unternehmen für einen Controller transparent, der nicht humanoid ist, und erstellt weitere Analysen, fuhrt selbst als Verfahren programmierte Steuerfunktionen aus, bewertet selbständig einzelne Prozesse nach definierten Kriterien und veranlaßt entsprechende Reaktionen. Diese informationstechnische Abbildung der Wirtschaftsprozesse eines Unternehmens durch die EDV geschieht durch die Software Applikation ohne die Einschaltung der menschlichen Verstandestatigkeit sondern als Folge des Einsatzes beherrschbarer Naturkrafte in Form der dem System mnewohnen- den Ablaufen, ebenso wie die Prozessbewertung und die programmierten Steuerverfahren. Mit dieser Losung wird unabhängig von der konkret vorliegenden programmierten Realisierung als Programmcorde, ein technisches und mformati- ons-technisches Verfahren realisiert.
Die Erfindung wird nachstehend durch Ausfuhrungsbeispiele erläutert .
Die Figur 1 zeigt die Produktionsfaktoren und deren zielgerichtete Kombination für einen bestehenden Bedarf auf dem Guter- und Faktormarkt. In Figur 2 wird die Verknüpfung wirtschaftlicher Daten als Elemente der Integration dargestellt.
Die Figur 3 zeigt die Integration, Kombination und Bewertung der Faktoren des Wirtschaftens zur Gutererstellung. In Figur 4 wird das Prinzip eines EDV-Systems zur Unte ehmensfuhrung dargestellt.
In Figur 5 wird die technische Realisierung eines EDV- Systems zur Untemehmensfuhrung dargestellt.
Die Entwicklung eines EDV-Systems zur Untemehmensfuhrung, welches zur Integration von betriebswirtschaftlichen heterogenen Kennwerterfassungseinheiten von für die Guterer- stellung benotigten Kenngroßen und zur Steuerung der Gute- rerstellung dient, basiert auf dem Regelkreis des Wirt- schaffen, der als Ausgangspunkte den Produktions- und Konsumtionsbereich zum Inhalt hat. Dabei wird die Trennung der Wirtschaftsbereiche in Produktion und Konsumtion über die geregelte funktionsfähige Geldwirtschaft gesehen. Die Produktion (Erstellung von Produkten und Leistungen) wird von den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten (Unternehmen, öffentliche Körperschaften etc.) geleistet. Die Konsumtion (Verbrauch von Produkten und Leistungen) wird den privaten Haushalten zugeordnet. Der Produkt- und Leistungsaustausch zwischen den privaten Haushalten und den übrigen Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten vollzieht sich über den Faktor- und Gutermarkt. Die Bewertung der Guter (Produkte und Leistungen) erfolgt (unter der Voraussetzung eines geregelten Geldsystems) aufgrund von Angebot und Nachfrage. Die „integrierte" Faktorkombination stellt das Leistungspotential der Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten dar. Die Integrationselemente des Faktors „Integration" ermöglichen die informationstechnische Unterstützung der Faktorkombinationen und der Abbildung aller wirtschaftlichen Prozesse über die Software zur Unter- nehmensfuhrung. Die wirtschaftlichen Fakten, Tatbestande und Ablaufe in den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten werden somit redundanzfrei über die Software mit Hilfe des EDV-Systems abgebildet. Guter und Dienstleistungen werden in bekannter Weise aus der zielgerichteten Kombination der Produktionsfaktoren für einen bestehenden Bedarf auf dem Guter- und Faktormarkt m den Unternehmen geschaffen, wobei, wie in Figur 1 darge- stellt, das im Unternehmen wirksame Leistungspotential 1 in die Elementarfaktoren 2 des Wirtschaftens, menschliche Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4 (werden von den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten angeboten) , Werkstoffe 5 (werden von den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten angeboten), abrufbare, verfugbare Information (6) als eine Art Wissen gegliedert sind. Als Werkstoffe 5 (Halbzeuge, Vorprodukte, Hilfsstoffe) werden alle Guter zusammengefaßt, die als variable Einsatzmittel in die Gutererstellung einfließen. Das Leistungspotential 1 der Einzelwirtschaften wird durch die Kombmationsfahigkeit der Elementarfaktoren 2 (Menschliche Arbeit 3, Betriebsmittel 4, Werkstoffe 5 und abrufbare, verfugbare Information 6) über einen dispositi- ven Faktor 7 wirksam, der m der jeweiligen Einzelwirtschaft organisiert und erzeugt wird. Die Kombination der Faktoren, als Leistungspotential 1 des Unternehmens, vollzieht sich in den als „Funktionsbereiche" bezeichneten Un- ternehmense heiten. Die Einteilung, der zu diesen Funktionsbereichen zuzuordnenden Funktionen, orientiert sich hierbei an dem vorgegebenen Prozess der Kombinationen der Fakten in den unterschiedlichen Branchen. Eine unverzichtbare Voraussetzung für die erfolgreiche Organisation der internen und externen wirtschaftlichen Ablaufe im zielgerichteten Handeln bei der Gutererstellung und zur Absicherung von Dienstleistungen ist die Integration der Funkti- onsbereiche und Funktionen im Unternehmen. Erst mit der Integration werden die Ablaufe im Prozess der Kombination der Faktoren (als wiederholbare Arbeitsgange) über die „Transmissionswirkung" der Software standardisiert und soit „sicher" wiederholbar. Die notwendige Hardware, die zum Einsatz der Software erforderlich ist, wird dem Elementarfaktor 2, Betriebsmittel 4 zugerechnet. Die Integration der Informationstechnologie über alle Funktionsbereiche sowie Funktionen setzt voraus, daß die Einteilung m Funktionsbe- reiche der Forderung nach Allgememgultigkeit entsprechen muß. Hierbei ist zu beachten, daß die einzelnen Unternehmensbranchen sich durch ihre Gewichtung in den Kombinationen der Faktoren unterscheiden und dennoch im gleichen Funktionsbereichsschema abgebildet werden können. Um eme branchenunabhangige und gleichzeitig branchenspezifische Software des Basisintegrationssystems zur Untemehmensfuhrung zu erstellen, folgt für die Abbildung des betrieblichen Leistungsprozesses, daß zu dem Elementarfaktor 2, bestehend aus menschlicher Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4, Werkstoff 5, abrufbare, verfugbare Information 6 sowie dem dispositiven Faktor 7, ein Faktor Integration 8 hinzukommt, welcher zur Erfassung, Identifikation und Ermittlung des Wertverzehrs sowie der Definition des Einsatzes der menschlichen Arbeitskraft 3, der Betriebsmittel 4, der Werkstoffe 5 und der abrufbaren, verfugbaren Information 6 m der Produktion dient. Die Effektivität der Kombination der Faktoren hangt im wesentlichen vom dispositiven Faktor 7 sowie vom erreichten Integrationsgrad der Funktionsbereiche und Funktionen ab.
Der in den Funktionsbereichen wirkende Faktor der Integration 8 wird über ein Basis-Element 9 wirksam wie in der Figur 2 dargestellt. Unter dem Basis-Element 9 oder Kräften der Integration sind die kleinsten Einheiten gemeinsamer Daten, Fakten und Ablaufe subsumiert aus deren Summe ein „Ganzes" entsteht. Die Gliederung des Basis-Elementes 8 ist orientiert an der Forderung, alle Tatbestande bzw. Ablaufe wirtschaftlichen Handelns auf die „kleinsten Bausteine" zurückzuführen, die gleichzeitig auch Subsumierungs-Elemente (in einer Gesamtmenge) sind. Hat man die Struktur der Wirt- schaff auf die nicht weiter differenzierbaren Daten und Fakten zurückgeführt, so laßt sich ede denkbare Kombination im Ablauf aller wirtschaftlichen Vorgange abbilden sowie wieder zu beliebig gestaltbaren Einheiten technischer und wirtschaftlicher Tatbestande, Ablaufe und Organisationsstrukturen zusammenfuhren. Somit ist sichergestellt, daß diese „kleinsten Elemente" wirtschaftlicher Daten (Fakten, Tatbestande etc.) gleichzeitig Elemente des Faktors Integration 8 sind und das Basis-Element 9 bildet, das minde- stens aus zwei der Elemente Adressen 10, Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13 besteht, wobei die charakteristischen Merkmale der Adressen 10, der Artikel 11, der Konditionen 12 und der Verfahren 13 untereinander austauschbar eingesetzt werden können. Die zur Steuerung der wirtschaftlichen Ablaufe und der Produktionsabläufe eingesetzten geeigneten Informations- und Kommunikationstechniken sind in der Lage, diese komplexen Zusammenhange abzubilden und zu bearbeiten.
Die charakteristischen Merkmale der Elemente werden als Beispiel wie folgt vorgenommen: Adresse 10:
Die eindeutige Kennzeichnung aller Marktteilnehmer erfolgt über die Adresse 10. Unter diesem Begriff der „Identifizierung" aller Personen, juristischer Korperschaf- ten etc. wird in der Informatik die Zuordnung aller Wirtschaftsvorgange ermöglicht. Der Faktor menschliche Arbeitskraft 3 wird ebenfalls über die Adresse 10 direkt erfaßt. Die Adresse 10 kennzeichnet alle Marktteilnehmer (Lieferant, Kunde etc.), Unternehmensteile, Abteilungen usw. bis hin zum Mitarbeiter. Somit sind alle orts- und namensbezogenen Informationen zentral und redundanzfrei an einer einzigen Stelle für die Informations- und Kommunikationstechnik als Daten, Sprache und Bilder zu bearbeiten, zu speichern und abzurufen. Art i kel 11 :
Die Objekte allen wirtschaftlichen Wirkens sind Guter (Produkte und Leistungen). Diese Guter (auch öffentliche Guter) müssen in der Informatik eindeutig gekennzeichnet werden; dieser Vorgang wird als Artikel-Identifikation bezeichnet. Der Begriff Artikel 11 wird zu Kennzeichnung aller Betriebsmittel 4 (einschließlich Boden und Kapital) sowie Werkstoffe 5 und abrufbaren, verfugbaren Informationen 6 verwendet, wobei die Leistung (Aufgabe, Arbeitsgang, Dis- position etc.), die in den Produktionsprozess eingeht, auch über den Artikel 11 erfaßt wird. Selbst die als Faktor eingesetzte, als Dienstleistung erbrachte menschliche Arbeitskraft 3 wird über die Artikel-Identifikation 11 erfaßt und bearbeitet. Somit sind alle im Produktionsprozess oder im Absatz als Guter zu erfassende Produkte (auch Halbfabrikate und Hilfsstoffe etc.) und ebenfalls Leistungen, die Objekte des wirtschaftlichen Handelns und der Kosten- und Leistungsrechnung sind, mit dem Artikel 11 erfasst. Die zu verrechnende Zeit oder die über „Verteilungsschlüssel" zu verteilenden Gemeinkosten etc., sind nach dieser Definition ebenfalls unter der Identifikation der „Artikel-Nr. Logik" im Artikel 11 zu bearbeiten. Bis auf den dispositiven Faktor 7 werden alle Leistungsfaktoren über die Artikel- Identifikation 11 erfasst und somit für die Informatik kenntlich bzw. erfassbar gemacht. Konditionen 12:
Die Einflüsse auf die Artikel 11 werden hier als Konditionen 12 bezeichnet. Hierzu zahlen die physischen Mengen in verschiedensten Einheiten und die wertmaßigen Einflüsse auf die Artikel 11. Die Einflüsse werden über parametrisierbare „Formeln" (als rechnerisch nachvollziehbare Tatbestande) den Artikeln 11 bei Bedarf als Einflußfaktoren zugeordnet. Als Ergebnis werden die physischen und wertmaßigen Auswirkungen auf die Artikel 11 rechenbar und somit für die In- formatik zugänglich. Die durch die Kombination von Artikeln 11 und Adressen 10 besonderen „Adressen-Konditionen" werden ebenfalls über Konditionen 12 erfaßt und bei allen Vorgangen, die diese Kombinationen betreffen, berücksichtigt, so auch die Bewertung des Leistungsverzehrs in den Arbeitsgan- gen, Aufgaben oder Tätigkeiten. Gleiches gilt für Konditionen 12, die für bestimmte Verfahren bzw. für Verknüpfungen Gültigkeit besitzen (von Adresse 10 —» Artikel 11 —» Verfahren 13) und den hierbei besonders zu beachtenden „Sonder-Konditionen" . Aus den Elementen der Integration 10 bis 11 lassen sich beliebige Tatbestande darstellen, die aus einer Vielzahl von theoretisch denkbaren Verknüpfungen m Bezug auf „besondere Konditionen" Gültigkeit besitzen und somit eindeutig in den Programmen festgelegt werden können . Verfahren 13:
Die Beschreibung der Kombinationen der Faktoren wird über das Verfahren 13 realisiert. Jedes wirtschaftliche Handeln erfolgt unter fest definierten oder frei gestaltbaren (innovativen) Verfahrensweisen. Die hoheitlich (staatlich bzw. von öffentlichen Körperschaften) festgelegten Regeln des Warenverkehrs bzw. die allgemeingültigen Handlungsan- weisungen (wie Gesetze und Verordnungen) für das aktive oder passive Verhalten im Unternehmen (intern) und am Markt (extern) werden über das Verfahren 13 abgebildet. Unter der Begriffsdefinition „Externe Verfahren" werden alle Regeln (Gesetze, Vorschriften etc.) und Regelungen (frei gestaltbare Vereinbarungen) mit dem Wirtschaftsraum und Marktteilnehmer außerhalb des Unternehmens subsumiert. Die externen Verfahren gelten auch für die freiwillig von den Marktteil- nehmern definierten, vertraglich gebundenen oder m Standards (allgemeingültig z. B. EDIFACT, SEDAS, CCG-Normen etc.) festgelegten Ablaufe des Informations- und Warenaustauschs. Das intern erarbeitete Know-how (Patente, Warenzeichen und CR -Rechte) sowie die von externen Marktteil- nehmern genutzten Rechte und Patente werden ebenfalls über das Verfahren 13 in den Leistungsprozeß des Unternehmens integriert. Die im Unternehmen ablaufenden Kombinationen der Faktoren sowie die von den Fuhrungsebenen durchzufuh- renden dispositiven Aufgaben werden unter dem Begriff „Interne Verfahren" im Verfahren 13 zusammengefaßt. Zur Steuerung der Kombination der Faktoren im Unternehmen werden Systeme zur Betriebsdatenerfassung (BDE) , zum Computer- Integrated-Manufacturing (CIM) sowie zur Produktionsplanung und -Steuerung (PPS) eingesetzt. Die dazu notwendigen organisatorischen Beschreibungen sowie die technische Einbindung samtlicher Produktionsaggregate in die Informationstechnik (über Schnittstellen) werden über das Integration- selement „Interne Verfahren" im Verfahren 13 definiert und physisch realisiert, so auch die Beschreibung der personengebundenen Aufgaben, der Arbeitsstellen und Arbeitsgange. Die Verwendung und der Einsatz von Betriebsmitteln 4 in der jeweils speziellen Kombination (entsprechend des technischen Fortschritts und der vorhandenen Infrastruktur) in den Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten zur jeweiligen Gutererstellung werden über das Verfahren 13 beschrieben bzw. festgelegt. Alle Ablaufe und Regeln zwischen den Marktteilnehmern und zwischen den Funktionsbereichen bzw. Funktionen im Unternehmen werden über das Verfahren 13 situationsgerecht, dh real erfasst. Je hoher der erreichte Abbildungsgrad, desto geringer sind die, durch die Informatik, bedingten Reibungsverluste zwischen den Marktteilnehmern und Unternehmensbereichen im Produktionsprozess. Die Erfassung des Werkstoff-Verzehrs in der Guterher- Stellung über die Software des Basisintegrationssystems erfolgt ebenfalls wie bei der menschlichen Arbeitskraft 3 und Betriebsmittel 4 über die Adressen 10, Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13. Aus der Kombination des Leistungspotentials 1, dem Elementarfaktor 2 und den Basis-Element 9 in den Unternehmen, Einzelwirtschaften und Wirtschaftseinheiten entstehen die auf den Markten angebotenen Guter wie in Figur 3 darge- stellt. Das Leistungspotential 1 eines Unternehmens ist jeweils zum Zeitpunkt der Betrachtung als gegeben anzusehen. Die Verbesserung der Leistungen ist dennoch die permanente Aufgabe der Betriebsfuhrung. Daraus folgt die Notwendigkeit, den Einsatz der einzelnen Leistungsfaktoren zu opti- mieren. Der technische Fortschritt und die internationale Arbeitsteilung ermöglichen es der Betriebsfuhrung, im Zeitverlauf die Kombination der Faktoren im Unternehmen wettbewerbssteigernd zu verandern. Die Entwicklung der Faktorpreise auf den Markten, und somit in den Unternehmen, ist maßgeblich für die Änderungen in den Faktorkombinationsstrukturen verantwortlich. Das Zusammenwirken der Faktoren, als Verknüpfung des Elementarfaktors 2 als menschliche Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4 (Aggregate, Maschinen, Gelände) , Werkstoff 5 (inklusive Rohstoffe, Hilfsstoffe, Be- triebsstoffe) , abrufbare, verfugbare Information 6, der Steuerung dieses Prozesses über die Betriebsfuhrung der dispositiven Tätigkeit 7 (dispositiver Faktor 7) und der Integration 8 vollzieht sich im Unternehmen nach der vorgegebenen Produktionsfunktion als EDV-technische Abbildung in den Funktionsbereichen der Betriebsfuhrung und Controlling mittels Zeitwirtschaft 14, Warenwirtschaft/Rechnungswesen und Finanzen 15 über das Basis-Element 9 mit den Adressen 10, Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13 zu einem von der Informationstechnik geführten Gutererstellungspro- zess/Guterbewirtschaftungsprozess 16 (Guterherstellung) in Form der hergestellten Produkte 17.
Die in Figur 3 dargestellten Kombinationen der Faktoren (im Gutererstellungsprozess/Guterbewirtschaftungsprozess 16) machen ersichtlich, daß das unternehmerische Leistungspo- tential 1 (menschliche Arbeitskraft- 3, Betriebsmittel- 4, Werkstoffkapazitaten 5, abrufbare, verfugbare Information 6) im Zusammenwirken mit der Leistung des Faktors Integration 8 über dieses Basis-Element 9, Adressen 10 und Artikel 11, Konditionen 12 und Verfahren 13 ablauftechnisch und kostenrechnerisch abgebildet wird. Die Leistungen Arbeitsaufwand, Betriebsmittelemsatz und Werkstoffverbrauch, welche in den Gutererstellungsprozess/Guterbewirtschaftungsprozess 16 einfließen, sind über die Informationstechnik real-time ermittelbar und im Leistungsprozess von Abteilung zu Abteilung abgrenzbar. Die wertmaßige und physische Fortschreibung der einzelnen Arbeitsgange, der Maschinenleistungen und des WerkstoffVerbrauchs im Gutererstellungsprozess ist dem einzelnen Kostenträger in der jeweiligen Abteilung di- rekt zuzurechnen. Die integrierte Software des Basisintegrationssystems gewahrleistet somit, daß die den Produktionsprozeß begleitenden Aufwendungen, dem Kostenträger in real-time und online zugerechnet werden und so die „Ist- Kosten" der einzelnen Guter zu jedem Zeitpunkt transparent aufzeigbar sind. Dieser Abbildungsprozess der Gutererstellung im Informationssystem ist nach branchenspezifischen Kriterien zu gliedern. Die Einteilung der Unternehmen nach Branchengruppen, Branchentypen und Branchenbetrieben erfolgt unter der Maßgabe, eme branchenspezialisierte Soft- wäre des Basisintegrationssystems für das Anwendungsunternehmen zu konfigurieren.
Das Prinzip des EDV-Systems zur Untemehmensfuhrung wird nach Figur 4 mit der Abbildung eines Gutererstellungspro- zesses/Guterbewirtschaftungsprozess 16 mit betriebsinternen heterogenen Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten 18 bestehend aus z. B. Einheiten der Geschäftsführung, Forschung & Entwicklung, F anzabteilung, Werbeabteilung, Qualitats- sicherungssystem, Warenaus- und -eingang, Lagerhaltung, Personalressourcen und Produktion usw. dargestellt, welche partiell durch heterogene Datenverbindungen 19 mit zugeordneten Kennwerterfassungs- und -Steuerungseinheiten zur Steuerung und Kontrolle der Gutererstellung verbunden sind, welche durch ihr logisches Modell als Basis-Element 9 dar- gestellt werden können, indem das Leistungspotential 1 der Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten 18 aus den Elementarfaktoren 2, wie menschliche Arbeitskraft 3, den Betriebsmitteln 4, den Werkstoffen 5, der abrufbaren, verfugbaren Information 6, die über einen dispositiven Faktor 7 mit der Integration 8 wirken, und das Basis-Element 9 mindestens aus zwei Elementen der Adresse 10, des Artikels 11, der Konditionen 12 und der Verfahren 13 gebildet werden kann, wobei die charakteristischen Merkmale dieser Elemente untereinander austauschbar eingesetzt werden können, be- steht, indem die einem Gutererstellungsprozess/Guterbe- wirtschaftungsprozess 16 zugeordneten Datenverbindungen 19 über ein spezifisches Integrationselement 20 einzeln und/oder gemeinsam mit anderen über spezifische Schnittstellen 21 mit einem Basisintegrationssystem 22 verbunden sind, wobei das Basisintegrationssystem 22 aus einer Software 23 und einem bekannten Rechnersystem 24 besteht, daß dieses Basisintegrationssystem 22 mit Hilfe der Software 23 die Abbildung dieses Gutererstellungsprozesses/Guterbe- wirtschaftungsprozesses 16 m real-time erlaubt, daß mit Hilfe dieser Software 23 eine Zuordnung des Basis-Elementes 9 zu den Einzelwirtschaften/Wirtschaftseinheiten 18 gegeben ist, daß das Basis-Element 9 über das spezifische Integrationselement 20 und die spezifischen Datenverbindungen 19 mit den zugeordneten Kennwerterfassungseinheiten und Steue- rungsemheiten in real-time in Wirkverbindung stehen, daß die Gesamtheit der Basis-Elemente 9 diesen Gutererstel- lungsprozess/Guterbewirtschaftungsprozess 16 derart hinreichend abbildet, daß eme Kontrolle und Steuerung dessen durch Anweisungen eines intelligenten Controlsystems 25 ge- geben ist. Das intelligente Controlsystem 25 ist durch eme Leitung (a) mit den Basisintegrationssystem 22 verbunden. Informationen in real-time liegen beim intelligenten Controlsystem 25 als Datensatze an, die Signale und umgekehrt von Signalen in Datensatze um- gewandelt werden, das mit Anweisungen für den Gutererstel- lungsprozess/Guterbewirtschaftsprozess 16 von diesem durch den Rechner 26, durch eme Softwareschicht 27 und durch ein Verbindungselement 28 mit einer Software vorgenommen wird, wobei die Softwareschicht 27 und das Verbmdungselement 28 mit der internen Software integrierter Bestandteil des Rechnersystems 24 sein kann und daß das intelligente Controlsystem 25 mittels Rechner 26, der Softwareschicht 27 und dem Verbindungselement 28 mit dem Basismtegrationssy- stem 22, dem spezifischen Integrationselement 20 über die Datenverbindungen 19 mit der Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit 18 in der Weise in Wirkverbindung steht, daß das Leistungspotential 1 der Einzelwirtschaft/Wirtschaftseinheit 18 durch Elementarfaktoren 2 ausgewiesen ist und als Datensatz beim intelligenten Controlsystem 25 anliegt und für die gewinnorientierte und prozessorientierte Wirtschaft des Gutererstellungsprozesses/Guterbewirtschaf- tungs-prozesses 16, der von den Elementarfaktoren 2, menschlichen Arbeitskraft 3, Betriebsmittel 4, Werkstoffe 5 und abrufbaren, verfugbaren Information 6 bestimmt ist und deren Kombmationsfahigkeit von einem dispositiven Faktor 7 und einer Integration 8 beeinflusst ist, eine Auswahl von Anweisungen zur positiven Beeinflussung des Gutererstel- lungsprozesses/Guterbewirtschaftungsprozesses 16 trifft und diese mittels Datensatz gemäß zuvor genannten Datenfluss und Wirkverbindungen den Gutererstellungspro- zess/Guterbewirtschaftungsprozess 16 steuert.
Nach Figur 5 ist technisch das EDV-System zur Untemehmensfuhrung in verschiedenen Ebenen und Modulen realisiert, die miteinander über fest definierte Schnittstellen verbunden sind und somit ausgetauscht werden können, ohne die anderen Module zu beeinflussen.
Eine Präsentation/Interaktion 29 dient als Schnittstelle zur menschlichen Arbeitskraft 3, nimmt von dieser Eingaben entgegen und präsentiert ihr die ermittelten Ergebnisse. Über eme fest definierte Schnittstelle I 30 kommuniziert sie mit einer Applikation 31. Die Applikation 31 enthalt die betriebswirtschaftliche Ablauflogik und fuhrt die von der menschlichen Arbeitskraft 3 angeforderten Aktionen aus. Dazu kommuniziert sie über eine Schnittstelle II 32 mit einem Daten-Management-System 33. Das Daten-Management-System 33 greift über eine Schnittstelle III 34 auf eme interne Datenbank 35 oder über eine Schnittstelle IV 36 auf eine entfernte (externe) Datenbank 37 zu und stellt der Applika- tion 31 über diese Schnittstelle die für die Verarbeitung benotigten Daten zur Verfugung oder schreibt die von der Applikation 31 ermittelten Daten in die interne Datenbank 35 oder in die externe Datenbank 37. Die fest definierte Schnittstelle I 30 ermöglicht einen Austausch des Moduls Präsentation/Interaktion 29 ohne die anderen Ebenen und Module zu beeinflussen. So können Textprasentationen und grafische Präsentationen gegeneinander ausgetauscht werden, ohne die Applikation 31 andern zu müssen. Ebenso ermöglicht die feste Definition der Schnitt- stelle II 32 einen Austausch des Daten-Management-Systems ohne Ruckwirkungen auf die anderen Ebenen und Module. Die Schnittstelle I 29 zur menschlichen Arbeitskraft 3 und die Art der Datenhaltung können so geändert werden, ohne auch die anderen Komponenten andern zu müssen. Zur Integration der zur Produktion der Guter und Dienstleistungen eingesetzten Aggregate spricht die Applikation 31 über eme Schnittstelle V 38 ein High-Level-Application- Interface 39 an. Dieses ist nicht betriebsmittelspezifisch, sondern stellt eine Obermenge der Funktionen bereit, die die Applikation 31 von den zur Produktion von Gutern und Dienstleistungen eingesetzten Aggregate anfordern kann. Das High-Level-Application Interface 39 greift über eme Schnittstelle VI 41 auf einen betπebsmittelspezifische Kommunikation zu Betriebsmitteln 42 zu, die über eine Schnittstelle VII 43 die Betriebsmittel 4 steuert. Die Betriebsmittel 4 können beliebige steuerbare Aggregate wie z. B. Waagen, Scanner, Hochregallager oder Rohrbahnen sein. Em Control-Message-Manager 40 liegt als eigene Schicht um die Präsentation/Interaktion 29, die Applikation 31, das Daten-Management-System 33, das High-Level-Application Interface 39 und die Schnittstellen 30, 32, 34, 35 und 38. Er fangt Meldungen der unterschiedlichen Module und Schnittstellen ab und leitet sie an das adressierte Modul weiter, das die Meldung entsprechend verarbeitet.
Verwendete Bezugszeichen
1 Leistungspotential
2 Elementarfaktor
3 menschliche Arbeitskraft 4 Betriebsmittel
5 Werkstoff
6 abrufbare, verfügbare Information
7 dispositiven Faktor
8 Integration 9 Basis-Element
10 Adresse
11 Artikel
12 Kondition
13 Verfahren 14 Zeitwirtschaft
15 Warenwirtschaft/Rechnungswesen und Finanzen
16 Gutererstellungsprozess/Guterbewirtschaftungsprozess
17 Produkt
18 Einzelwirtschaff/WirtSchaftseinheit 19 Datenverbindung
20 spezifisches Integrationselement
21 spezifische Schnittstelle
22 Basisintegrationssystem
23 Software 24 Rechnersystem
25 intelligentes Controlsystem
26 Rechner
27 Softwareschicht
28 Verbindungselement 29 Präsentation/Interaktion
30 Schnittstelle I zwischen Präsentation/Interaktion und Applikation
31 Applikation Schnittstelle II zwischen Applikation und Daten- Management-System Daten-Management-System Schnittstelle III zwischen Daten-Management-System und interner Datenbank interne Datenbank Schnittstelle IV zwischen Daten-Management-System und externer Datenbank externe Datenbank Schnittstelle V zwischen Applikation und High-Level- Application-Interface High-Level-Application-Interface Control-Message-Manager Schnittstelle VI zwischen High-Level-Application- Interface und der Kommunikation zu Betriebsmitteln Kommunikation zu Betriebsmitteln Schnittstelle VII zwischen der Kommunikation Betriebsmitteln und den Betriebsmitteln
Verbindung
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