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VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN ZUM VERSORGEN VON TIEREN MIT FUTTER

阅读:949发布:2021-03-29

专利汇可以提供VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN ZUM VERSORGEN VON TIEREN MIT FUTTER专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Afin d'approvisionner des animaux avec du fourrage tiré d'un silo ou de plusieurs silos (13, 14) contenant chacun un élément constitutif du fourrage et transporté par un dispositif principal de transport (7) jusqu'aux mangeoires des animaux, le fourrage ou chaque élément constitutif du fourrage est dosé en quantités adaptées aux besoins en fourrage des animaux dans le dispositif principal de transport (7) ou dans chaque dispositif de transport (16, 17) des éléments constitutifs du fourrage situés en amont du dispositif principal de transport. Le fourrage est ensuite transporté jusqu'aux mangeoires individuelles sans être temporairement entreposé. Le fourrage ou les éléments constitutifs du fourrage peuvent être pesés pendant ou après le dosage.,下面是VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN ZUM VERSORGEN VON TIEREN MIT FUTTER专利的具体信息内容。

PATE NTAN S PR Ü CH E:
1. Verfahren zum Versorgen von Tieren mit Futter, wobei das Futter einem Futtersilo oder mehreren Futterko ponentensilos entnommen und mittels einer Hauptfördereinrichtung zu den Freßplätzen der Tiere transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter bereits in der Hauptfördereinrich¬ tung bzw. jede Futterkomponente bereits in einer, der Hauptfördereinrichtung vorgelagerten Kompo¬ nentenfördereinrichtung auf die, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimmte Futtermenge dosiert und ohne Zwischenlagerung zu den einzelnen Freßplätzen weitertransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Freßplätze der Tiere entlang von Futterbahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter bereits in der Hauptfδrdereinrichtung auf die der jeweiligen Futterbahn zuzuführende, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimmte Menge dosiert und ohne Zwischenlagerung zu der jeweiligen Futterbahn weitertransportiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Futter bereits am Beginn der Hauptfördereinrichtung dosiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu bearbeitendem oder zu verarbeitendem Futter das Futter bereits fertig dosiert der jeweiligen Bearbeitungsmaschi- ne oder Verarbeitungsmaschine zugeführt wird und daß anschließend das dosierte und bearbeitete oder verarbeitete Futter in der Hauptfördereinrichtung weitertransportiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter nach dem Dosieren gewogen wird, bevor es ohne Zwischenlagerung weitertransportiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter während des Dosierens gewogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bereits dosierte Futter wärend des Weitertransportes gewogen wird.
8. Verfahren zum Versorgen von Tieren mit Futter nach Anspruch 1, wobei einzelne Futterkomponenten aus Futterkomponentensilos entnommen, miteinander vermischt und als Mischfutter zu den Freßplätzen der Tiere transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterkomponenten zuerst in eige¬ nen Komponentenfördereinrichtungen entsprechend ihrem Anteil am Mischfutter einzeln dosiert, dann der Hauptfδrdereinrichtung zugeführt und anschließend in dieser zum Mischfutter vermischt werden, welches ohne Zwischenlagerung zu den einzelnen Freßplätzen der Tiere weitertransportiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Futterkomponenten jeweils bereits in der eigenen Komponentenfördereinrichtung auf die, auf den Futterbedarf der Tiere abge¬ stimmte Futterkomponentenmenge dosiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Freßplätze der Tiere entlang von Futterbahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Futterkomponente bereits ' in der eigenen, der Hauptförderein¬ richtung vorgelagerten Komponentenfördereinrichtung, auf die den einzelnen Futterbahnen zuzuführen¬ de, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimmte Futterkomponentenmenge dosiert wird. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß jede Futterkomponente bereits am Beginn der eigenen Komponentenfördereinrichtung dosiert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zu bearbei¬ tenden oder zu verarbeitenden Futterkomponente diese bereits fertig dosiert der jeweiligen Bearbei- tungsmaschine oder Verarbeitungsmaschine zugeführt wird und daß anschließend die dosierte und bearbeitete oder verarbeitete Futterkomponente der Hauptfördereinrichtung zugeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Futter¬ komponente nach dem Dosieren gewogen wird, bevor sie der Hauptfδrdereinrichtung zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Futter¬ komponente während des Dosierens gewogen wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits dosierte Futterkomponente wärend des Weitertransportes gewogen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter bzw. die jeweilige Futterkomponente erst dann an eine nachgeordnete Fördereinrichtung weitergegeben wird, wenn deren Futterförderorgan in Bewegung gesetzt wurde.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer Futterbahn von der für diese Futterbahn bereits dosierten Futtermenge zu Beginn der Fütterung ein größerer Anteil zugeführt wird als gegen Ende der Fütterung.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die pro Zeiteinheit der Futterbahn zugeführte Futtermenge vom Beginn der Fütterung bis zum Ende der Fütterung allmählich oder stufen¬ weise verringert wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Futterbahn zu Beginn der Fütterung eine größere Futtermenge weitertransportiert wird als gegen Ende der Fütte¬ rung.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Futterbahn weitertranspor- tierte Futtermenge vom Beginn der Fütterung bis zum Ende der Fütterung allmählich oder stufenweise verringert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1 zum Versorgen von Tieren mit Futter aus zumindest einem Futtersilo, wobei das Futter in einer Hauptfördereinrichtung zu einzelnen Futterbahnen zugeführt und von die¬ sen zu den, entlang den Futterbahnen angeordneten Freßplätzen der Tiere transportiert wird, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Futter zuerst in der Hauptfördereinrichtung ohne Zwischenlagerung mit konstanter Fördergeschwindigkeit zu den Futterbahnen transportiert und anschließend ohne Zwi¬ schenlagerung an die Futterbahnen weitergegeben wird und daß das Futter erst am Beginn der jeweili¬ gen Futterbahn durch Verändern der Fördergeschwindigkeit auf die, auf den jeweiligen Futterbedarf der Tiere dieser Futterbahn abgestimmte Futtermenge dosiert wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21 , wobei das Futter aus mehreren Futterkomponenten zusammengemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Futterkomponenten zuerst bereits in einer, der Hauptfδrdereinrichtung jeweils vorgelagerten Komponentenfördereinrichtung, auf ihren jeweiligen Anteil am Mischfutter dosiert, der Hauptfördereinrichtung zugeführt und in dieser miteinander vermischt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter in der jeweiligen Futterbahn durch Änderung der Fördergeschwindigkeit der Futterbahn dem jeweiligen Futterbedarf der Tiere dieser Futterbahn entsprechend dosiert wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleichen von bereits während des Weitertransports des Futters in der Futterbahn von den Tieren am Anfang der Futterbahn entnommenem Futter zu Beginn der Fütterung eine über dem jeweiligen Bedarf der Tiere liegende Futtermenge und gegen Ende der Fütterung eine unter dem jeweiligen Bedarf der Tiere lie¬ gende Futtermenge dosiert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Futterbahn transportierte Futtermenge vom Beginn der Fütterung bis zum Ende der Fütterung allmählich oder stufenweise verrin¬ gert wird.
26.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die Freßplätze der Tiere entlang von Futter¬ bahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Fütterung, während der die auf den Futterbedarf je Freßplatz abgestimmte Futtermenge einer Futterbahn zugeführt wurde, das in der Futterbahn liegende Futter nach einer Pause mindestens noch einmal weitertransportiert wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei das Futter in der Futterbahn mittels eines Futterförderorga- nes auf die Freßplätze verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterförderorgan zur Vertei¬ lung des nach der Fütterung in der Futterbahn liegenden Futtere noch mehrmals, jeweils nach einer Pause weiterlaufen gelassen wird.
28. Tierfütterungsanlage, bei welcher zumindest eine, von einem Futtersilo ausgehende Hauptförder¬ einrichtung vorgesehen ist, welche das Futter über Fallrohre an Futterbahnen abgibt, welche ent¬ lang den Freßplätzen der Tiere verlaufen und als Futterfδrdereinrichtungen mit eigenen Fόrderorga- nen und Antrieben ausgebildet sind und das Futter zu den Freßplätzen transportieren, wobei für die Hauptfördereinrichtung und die Futterbahnen eine gemeinsame Steuereinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfδrdereinrichtung zumindest in ihrem Anfangsabschnitt als Dosiervorrichtung ausgebildet und mit Absperrvorrichtungen für die Fallrohre versehen ist und daß der Antrieb der Hauptfördereinrichtung und die Antriebe der Absperrvorrichtungen zum Dosieren der jeweils einer Futterbahn pro Fütterung zuzuführenden Futtermenge mit der Steuereinrichtung verbun¬ den sind, welche eine Eingabevorrichtung für die bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter besitzt
29. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfδrdereinrichtung einen Ab¬ schnitt besitzt, der mit einer Wiegevorrichtung zum permanenten Verwiegen der von der Hauptförder¬ einrichtung transportierten Futtermenge versehen ist, und daß die Wiegevorrichtung mit der Steuer¬ einrichtung verbunden ist
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der als Dosiervorrichtung ausgebildete Abschnitt der Hauptfördereinrichtung mit der Wiegevorrichtung versehen ist. 31. Anlage nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung programmmierbar ist.
32. Anlage nach einem der Ansprüche 28 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfördereinrich¬ tung als Rohrfördereinrichtung mit regelbarer Fördergeschwindigkeit für das zu transportierende Futter ausgebildet ist, entlang welcher in die Fallrohre mündende, durch die Absperrvornchtungen verschließbare Futterablaufoffnungen vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung mit den Antrie¬ ben der Absperrvorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Futterablaufoffnungen und mit dem An¬ trieb der Rohrfördereinrichtung zum Regeln der Fördergeschwindigkeit verbunden ist.
33. Anlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrfördereinrichtung zumindest eine Dosierschnecke bzw. Dosierspirale mit regelbarer Drehzahl enthält.
34. Tierfütterungsanlage, bei welcher zumindest eine, von einem Futtersilo ausgehende Hauptförder¬ einrichtung vorgesehen ist, welche das Futter über Fallrohre an Futterbahnen abgibt, welche ent¬ lang den Freßplätzen der Tiere verlaufen und als Futterfördereinrichtungen mit eigenen Förderorga¬ nen und Antrieben ausgebildet sind und das Futter zu den Freßplätzen transportieren, wobei für die Hauptfördereinrichtung und die Futterbahnen eine gemeinsame Steuereinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet daß die Hauptfördereinrichtung mit Absperrvorrichtungen für die Fallrohre versehen ist, daß die Futterbahnen als Dosiervorrichtungen ausgebildet sind und daß der Antrieb der Hauptfördereinrichtung und die Antriebe der Absperrvorrichtungen und die Antriebe der Futter¬ bahnen zum Dosieren der jeweils in einer Futterbahn jedem Freßplatz zuzuführenden Futtermenge mit der Steuereinrichtung verbunden sind.
35. Anlage nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung programmmierbar ist
36. Anlage nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einga¬ bevorrichtung für die bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter besitzt.
37. Anlage nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen PC für die Eingabe der bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter besitzt.
38. Anlage nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfördereinrichtung als Rohrförder¬ einrichtung mit konstanter Fördergeschwindigkeit für das zu transportierende Futter ausgebildet ist, entlang welcher in die Fallrohre mündende, durch die Absperrvorrichtungen verschließbare Futterablaufoffnungen vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung mit den Antrieben der Absperr¬ vorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Futterablaufoffnungen und mit den Antrieben der Futter¬ bahnen zum Regeln der in der jeweiligen Futterbahn zu den Freßplätzen zu transportierenden Futter¬ menge verbunden ist.
39. Tierfütterungsanlage, bei welcher eine das Futter zu den Freßplätzen transportierende Förder¬ einrichtung vorgesehen ist, welche zumindest zwei von jeweils einem Futterkomponentensilo ausgehen¬ de Komponentenförderer und zumindest einen die Futterkomponenten miteinander vermischenden Futter¬ förderer umfaßt, der zu einer das Futter an die einzelnen Freßplätze verteilenden Futterabgabevor¬ richtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Komponentenförderer als Dosiereinrichtung zum Dosieren der dem Futterförderer für jede Fütterung an der Futterabgabevorrichtung jeweils zuzufüh¬ renden Futterkomponentenmenge ausgebildet ist, daß der Futterförderer als Hauptfördereinrichtung ausgebildet ist, welche mit allen Futterabgabevorrichtungen jeweils über eine, durch eine Absperr¬ vorrichtung verschließbare Futterablauföffnung verbunden ist, und daß die Antriebe der Komponenten¬ förderer und der Antrieb der Hauptfördereinrichtung sowie jeder Antrieb jeder Absperrvorrichtung zum Dosieren der jeweils einer Futterabgabevorrichtung pro Fütterung zuzuführenden Futtermenge mit einer Steuereinrichtung verbunden sind.
40. Tierfütterungsanlage, bei welcher eine das Futter zu den Freßplätzen transportierende Förder¬ einrichtung vorgesehen ist, welche zumindest zwei von jeweils einem Futterkomponentensilo ausgehen¬ de Komponentenförderer und zumindest einen die Futterkomponenten miteinander vermischenden Futter¬ förderer umfaßt, der zu einer das Futter an die einzelnen Freßplätze verteilenden Futterabgabevor¬ richtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Komponentenförderer als Dosiereinrichtung zum Dosieren der dem Futterförderer für jede Fütterung jeweils zuzuführenden Futterkomponentenmenge ausgebildet ist, daß der Futterförderer als Hauptfördereinrichtung ausgebildet ist, welche mit allen Futterabgabevorrichtungen jeweils über eine, durch eine Absperrvoπichtung verschließbare Futterablaufδffnung verbunden ist, daß die Futterabgabevorrichtungen als mit eigenen Förderorganen und eigenen Antrieben versehene Futterbahnen ausgebildet sind, die entlang den Freßplätzen verlau¬ fen, und daß die Antriebe der Komponentenförderer, der Antrieb der Hauptfördereinrichtung, jeder Antrieb jeder Absperrvorrichtung und die Antriebe der Futterbahnen zum Dosieren der jeweils in einer Futterbahn jedem Freßplatz zuzuführenden Futtermenge mit einer Steuereinrichtung verbunden sind.
41. Anlage nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfördereinrichtung einen Abschnitt besitzt, der mit einer Wiegevorrichtung zum permanenten Verwiegen der von der Hauptfδr¬ dereinrichtung transportierten Futtermenge versehen ist, und daß die Wiegevorrichtung mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
42. Anlage nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Dosiervorrichtung ausgebildeter Abschnitt der Hauptfördereinrichtung mit der Wiegevorrichtung versehen ist.
43. Anlage nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komponentenfördereinrichtung einen Abschnitt besitzt, der mit einer Wiegevorrichtung zum permanenten Verwiegen der von der Komponentenfördereinrichtung transportierten Futtermenge versehen ist, und daß die Wiegevorrich¬ tung mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
44. Anlage nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Dosiervorrichtung ausgebildeter Abschnitt der Komponentenfördereinrichtung mit der Wiegevorrichtung versehen ist.
45. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung programmmierbar ist.
46. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung eine Eingabevorrichtung für die bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter besitzt.
47. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen PC für die Eingabe der bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter besitzt.
48. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponentenförderer als Rohrfδrdereinrichtungen mit regelbarer Fördergeschwindigkeit ausgebildet sind und daß die Steuereinrichtung zum Dosieren der der Hauptfördereinrichtung zuzuführenden Komponentenmenge eine Geschwindigkeitsregelung für jeden Komponentenrohrförderer umfaßt, wobei das Mengenverhältnis der Futterkomponenten zueinander durch die Steuereinrichtung einstellbar ist.
49. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verarbeiten einer Futterkomponente dem jeweiligen Komponentenförderer eine Verarbeitungsmaschine nachgeordnet ist, deren Durchflußmenge von der Steuereinrichtung über die Geschwindigkeitsregelung für den Komponen¬ tenförderer regelbar ist.
50. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Komponentenförde¬ rer zumindest eine Dosierschnecke bzw. Dosierspirale mit regelbarer Drehzahl enthält.
51. Anlage nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterabgabevorrichtungen als mit eigenen Fδrderorganen und eigenen Antrieben versehene Futterbahnen ausgebildet sind, die entlang den Freßplätzen verlaufen und deren Antriebe mit der Steuereinrichtung verbunden sind, und daß die Hauptfördereinrichtung von den Futterablaufoffnungen ausgehende Fallrohre besitzt, die direkt und unmittelbar oberhalb der Fδrderorgane in die Futterbahnen münden.
52. Anlage nach einem der Ansprüche 39 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterabgabevorrich¬ tung als an der Futterablauföffnung anschließendes, mit zumindest einem beweglichen Abschnitt versehenes, über den Freßplätzen automatisch bewegbares Futterablaufrohr ausgebildet ist.
53. Anlage nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterablaufrohr zwei ineinander- schiebbare Rohrstutzen besitzt, von denen der eine als Auslaufstutzen ausgebildet ist.
54. Anlage nach einem der Ansprüche 28 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfördereinrich¬ tung von den Futterablaufoffnungen ausgehende Fallrohre besitzt, die direkt und unmittelbar ober¬ halb der Förderorgane in die Futterbahnen münden, wobei die Futterabgabe aus der Hauptförderein¬ richtung nur bei laufender Futterbahn erfolgt
55. Anlage nach einem der Ansprüche 28 bis 54, wobei die Futterbahnen mit Futtemiveausensoren versehen sind, welche mit der Steuereinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung, eine Zeitsteuerung besitzt, die die Futterabgabe aus der Hauptfördereinrichtung bei sich bewegendem Futterförderorgan bis zum Absinken des Futterniveaus unter das vom Futterni- veausensor vorgesehene Niveau verzögert.
56. Anlage nach einem der Ansprüche 28 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur besseren Versorgung der vom Fallrohr weiter entfernten Bereiche einer Futterbahn mit einer Zeitsteuerung versehen ist, welche bei gleichbleibender der Futterbahn zugeteilter Futtermenge die Futterzufuhrzur Futterbahn zu Beginn der Fütterung erhöht und gegen Ende der Fütterung absenkt
57. Anlage nach einem der Ansprüche 28 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpassen der je¬ weils dosierten Futtermengen an den sich bei Temperaturechwankungen verändernden Futterbedarf der Tiere ein Temperaturfühler mit der Steuereinrichtung verbunden ist 58. Rohrfördereinrichtung für den Transport von körnigem oder mehligem Gut mit einem, Förderrohr, in welchem eine mit einem Antrieb verbundene Förderschnecke oder Förderspirale umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein, durch das im Förderrohr befindliche körnige oder mehlige Gut aktivierbarer Sensor zum berührungslosen Ermitteln des im Förderrohr vorhandenen Füllstandes außen am Förderrohr angebracht und mit der Antriebssteuerung der Rohrfördereinrichtung verbunden ist.
59. Einrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr flexibel ausgebildet Ist.
60. Einrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß ein regelbarer Antrieb für die För¬ derschnecke oder Förderspirale vorgesehen ist.
61. Einrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet daß der Sensor auf unterschiedliche Füllstandsniveaus einstellbar ist
说明书全文

VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN ZUM VERSORGEN VON TIEREN MIT FUTTER

GEBIET DER ERFINDUNG: Die Erfindung betrifft die Versorgung von Tieren mit Futter. Tierfutter wird meist als Mischfut¬ ter an die Tiere verfüttert. Dabei werden aus einzelnen Futterkomponenten zubereitete Futtermittel- mischungen verwendet, deren Zusammensetzung jeweils auf den jeweiligen Verwendungszweck, wie die Fütterung von Geflügel, Schweinen, Rindern etc. bzw. die Fütterung von Jungtieren, Masttieren, Muttertieren, Küken, Junghennen, Legehennen, Zuchthennen etc. abgestimmt sind.

STAND DER TECHNIK: Aus der US-PS 4 355 596 ist es bekannt, in mehreren nebeneinanderiiegβnden Käfigbatterien unter¬ gebrachtes Geflügel aus einem Silo mit Fertigfutter zu versorgen, wobei jeweils eine Kafigbatterie nach der anderen mit Futter versorgt wird. Die Käfigbatterien bestehen jeweils aus zwei übereinan- derliegenden Etagen mit jeweils zwei nebeneinanderiiegenden Käfigreihen. Entlang den Käfigreihen ist jeweils eine zu den Freßplätzen der Tiere führende Futterabgabevorrichtung angeordnet, welche als Futterbahn mit eigenen Förderorganen und eigenem Antrieb ausgebildet ist. Das Futter wird von einem an den Vorratssilo anschließenden Schneckenförderer über einen ersten Zwischenbehälter einer Futterverteilungseinrichtung zugeführt. Diese besteht aus einem vom ersten Zwischenbehälter ausge¬ henden Zufuhrstrang, welcher mit allen Futterabgabevorrichtungen aller Käfigbatterien über einzel¬ ne, jeweils vom Zufuhrstrang abzweigende Fallrohre verbunden ist, welche ihrerseits in einen Zwi¬ schenbehälter münden, der der jeweiligen Futterabgabevorrichtung vorgelagert ist. Der Zufuhrstrang mündet in einen Umkehrbehälter, von welchem ein Rückführstrang zurück zum ersten Zwischenbehälter führt. Während der aufeinanderfolgenden Fütterung in allen Käfigbatterien wird das Futter in der Futterverteilungseinrichtung vom ersten Zwischenbehälter weg durch den Zufuhrstrang, an allen Fallrohren vorbei, in den Umkehrbehälter und von dort durch den Rückführstrang wieder zurück zum ersten Zwischenbehälter in einem Kreislauf gefördert, wobei die gesamte Futterverteilungseinrich¬ tung bis in die Fallrohre und bis in die, den Futterabgabevorrichtungen jeweils vorgeschalteten weiteren Zwischenbehälter hinein immer mit Futter gefüllt ist. Bei der Fütterung in einer einzel¬ nen Kafigbatterie wird jeweils nur von den, über eine Steuereinrichtung in Gang gesetzten vier Futterabgabevorrichtungen dieser einen Käfigbatterie Futter aus dem Zufuhrstrang über die Fallroh¬ re und die weiteren Zwischenbehältern entnommen. Das Futter wird von den vier Futterabgabevorrich¬ tungen dieser Kafigbatterie zu den einzelnen Freßplätzen der Käfige befördert, bis ein in der jeweiligen Futterbahn angeordneter Futterniveausensor über die Steuereinrichtung den Antrieb der Futterbahn stillsetzt. Erst wenn alle vier Futterbahnen dieser Kafigbatterie bis zu dem jeweils von den Futterniveausensoren vorgegebenen Niveau angefüllt sind und die Antriebe aller vier Futter¬ bahnen stillgesetzt wurden, werden die Antriebe der Futterbahnen der nächsten Kafigbatterie in Gang gesetzt und die Futterzufuhr zu den* Freßplätzen dieser K figbatterie beginnt. Die Förderkapa- zität der Futterverteilungseinrichtung entspricht der Förderkapazität der vier Futterbahnen einer einzelnen Kafigbatterie.

Derartige Anlagen haben den Nachteil, daß die Abgabe von für die Tiere abgestimmten Futtermen- gen nicht möglich ist, weil das Futter nur zu den Freßplätzen transportiert, nicht aber auf den tatsächlichen Futtterbedarf der Tiere dosiert wird. Ein weiterer Nachteil liegt in der großen Anzahl von mit Futter gefüllten Staur umen in den Fallrohren und diversen Zwischenbehältem, in denen das Futter bis zur nächsten Fütterung liegen und hängen bleibt und aus denen das Futter oft erst nach Tagen mit deutlich verminderter Qualität zu den Tieren gelangt.

Aus der DD-PS 269 773 ist es bekannt, eine Futterdosiervorrichtung zwischen einer Futterverteil- schnecke und den Futterbahnen einer mehrlagigen Kafigbatterie anzuordnen. Die Futterdosiervorrich¬ tung besitzt Dosierbehälter, die am Anfang der Futterbahnen in einem Tragrahmen starr übereinander angeordnet sind und deren Geweht samt Füllung und Tragrahmen über einen Kraftaufnehmer aus der Vertikalverschiebung dieses Tragrahmeπs gegenüber einem äußeren Führungsrahmen bestimmt wird. Befüllt werden die Dosierbehälter von der Futterverteilschnecke aus über Futterausläufe, die mit elektromotorisch bewegten Schiebern oder elektromagnetische Klappen verschließbarsind, und über an die Futterausläufe anschließende Fallschächte, die in die Dosierbehälter münden. Die einer Futter¬ bahn zuzuführende Futtermenge wird dadurch dosiert, daß der dem jeweiligen Dosierbehalter zugeord¬ nete Futterauslauf geöffnet und erst wieder geschlossen wird, nachdem die, aus Tragrahmen und Dosierbehälter gebildete Enheit die gewünschte Gewichtszunahme erreicht hat.

Nachteilig ist auch hier die große Anzahl von Stauräumen in denen Futter liegen bleiben kann, besonders bei Futter mit höherer Feuchtigkeit. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Futter für jede Futterbahn in einem eigenen Dosierbehalter dosiert wird, sodaß für jede Futterbahn ein eigener Dosierbehalter erforderlich ist

Aus der DE-OS 36 37 408 ist das Verfüttern von Mischfutter bekannt, das aus Futterkomponenten zusammengemischt wird, deren jede von einem Komponenten-Vorratssilo durch den Stall hindurch zu allen Futterabgabevorrichtungen und wieder zurück zum Komponenten-Vorratssilo im Kreis transpor¬ tiert wird. Für jede Futterabgabevorrichtung ist ein eigener Mischerförderer vorgesehen, der die Futterkomponenten miteinander vermischt und an die jeweilige Futterabgabevorrichtung weitergibt Jede Futterkomponente gelangt aus ihrem Futterkomponentensilo in eine Futterentnahmβeinrichtung, die unterhalb des jeweiligen Silos angeordnet ist und die von einem, im Stall im Kreis geführten umlaufenden Komponentenfδrderer durchlaufen wird, der die jeweilige Futterkomponente aus der Fut- terentnahmeeinrichtung am Anfang des Kreislaufes austrägt und am Ende des Kreislaufes wieder ein¬ trägt

Die bekannten Fütterungsanlagen sind nur für Tierfutter mit sehr geringer Feuchtigkeit verwend¬ bar nicht aber für Futter mit höherer Feuchtigkei

Hühnerfertigfutter zB besteht zum Großteil (40% bis 60%) aus Körnermais. Körnermais weist zum Zeitpunkt der Ernte eine Feuchtigkeit von 30% bis 40% auf. Mit dieser Feuchtigkeit ist er normaler¬ weise nicht lagerfähig, die Kömer würden verpilzen und wären zur Futtererzeugung wertlos. Die Maiskörner werden daher üblicherweise nach der Ernte sofort auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 14% getrocknet, um eine qualitativ hochwertige Futtergrundlage zu garantieren. Diese Trocknung der Maiskörner stellt eine erhebliche Kostenbelastung für das Futter dar. Um diese Kosten einzusparen, kann man Körnermais nach der Ernte, ohne vorhergehende Trocknung, in gasdichten Behältern lagern. Durch diese Art der Lagerung ist der Mais nicht nur vor Verpilzung geschützt, sondern seine Quali¬ tät verbessert sich durch die konservierende Wirkung der Milchsäurebakterien. Bei so (gasdicht) eingelagertem Mais spricht man von Ganzkornsilage. Verwendet man Ganzkomsilage, so erreicht man damit einerseits eine preisgünstige Futtergrundlage, weil die für die Maistrocknung erforderliche Energie und Kosten eingespart werden, und anderseits eine qualitative Aufwertung des Körnermaises.

Leider konnte man diese Vorteile bisher nur wenig nutzen, da Ganzkomsilage, außerhalb des gasdichten Lagerbehälters relativ schnell von Pilzen befallen wird, gerade in den vielen Stauräu¬ men, in denen das Futter gerade bei höherer Feuchtigkeit oft hängen bleibt.

Weitere sind Rohrfδrdereinrichtung für den Transport von körnigem Gut mit einem, gegebenenfalls flexiblen Förderrohr bekannt, in welchem eine mit einem gegebenenfalls regelbaren Antrieb verbunde¬ ne Förderschnecke oder Förderspirale umläuft. Rohrfördereinrichtungen dieser Art werden in Tierfüt- terungsanlagen für den Transport von Kδmerfutter vom Vorratssilo zu den Futterplätzen und anderen Futterverteileinrichtungen verwendet. Die Rohrfördereinrichtungen entnehmen jeweils das zu trans¬ portierende körnige Gut mit ihren Förderschnecken bzw. Fδrderspiralen direkt aus einem am Kopfende der Rohrfördereinrichtung angeordneten Vorrats- oder Zwischenbehälter und transportieren es wei¬ ter. Dabei bleibt der Füllstand in den Förderrohren weitgehend gleich, bis das Füilstandsniveau im jeweiligen Vorrats- oder Zwischenbehälter unter ein bestimmtes Mindestniveau absinkt Bis dahin bleibt auch die Förderleistung der Rohrfördereinrichtung weitgehend gleich. Anschließend sinkt der Füllstand im Förderrohr und die Förderleistung nimmt ab. Dies ist vorallem bei mit Dosierschnecken bzw. Dosierspiralen versehenen Rohrfördereinrichtungen von Nachteil, weil dadurch die Dosierge- nauigkeit sehr stark beeinflußt wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine qualitäts- und tiergerechte Verfütterung von Tierfut- ter, auch von Trockenfutter mit höherem Feuchtigkeitsgehalt zu ermöglichen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren für eine qualitäts- und tiergerechte Ver¬ fütterung von Tierfutter anzugeben, welche auch die Verfütterung von Trockenfutter mit höherem Feuchtigkeitsgehalt ermöglichen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Tierfütterungsanlagen für eine qualitäts- und tierge¬ rechte Verfütterung von Tierfutter anzugeben, welche auch die Verfütterung von Trockenfutter mit höherem Feuchtigkeitsgehalt ermöglichen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Rohrfόrdereinrichtung anzugeben.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Versorgen von Tieren mit Futter vorgesehen, bei welchem das Futter einem Futtersilo entnommen und mittels einer Hauptfördereinrich- tung zu den Freßplätzen der Tiere transportiert wird und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Futter bereits in der Hauptfδrdereinrichtung auf die, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimm¬ te Futtermenge dosiert und ohne Zwischenlagerung zu den einzelnen Freßplätzen weitertransportiert wird.

Sind die Freßplätze der Tiere entlang von Futterbahnen angeordnetso kann das Futter erfindungs- gemäß bereits in der Hauptfördereinrichtung auf die der jeweiligen Futterbahn zuzuführende, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimmte Menge dosiert und ohne Zwischenlagerung zu der jeweiligen Futterbahn weitertransportiert werden. Erfindungsgemäß kann das Futter bereits am Beginn der Hauptfördereinrichtung dosiert werden. Eine weiter Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht bei zu bearbeitendem oder zu verar¬ beitendem Futter vor, daß das Futter bereits fertig dosiert der jeweiligen Bearbeitungsmaschine oder Verarbeitungsmaschine zugeführt wird und daß anschließend das dosierte und bearbeitete oder verarbeitete Futter in der Hauptfδrdereinrichtung weitertransportiert wird.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann das Futter während des Dosierens oder nach dem Dosieren gewogen werden, wobei das Wiegeergebnis für die Korrektur der Dosierung herangezogen wird.

Gemäß einem dritten Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren zum Versorgen von Tieren mit Fut¬ ter vor, bei welchem einzelne Futterkomponenten aus Futterkomponentensilos entnommen, miteinander vermischt und als Mischfutter zu den Freßplätzen der Tiere transportiert werden. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Futterkomponenten zuerst in eigenen Komponen- tenfördereinrichtungen entsprechend ihrem Anteil am Mischfutter einzeln dosiert, dann der Hauptför¬ dereinrichtung zugeführt und anschließend in dieser zum Mischfutter vermischt werden, welches ohne Zwischenlagerung zu den einzelnen Freßplätzen der Tiere weitertransportiert wird.

Erfindungsgemäß können die einzelnen Futterkomponenten jeweils bereits in der eigenen Komponen- tenfördereinrichtung auf die, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimmte Futterkomponentenmenge dosiert werden.

Sind die Freßplätze der Tiere entlang von Futterbahnen angeordnet, so kann erfindungsgemäß jede Futterkomponente bereits in der eigenen, der Hauptfördereinrichtung vorgelagerten Komponentenför- dereinrichtung, auf die den einzelnen Futterbahnen zuzuführende, auf den Futterbedarf der Tiere abgestimmte Futterkomponentenmenge dosiert werden.

Erfindungsgemäß kann jede Futterkomponente bereits am Beginn der eigenen Kompoπentenförderein- richtung dosiert werden.

Eine weiter Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht bei einer zu bearbeitenden oder zu verarbeitenden Futterkomponente vor, daß diese bereits fertig dosiert der jeweiligen Bearbeitungs¬ maschine oder Verarbeitungsmaschine zugeführt wird und daß anschließend die dosierte und bearbeite¬ te oder verarbeitete Futterkomponente der Hauptfördereinrichtung zugeführt wird.

Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann die jeweilige Futterkomponente während des Dosie¬ rens oder nach dem Dosieren gewogen werden, wobei das Wiegeergebnis für die Korrektur der Dosie- rung herangezogen wird.

Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Futter bzw. die jewei¬ lige Futterkomponente erst dann an eine nachgeordnete Fördereinrichtung weitergegeben wird, wenn deren Futterförderorgan in Bewegung gesetzt wurde. Auf diese Weise wird jede Zwischenlagerung oder ein Liegenbleiben des Futters am Beginn einer Fördereinrichtung vermieden.

Um den am Ende einer Futterbahn gelegenen Freßplätzen im wesentlichen die gleiche Futtermenge zuzuführen, wie den am Beginn der Futterbahn gelegenen Freßplätzen, wird erfindungsgemäß vorge¬ schlagen, daß einer Futterbahn von der für diese Futterbahn bereits dosierten Futtermenge zu Be¬ ginn der Fütterung ein größerer Anteil zugeführt wird als gegen Ende der Fütterung. Dabei kann die pro Zeiteinheit der Futterbahn zugeführte Futtermenge erfindungsgemäß vom Beginn der Fütterung bis zum Ende der Fütterung allmählich oder stufenweise verringert werden.

Weitere kann, um den am Ende einer Futterbahn gelegenen Freßplätzen im wesentlichen die glei¬ che Futtermenge zuzuführen, wie den am Beginn der Futterbahn gelegenen Freßplätzen, erfindungsge¬ mäß vorgesehen sein, daß in einer Futterbahn zu Beginn der Fütterung eine größere Futtermenge weitertransportiert wird als gegen Ende der Fütterung. Dabei kann die in einer Futterbahn transpor¬ tierte Futtermenge vom Beginn der Fütterung bis zum Ende der Fütterung allmählich oder stufenweise verringert werden.

Gemäß einem fünften Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren zum Versorgen von Tieren mit Fut¬ ter aus zumindest einem Futtersilo vor, bei welchem das Futter in einer Hauptfördereinrichtung zu einzelnen Futterbahnen zugeführt und von diesen zu den, entlang den Futterbahnen angeordneten Freßplätzen der Tiere transportiert wird und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Futter zuerst in der Hauptfördereinrichtung ohne Zwischenlagerung mit konstanter Fördergeschwindigkeit zu den Futterbahnen transportiert und anschließend ohne Zwischenlagerung an die Futterbahnen weiterge¬ geben wird und daß das Futter erst am Beginn der jeweiligen Futterbahn durch Verändern der Förder¬ geschwindigkeit auf die, auf den eweiligen Futterbedarf der Tiere dieser Futterbahn abgestimmte Futtermenge dosiert wird.

Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem das Futter aus mehreren Futterkomponenten zusammengemischt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Futterkompo¬ nenten zuerst bereits in einer, der Hauptfördereinrichtung jeweils vorgelagerten .Komponentenförder- einrichtung, auf ihren jeweiligen Anteil am Mischfutter dosiert, der Hauptfördereinrichtung zuge¬ führt und in dieser miteinander vermischt werden.

Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Futter in der jeweili¬ gen Futterbahn durch Änderung der Fördergeschwindigkeit der Futterbahn dem jeweiligen Futterbedarf der Tiere dieser Futterbahn entsprechend dosiert wird.

Um den am Ende einer Futterbahn gelegenen Freßplätzen im wesentlichen die gleiche Futtermenge zuzuführen, wie den am Beginn der Futterbahn gelegenen Freßplätzen, wird erfindungsgemäß vorge¬ schlagen, daß zum Ausgleichen von bereits während des Weitertransports des Futters in der Futter¬ bahn von den Tieren am Anfang der Futterbahn entnommenen Futter zu Beginn der Fütterung eine über dem jeweiligen Bedarf der Tiere liegende Futtermenge und gegen Ende der Fütterung eine unter dem jeweiligen Bedarf der Tiere liegende Futtermenge dosiert wird. Dabei kann die in der Futterbahn transportierte Futtermenge vom Beginn der Fütterung bis zum Ende der Fütterung allmählich oder stufenweise verringert werden.

Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß nach einer Fütterung, während der die auf den Futterbedarf je Freßplatz abgestimmte Futtermenge einer Futterbahn zuge¬ führt wurde, das in der Futterbahn liegende Futter nach einer Pause mindestens noch einmal weiter¬ transportiert wird. Bei einem Verfahren, bei welchem das Futter in eine Futterbahn mittels eines Futterförderorganes auf die Freßplätze verteilt wird, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Futterförderorgan zur Verteilung des nach der Fütterung in der Futterbahn liegenden Futters noch mehrmals, jeweils nach einer Pause weiterlaufen gelassen wird.

Mit diesen Verfahren kann das Futter für jede einzelne Futterabgabevorrichtung bzw. für jede einzelne Futterbahn getrennt und tiergerecht dosiert den Freßplätzen zugeführt werden, ohne daß es zu einer deutlichen Qualitätsverminderung des Futters kommt, welche bei während des Transportes liegen oder hängen gebliebenem Futter, das erst zu einem viel späteren Zeitpunkt am Freßplatz ankommt, oder bei einem sehr lange dauernden Transport des Futters bis zum Freßplatz eintritt. Das erfindungsgemäßθ Verfahren ermöglicht es, Pilzbefall und somit einen Qualitätsveriust bei der Verfütterung von Ganzkomsilage zu vermeiden und nur die zur täglichen Tierfütterung benötigte Maismenge aus dem Silo zu entnehmen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das jeweils zur Fütterung zu den Freßplätzen transportierte Futter jeweils frisch dosiert, oder frisch aus den Futterkomponenten zusammengemischt und dosiert werden. Die erfindungsgemäßen Verfahren erlauben es, die Dosierung des Futters oder das Verhältnis der Futterkomponenten zueinander für jede Fütte¬ rung und für jede Futterabgabevorrichtung neu einzustellen.

Gemäß einem sechsten Aspekt sieht die Erfindung eine Tierfütterungsanlage vor, bei welcher zumindest eine, von einem Futtersilo ausgehende Hauptfδrdereinrichtung vorgesehen ist, welche das Futter über Fallrohre an Futterbahnen abgibt, welche entlang den Freßplätzen der Tiere verlaufen und als Futterfördereinrichtungen mit eigenen Förderorganen und Antrieben ausgebildet sind und das Futter zu den Freßplätzen transportieren. Diese Tierfütterungsanlage, bei welcher für die Hauptför¬ dereinrichtung und die Futterbahnen eine gemeinsame Steuereinrichtung vorgesehen ist, ist erfin¬ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfördereinrichtung zumindest in ihrem Anfangsab¬ schnitt als Dosiervoπichtung ausgebildet und mit Absperrvorrichtungen für die Fallrohre versehen ist und daß der Antrieb der Hauptfördereinrichtung und die Antriebe der Absperrvorrichtungen zum Dosieren der jeweils einer Futterbahn pro Fütterung zuzuführenden Futtermenge mit der Steuerein¬ richtung verbunden sind, welche eine Eingabevorrichtung für die bei der Fütterung zu berücksichti¬ genden Parameter besitzt

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Hauptfδrdereinrichtung einen Abschnitt besitzen, der mit einer Wiegevorrichtung zum permanenten Verwiegen der von der Hauptfördereinrich¬ tung transportierten Futtermenge versehen ist, wobei die Wiegevorrichtung mit der Steuereinrich- tung verbunden ist Dabei kann erfindungsgemäß der als Dosiervorrichtung ausgebildete Abschnitt der Hauptfördereinrichtung mit der Wiegevorrichtung versehen sein.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Hauptfördereinrichtung als Rohrförderein- richtung mit regelbarer Fördergeschwindigkeit für das zu transportierende Futter ausgebildet ist, entlang welcher in die Fallrohre mündende, durch die Absperrvorrichtungen verschließbare Futterab¬ laufoffnungen vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung mit den Antrieben der Absperrvorrich¬ tungen zum Öffnen und Schließen der Futterablaufoffnungen und mit dem Antrieb der Rohrförderein- richtung zum Regeln der Fördergeschwindigkeit verbunden ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Rohrfördereinrichtung zumindest eine Dosierschnecke bzw. Dosierspirale mit regelbarer Drehzahl enthält. An diese eine Dosierschnecke bzw. Dosierspirale mit regelbarer Drehzahl kann sich eine Rohrfördereinrichtung mit konstanter Fördergeschwindigkeit anschließen.

Gemäß einem siebenten Aspekt sieht die Erfindung eine Tierfütterungsanlage vor, bei welcher zumindest eine, von einem Futtersilo ausgehende Hauptfördereinrichtung vorgesehen ist, welche das Futter über Fallrohre an Futterbahnen abgibt, welche entlang den Freßplätzen der Tiere verlaufen und als Futterfördereinrichtungen mit eigenen Förderorganen und Antrieben ausgebildet sind und das Futter zu den Freßplätzen transportieren. Diese Tierfütterungsanlage, bei welcher für die Hauptför¬ dereinrichtung und die Futterbahnen eine gemeinsame Steuereinrichtung vorgesehen ist, ist erfin¬ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß die Hauptfördereinrichtung mit Absperrvorrichtungen für die Fallrohre versehen ist, daß die Futterbahnen als Dosiervorrichtungen ausgebildet sind und daß der Antrieb der Hauptfördereinrichtung und die Antriebe der Absperrvorrichtungen und die Antriebe der Futterbahnen zum Dosieren der jeweils in einer Futterbahn jedem Freßplatz zuzuführenden Futtermen¬ ge mit der Steuereinrichtung verbunden sind.

Erfindungsgemäß kann die Steuereinrichtung programmmierbar sein. Weiters kann Steuereinrichtung eine Eingabevorrichtung für die bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter besitzen. Alter¬ nativ kann die Steuereinrichtung einen PC für die Eingabe der bei der Fütterung zu berücksichtigen¬ den Parameter besitzen.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Hauptfördereinrichtung als Rohrförderein¬ richtung mit konstanter Fördergeschwindigkeit für das zu transportierende Futter ausgebildet ist, entlang welcher in die Fallrohre mündende, durch die Absperrvorrichtungen verschließbare Futterab¬ laufoffnungen vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung mit den Antrieben der Absperrvorrich¬ tungen zum Öffnen und Schließen der Futterablaufoffnungen und mit den Antrieben der Futterbahnen zum Regeln der in der jeweiligen Futterbahn zu den Freßplätzen zu transportierenden Futtermenge verbunden ist.

Gemäß einem achten Aspekt sieht die Erfindung eine Tierfütterungsanlage vor, bei welcher eine das Futter zu den Freßplätzen transportierende Fördereinrichtung vorgesehen ist, welche zumindest zwei von jeweils einem Futterkomponentensilo ausgehende Komponentenförderer und zumindest einen die Futterkomponenten miteinander vermischenden Futterförderer umfaßt, der zu einer das Futter an die einzelnen Freßplätze verteilenden Futterabgabevorrichtung führt. Diese Tierfütterungsanlage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder Komponentenförderer als Dosiereinrichtung zum Dosieren der dem Futterförderer für jede Fütterung an der Futterabgabevorrichtung jeweils zuzuführenden Futterkomponentenmenge ausgebildet ist, daß der Futterförderer als Hauptförderein¬ richtung ausgebildet ist, welche mit allen Futterabgabevorrichtungen jeweils über eine, durch eine Abspeπvomchtuπg verschließbare Futterablaufδffnung verbunden ist, und daß die Antriebe der Komponentenförderer und der Antrieb der Hauptfördereinrichtung sowie jeder Antrieb jeder Absperr- vorπchtung zum Dosieren der jeweils einer Futterabgabevorrichtung pro Fütterung zuzuführenden Futtermenge mit einer Steuereinrichtung verbunden sind.

Gemäß einem neunten Aspekt sieht die Erfindung eine Tierfütterungsanlage vor, bei welcher eine das Futter zu den Freßplätzen transportierende Fördereinrichtung vorgesehen ist, welche zumindest zwei von jeweils einem Futterkomponentensilo ausgehende Komponentenförderer und zumindest einen die Futterkomponenten miteinander vermischenden Futterförderer umfaßt, der zu einer das Futter an die einzelnen Freßplätze verteilenden Futterabgabevorrichtung führt. Diese Tierfütterungsanlage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder Komponentenförderer als Dosiereinrichtung zum Dosieren der dem Futterförderer für jede Fütterung jeweils zuzuführenden Futterkomponentenmen¬ ge ausgebildet ist, daß der Futterförderer als Hauptfördereinrichtung ausgebildet ist, welche mit allen Futterabgabevorrichtungen jeweils über eine, durch eine Absperrvorrichtung verschließbare Futterablauföffnung verbunden ist, daß die Futterabgabevorrichtungen als mit eigenen Fδrderorganen und eigenen Antrieben versehene Futterbahnen ausgebildet sind, die entlang den Freßplätzen verlau¬ fen, und daß die Antriebe der Komponentenförderer, der Antrieb der Hauptfördereinrichtung, jeder Antrieb jeder Absperrvorrichtung und die Antriebe der Futterbahnen zum Dosieren der jeweils in einer Futterbahn jedem Freßplatz zuzuführenden Futtermenge mit einer Steuereinrichtung verbunden sind.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Hauptfördereinrichtung einen Abschnitt besitzt, der mit einer Wiegevorrichtung zum permanenten Verwiegen der von der Hauptfδrdereinrich¬ tung transportierten Futtermenge versehen ist, und daß die Wiegevorrichtung mit der Steuereinrich¬ tung verbunden ist

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß ein als Dosiervorrichtung ausgebildeter Ab¬ schnitt der Hauptfδrdereinrichtung mit der Wiegevorrichtung versehen ist

Ein werteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß jede Komponentenfördereinrichtung einen Ab¬ schnitt besitzt der mit einer Wiegevorrichtung zum permanenten Verwiegen der von der Komponenten¬ fördereinrichtung transportierten Futtermenge versehen ist, und daß die Wiegevorrichtung mit der Steuereinrichtung verbunden ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß ein als Dosiervorrichtung ausgebildeter Ab¬ schnitt der Komponentenfördereinrichtung mit der Wiegevorrichtung versehen ist

Ein weheres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Komponentenförderer als Rohrfördereinrich- tungen mit regelbarer Fördergeschwindigkeit ausgebildet sind und daß die Steuereinrichtung zum Dosieren der der Hauptfördereinrichtung zuzuführenden Komponentenmenge eine Geschwindigkeitsrege- lung für jeden Komponentenrohrförderer umfaßt, wobei das Mengenverhältnis der Futterkomponenten zueinander durch die Steuereinrichtung einstellbar ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß zum Verarbeiten einer Futterkomponente dem jeweiligen Komponentenförderer eine Verarbeitungsmaschine nachgeordnet ist, deren Durchfiußmenge von der Steuereinrichtung über die Geschwindigkeitsregelung für den Komponentenförderer regelbar ist

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß jeder Komponentenförderer zumindest eine Dosierschnecke bzw. Dosierspirale mit regelbarer Drehzahl enthält.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Futterabgabevorrichtungen als mit eigenen Förderorganen und eigenen Antrieben versehene Futterbahnen ausgebildet sind, die entlang den Fre߬ plätzen verlaufen und deren Antriebe mit der Steuereinrichtung verbunden sind, und daß die Haupt¬ fördereinrichtung von den Futterablaufoffnungen ausgehende Fallrohre besitzt, die direkt und. unmit¬ telbar oberhalb der Förderorgane in die Futterbahnen münden.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Futterabgabevorrichtung als an der Fut- terablaufδffnung anschließendes, mit zumindest einem beweglichen Abschnitt versehenes, über den Freßplätzen automatisch bewegbares Futterablaufrohr ausgebildet ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß das Futterablaufrohr zwei ineinanderechiebba- re Rohrstutzen besitzt, von denen der eine als Auslaufstutzen ausgebildet ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Hauptfördereinrichtung von den Futterab¬ laufoffnungen ausgehende Fallrohre besitzt, die direkt und unmittelbar oberhalb der Förderorgane in die Futterbahnen münden, wobei die Futterabgabe aus der Hauptfördereinrichtung nur bei laufen¬ der Futterbahn erfolgt.

Bei Futterbahnen, die mit Futterniveausensoren versehen sind, welche mit der Steuereinrichtung verbunden sind, sieht vor ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Steuereinrichtung, eine Zeitsteuerung besitzt, die die Futterabgabe aus der Hauptfördereinrichtung bei sich bewegendem Futterförderorgan bis zum Absinken des Futterniveaus unter das vom Futterniveausensor vorgesehene Niveau verzögert.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Steuereinrichtung zur besseren Versorgung der vom Fallrohr weiter entfernten Bereiche einer Futterbahn mit einer Zeitsteuerung versehen ist, welche bei gleichbleibender der Futterbahn zugeteilter Futtermenge die Futterzufuhr zur Futterbahn zu Beginn der Fütterung erhöht und gegen Ende der Fütterung absenkt.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß zum Anpassen der jeweils dosierten Futtermen- gen an den sich bei Temperaturschwankungen verändernden Futterbedarf der Tiere ein Temperaturfüh¬ ler mit der Steuereinrichtung verbunden ist.

Gemäß einem neunten Aspekt sieht die Erfindung eine Rohrfδrdereinrichtung für den Transport von körnigem oder mehligem Gut mit einem, Förderrohr vor, in welchem eine mit einem Antrieb verbundene Förderschnecke oder Fδrderspirale umläuft. Diese Rohrfördereinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichπet, daß zumindest ein außen am Förderrohr angebrachter und mit der Antriebssteuerung der Rohrfördereinrichtung verbundener Sensor vorgesehen ist, der durch das im Förderrohr befindli¬ che körnige oder mehlige Gut aktivierbar ist und den im Förderrohr vorhandenen Füllstandes berüh- rungslos ermittelt. Dabei kann das Förderrohr flexibel ausgebildet sein. Weitere kann erfindungsge¬ mäß ein regelbarer Antrieb für die Förderschnecke oder Förderspirale vorgesehen sein.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Sensor auf unterschiedliche Füllstandsni¬ veaus einstellbar ist.

Unter Fütterung wird in der vorliegenden Erfindung jener Zeitraum verstanden, während dem das Tierfutter bzw. die Tierfutterkomponenten von den jeweiligen Lagereilos weg durch die Hauptförder¬ einrichtung bis zu den Futterabgabevorrichtungen transportiert wird. Während dieses Zeitraumes wird das Futter dosiert oder die einzelnen Futterkomponenten dosiert und zum Futter vermischt Die Fütterung bezieht sich nur auf das Zubereiten, Mischen, Bearbeiten, Dosieren und Transportieren des Futters bis in die Futterabgabevorrichtungen an den Freßplätzen, nicht aber auf den daran anschließenden Zeitraum, während dem die Tiere das Futter aufnehmen bzw. fressen. An jede Fütte¬ rung schließt ein Zeitraum an, während dem kein weiteres Futter mehr durch die Hauptfördereinrich¬ tung zu den Futterabgabevorrichtungen transportiert wird. Während dieses an die Fütterung an¬ schließenden Zeitraumes kann das in den Futterabgabevorrichtungen vorhandene und von den Tieren noch nicht aufgenommene bzw. noch nicht gefressene Futter innerhalb der Futterbahnen ein oder mehrmals weitertransportiert bzw. umverteilt werden. Für diesen Weitertransport bzw. diese Umver¬ teilung, ist die Steuereinrichtung mit einer Zeitsteuerung versehen, wobei die Zeit des Weiter¬ transportes, die Länge der dazwischenliegenden Pausen und die Anzahl der Intervalle über die Einga- bevorrichtung bzw. einem PC eingegeben werden können. Diese Intervalle werden vorzugsweise so gewählt, daß die jeweilige Futterabgabevorrichtung (Futtertröge) nach dem letzten Intervall leerge- fressen ist.

Die Steuereinrichtung kann mit programmierbaren Zeitsteuerungen und programmierbaren Reglern versehen sein.

Nachstehend wird die Erfindung anhand von, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie- len von Tierfütterungsanlagen näher erläutert.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN: In den Zeichnungen zeigen: Fig.1 schematisch eine Tierfütterungsanlage für einen Hühnerstall, zum Verfüttern von, aus zwei Komponenten zusammenzusetzendem Mischfutter, Fig. 2 schematisch eine Tierfütterungsanlage für einen Hühnerstall, dem das Tierfutter aus einem einzigen Futtervorratssi- lo zugeführt wird, Fig.3 schematisch die in die Hauptfördereinrichtung eingesetzten Absperrvorrich¬ tungen für die Fallrohre, Fig.4 die in die Futterbahnen direkt einmündenen Fallrohre, Fig.5 schema¬ tisch eine weitere Ausführungsform einer Tierfütterungsanlage mit mehreren Futterabgabevorrichtun- gen, Fig.6 schematisch eine Futterabgabevorrichtung der Fig.5, Rg.7 einen in einer Futterbahn angeordneten Niveausensor, Rg.8 schematisch eine Rohrfördereinrichtung für eine Tierfütterungsan¬ lage, Fig.9 einen Schnitt durch das Förderrohr einer Rohrfördereinrichtung mit aufgebautem Füll— standsmelder, Fig.10 ein Förderrohr mit einer Förderschnecke, Fig.11 ein Förderrohr mit einer Förderspirale, Fig.12 eine weitere Ausführungsfon einer Futterabgabevorrichtung, Fig.13 schema¬ tisch eine Draufsicht auf eine Futterbahn, Fig.14 schematisch eine Ausführungsform einer mit einer Wiegeeinrichtung versehenen Hauptfδrdereinrichtung, Fig.15 schematisch eine weitere Ausführungs¬ form einer mit einer Wiegeeinrichtung versehenen Hauptfördereinrichtung, und die Fig.16 schema¬ tisch eine weiter Ausführungsform einer mit einer Wiegeeinrichtung versehenen Hauptfördereinrich¬ tung.

BESCHREIBUNG VON AUSFUHRUNGSBEISPIELEN: Fig.1 zeigt schematisch einen Hühnerstall mit einem Stallgebäude 1, in dem Tierkäfige 2 in ubereinanderiiegenden Käfigetagen zu je zwei Käfigreihen und in drei Gestellreihen nebeneinander angeordnet sind. An den Tierkäfigen 2 jeder Käfigetage führt, an den jeweils nach außen weisenden Freßplätzen eine in sich geschlossene Futterbahn 3 vorbei, die aus einem rund um die beiden Käfi¬ greihen einer Käfigetage verlaufenden Futtertrog 4, einem in diesem angeordneten endlosen Futter- fδrderorgan 5 und einem Antrieb 6 für das Futterförderorgan 5 besteht. Weitere ist eine in den Stall 1 führende Hauptfδrdereinrichtung vorgesehen, welche als Rohrförderer 7 ausgebildet ist und einen Antrieb 8 besitzt. Die Hauptfördereinrichtung 7 besitzt entlang ihres im Stall 1 verlaufen¬ den Rohrstranges für jede Käfigetage eine eigene Futterablauföffnung 9. Die Futterablaufoffnungen 9 können jeweils durch eine, von einem Antrieb 10 betätigbaren Absperrvorrichtung 11, beispielswei¬ se einer Futterablaufklappe, versperrt werden und münden jeweils in ein Fallrohr 12, welches sei¬ nerseits in einer Futterbahn 3 im Futtertrog 4 direkt über dem Futterförderorgan 5 der Käfigetage mündet Das zu verfütternde Futter besteht aus zwei Futterkomponenten, welche aus den Futterkompo- nentensilos 13 und 14 entnommen und über, von Antrieben 15 angetriebene, Komponentenförderer 16 und 17 mit regelbarer Fördergeschwindigkeit zuerst dosiert und dann jeweils einer Verarbeitungsma- schine 18 und 19 zugeführt werden, von der sie jeweils über ein Fallrohr 20 und 21 dem Rohrförde- rer 7 der Hauptfördereinrichtung zugeführt und in diesem miteinander vermischt .werden. Die Antrie¬ be 6, 8, 10 und 15 der Futterbahnen 3, des Rohrförderers 7, der Absperrvorrichtungen 11, der Kompo¬ nentenförderer 16 und 17 und der Verarbeitungsmaschinen 18 und 19 sind über Steuerieitungen 22 mit einer programmierbaren Steuereinrichtung 23 verbunden, welche eine Eingabevorrichtung 24 und/oder einen Personal-Computer (PC) für die bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter, eine Ge- schwindigkeitsregelung für die Fördergeschwindigkeit der Komponentenförderer 16 und 17 zum Dosie¬ ren der bei einer Fütterung der jeweiligen Futterbahn 3 zuzuteilenden Futtermenge und eine Zeit¬ steuerung für jede Absperrvorrichtung 11 einer Futterablaufδffnung 9 umfaßt Die Komponentenförde¬ rer 16 und 17 sind vorzugsweise als Dosierechnecken oder Dosierspiralen mit regelbarer Drehzahl ausgebildet Fig.2 zeigt eine Tierfütterungsanlage ähnlich der der Fig.1 mit dem Unterschied, daß das ferti¬ ge zu verfütternde Futter in einem einzigen Futtervorratssilo 25 gelagert wird und aus diesem direkt der Hauptfördereinrichtung 7 zugeführt wird, welche als Rohrförderer mit regelbarer Förder¬ geschwindigkeit, vorzugsweise als Dosierschnecke oder Dosierspirale, ausgebildet ist und das Fut¬ ter für jede Fütterung und für jede Futterbahn 3 getrennt dosier Weiters kann sich eine Trans¬ portschnecke oder Transportspirale mit konstanter Fördergeschwindigkeit an die Dosierschnecke bzw. Dosierspirale mit regelbarer Drehzahl anschließen. Diese Transportschnecke bzw. Dosierspirale befördert dann die von der Dosierschnecke bzw. Transportspirale bereits dosierte Futtermenge wei¬ ter zur jeweiligen Futterbahn.

Die Futterbahnen 3 sind mit einem, im Futtertrog 4 oberhalb des Futterförderorganes 5 angeordne¬ ten und mit der Steuereinrichtung 23 verbundenen Futterniveausensor 26 versehen, welcher bei Über¬ schreiten eines vorgegebenen Futterniveaus ein Signal an die Steuereinrichtung 23 abgibt, worauf diese die Futterzufuhr von der Hauptfördereinrichtung 7 zur Futterbahn 3 stoppt oder verringert und erst wieder nach Absetzen des Signales des Futterniveausensors 26 aufnimmt oder wieder erhöht Diese Futtemiveausensoren 26 sind auch eine Sicherheitseinrichtung für den Fall, daß die Tiere aus unvorhersehbaren Gründen weniger Futter aufnehmen.

Die programmierbare Steuereinrichtung 23 ist mit einer Eingabevom ' chtung 24 und/oder einem PC für die bei der Fütterung zu berücksichtigenden Parameter verbunden, welche dem Tierhalter folgen¬ de Einstellungen ermöglicht a) Fütterungszeit, wann am Tag gefüttert werden soll b) Fütteαingsanzahl, wie oft pro Tag gefüttert werden soll c) Laufzeit der Futterförderorgane 5 d) Anzahl der Tiere pro Käfigetage und Käfigreihe oder pro Tierabteil e) Futtermenge pro Tier und Tag f) Prüfgewichte g) Schlupfkorrektur in %; das ist die %-tuelle Erhöhung der zu Beginn der Fütterung an eine Futterbahn 3 zugeführten bzw. in der Futterbahn 3 weitertransportierten Futtermenge gegenüber der am Ende der Fütterung zugeführten bzw. in der Futterbahn 3 weitertranspor¬ tierten Futtermenge, wobei aber die insgesamt der Futterbahn 3 zugeteilte und dosierte Futtermenge gleichbleibt. h) die einzelnen Komponenten i) der Anteil der einzelnen Futterkomponenten am Fertigfutter in % für ein aus mehreren Komponenten zusammenzumischendes Futter j) Mengenkorrektur bei Temperaturschwankungen Bei der ' Tierfütterungsanlage der Fig.2 entnimmt die Hauptfδrdereinrichtung 7 das zu verfüttern¬ de Futter direkt dem Futtervorratssilo 25 dosiert es und gibt es an die Futterbahnen 3 weiter.

Bei der Tierfütterungsanlage der Fϊg.1 wird das Tierfutter aus mehreren Komponenten zusammenge¬ stellt und die in den Komponentensilos 13,14 lagernden Komponenten von den Komponentenforderem 16,17 dosiert und in dem von der Steuereinheit 23 gewünschten Verhältnis an die Hauptfördereinrich¬ tung 7 abgegeben. Die Anzahl der Futterkomponenten ist nicht begrenzt.

Die programmierbare Steuereinrichtung 23 steuert die pro Zeiteinheit zu transportierende Förder- menge der in der Hauptfördereinrichtung 7 vorgesehenen Futterdosierechnecke oder Futterdosierspira- le (Fig.2) bzw., bei aus mehreren Komponenten zusammenzustellendem Futter (Fig.1), die pro Zeitein¬ heit zu transportierende Fördermenge der in den Komponentenforderem 17,18 vorgesehenen Komponen- tendosierschnecken oder Komponentendosierspiralen, sowie die pro Zeiteinheit vom Förderorgan 5 der Futterbahnen 3 zu transportierende Futtermenge und das separate Öffnen und Schließen jeder einzel¬ nen Futterablaufδffnung 9 durch die Absperrvorrichtung 11 bzw. Futterablaufklappe und gegebenen¬ falls die Komponentenverarbeitungs- oder Komponentenbearbeitungsmaschinen 18,19 gemäß einem vorge¬ gebenen Programm.

Zur Ermittlung der Prüfgewichte der als Dosiereinrichtung ausgebildeten Hauptfördereinrichtung bzw. der als Dosiereinrichtung ausgebildeten Komponentenfördereinrichtungen stehen zwei verschiede¬ ne Varianten zur Verfügung.

1.) Automatisch: (mit Hilfe der Steuereinheit 23) Die Futterdosierschnecken oder Futterdo- sierspiralen bzw. Komponentendosierschnecken oder Komponentendosierspiralen werden mit separaten Ablaufklappen versehen. Diese werden von der Steuereinheit 23 automatisch geöff¬ net. In weiterer Folge füllt die jeweilige Dosierschnecke bzw. Dosierspirale einen Behäl¬ ter, welcher mit einem Wiegestab verbunden ist. Dieser Wiegestab gibt die ermittelten Gewichtswerte an die Steuereinheit 23 weiter.

Die Steuereinheit 23 errechnet sich daraus das Gewicht pro Umdrehung der Schnecke oder Spirale oder pro Zeiteinheit. Der Wiegebehälter ist mit einer automatischen Auslauföff¬ nung ausgeführt, von der er das verwogene Futter oder die verwogene Futterkomponente einer Fördereinrichtung übergibt, welche das Medium in den Entnahmebehälter rückfördert. Auf diese Weise werden alle Futterkomponenten vorwogen.

2.) Manuell: Es wird von einer Futterdosierschnecke oder Futterdosierspirale bzw. Kompo- nentendosierschnecke oder Komponentendosierspirale in einer gewissen Zeiteinheit Futter in einen Behälter gefördert. Dieser Behälter wird anschließend gewogen und das Nettoge¬ wicht über die Eingabevom ' chtung 24 der Steuereinheit 23 übermittelt Es müssen wieder alle verwendeten Komponenten vorwogen und die ermittelten Gewichte der Steuereinheit 23 eingegeben werden. Verändert sich das spezifische Gewicht einer Komponente, so muß von dieser erneut das Gewicht der pro Zeiteinheit oder pro Umdrehung zu transportierenden Menge ermittelt werden und in der Steuereinheit 23 korrigiert werden.

Die von Punkt a) bis j) gewünschten Daten müssen der Steuereinheit 23 über die Eingabevoπich- tung 24 bzw. den PC eingegeben werden. Sie können für jede Käfigetage individuell sein.

Jede Käfigetage und die zugehörige Futterablauföffnung 9 mit der zugehörigen Absperrvorrichtung 11 sind unter verschiedenen Nummern, der Anzahl der in einem Stallgebaude 1 effektiv vorhandenen Käfigetagen entsprechend, in der Steuereinheit 23 oder im PC gespeichert. Ablauf der Fütterung:

1) Die erste Futterablaufδffnung 9 wird über die zugeordnete Absperrvorrichtung 11 geöff¬ net. Alle anderen Futterablaufoffnungen 9 bleiben verschlossen.

2) Die Hauptfördereinrichtung 7 wird eingeschaltet.

3) Wenn die Hauptfördereinrichtung 7 bis zur geöffneten Futterablauföffnung 9 gefüllt ist, wird das entsprechende Futterförderorgan 5 der Futterbahn 3 zugeschaltet Die Steuer¬ einheit- 23 regelt aufgrund der eingegebenen Daten, betreffend dieser Käfigetage, die durch die Hauptfördereinrichtung 7 auf das laufende Förderorgan 5 abzugebende Futtermen¬ ge.

4) Ist die vorgegebene Futtermenge, in der vorgesehenen Zeit an die Futterbahn dieser Käfigetage abgegeben, stoppt die Hauptfördereinrichtung 7.

5) Die geöffnete Futterablauföffnung 9 wird geschlossen.

6) Die nächste Futterablaufδffnung 9 wird geöffnet

7) Die Hauptfördereinrichtung 7 schaltet sich erneut ein.

8) Ist die Hauptfδrdereinrichtung 7 bis zur geöffneten Futterablaufδffnung 9 gefüllt, wird das Futterförderorgan 5 der der entsprechenden Käfigetage zugeordneten Futterbahn 3 eingeschaltet und wiederum die auf das laufende Förderorgan 5 von der Hauptfördereinrich¬ tung 7 abzugebende Futtermenge, anhand der vom Tierhalter über die Eingabevorrichtung 24 der Steuereinheit 23 eingegebenen Daten, errechnet und an die Fαtterbahn 3 abgegeben.

Diese Vorgänge wiederholen sich von Käfigetage zu Käfigetage bis die Fütterung im ganzen Stall 1 abgeschlossen ist.

Bei der Fütterung in der letzten Käfigetage werden bei der Tierfütterungsanlage der Fig. 1 die der Hauptfördereinrichtung vorgeschalteten Komponentenförderer 16,17 von der Steuereinheit 23 entsprechend früher abgeschaltet, damit sich die Hauptfördereinrichtung am Ende der Fütterung entleeren kann.

Bei der Tierfütterungsanlage gemäß Fig.2 kann das Futter, daß sich zwischen der ersten und der letzten Futterablaufδffnung befindet durch Wechsel der Förderrichtung, zB durch Drehrichtungs- wechsel der Dosierschnecke bzw. Dosierspirale der Rohrfördereinrichtung 7 entleert werden. Es ist dafür ein Ausgleichsbehälter vor dem Entnahmesilo 25 zu installieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die letzte in der Hauptfördereinrichtung befindliche Futterablauföffnung 9 als erstes geöffnet wird. Da die erste in der Hauptfördereinrichtung angebrachte Futterablaufδffnung 9 nach der letzten Futterablauföffnung geöffnet wird, muß die Futtermenge die sich in der Hauptför¬ dereinrichtung auf dieser Distanz befindet berücksichtigt werden. Dies geschieht dadurch, daß die erste Futterablauföffnung 9 geöffnet und die letzte Futterablauföffnung 9 erst geschlossen wird, wenn die Hauptfördereinrichtung auf der dazwischenliegenden Distanz völlig entleert ist.

Die Steuereinheit 23 registriert und speichert den Futterverbrauch jeder Käfigetage pro Tag, sowie den Verbrauch über die gesamte Haltungsdauer der Tiere. Der Gesamtverbrauch der Tierherde kann abgefragt werden. Ebenso wird der Verbrauch der einzelnen Futterkomponenten abgespeichert.

Alle Daten können von der Steuereinheit über die Eingabevorrichtung 24 oder einen PC oder einen Drucker abgefragt werden.

Schlupfkorrektur: Das Futterförderorgan 5 kann nicht alle in einer Käfigetage gehaltenen Tiere gleichzeitig mit frischem Futter versorgen, sondern die Tiere am Ende des Futtertroges 4 bzw. der Futterbahn 3, erhalten erst zum Schluß frisches Futter. Die Tiere, deren Freßplätze sich am Beginn einer Futterbahn 3 befinden, können hingegen bereits während der Futterzufuhr Futter aus dem Fut¬ tertrog 4 entnehmen. Es entsteht daher dann, wenn während der Fütterung die Mengenzufuhr zum Fut¬ terförderorgan 5 gleichbleibt, ein mengenmäßiger Nachteil für die Tiere am Ende des Futterförderor- ganes 5. Um dies auszugleichen wird durch die Schlupfkorrektur zu Beginn der Fütterung mehr Futter auf das Futterförderorgan abgegeben und am Ende der Fütterung entsprechend weniger. Dies errechnet sich die Steuereinheit nach vorhergehender prozentueller Eingabe der Schlupfkorrektur.

Eine weitere Möglichkeit zur Schlupfkorrektur besteht in der Änderung der Fördermenge des Fut- terförderorganes 5 einer Futterbahn 3 während der Futterzufuhr zur Futterbahn 3, um die zu Beginn der Fütterung in der Futterbahn 3 weitertransporte Futtermenge gegenüber der am Ende der Fütterung weitertransportierten Futtermenge zu erhöhen. Zu diesem Zweck wird, beispielsweise bei einer als Trogkettenförderer ausgebildeten Futterbahn 3, die Laufgeschwindigkeit der Förderkette zu Beginn der Fütterung verringert, um die von der Förderkette mitgenommene Futtermenge zu erhöhen, und gegen Ende der Fütterung erhöht, um die von der Förderkette mitgenommene Futtermenge zu verrin¬ gern.

Temperaturüberwachung: Es ist bekannt, daß sich der Futterbedarf pro Tier, bei Temperatur- Schwankungen im Stallgebaude 1 verändert. Um die benötigte Futtermenge pro Tier entsprechend der jeweiligen Raumtemperatur anzupassen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß Temperaturfühler 27 im Stallgebaude 1 installiert und mit der Steuereinrichtung 23 verbunden werden. Entsprechend dem Korrekturfaktor, welcher über die Eingabevorrichtung 24 der Steuereinrichtung 23 eingegeben wurde, wird die Tagesfuttermenge errechnet

Versorgung von Geflügel in Bodenhaltung: Auch bei dieser Haltungsform besteht die Möglichkeit, die vorliegende Erfindung anzuwenden. Werden für den Futtertransport Futterketten oder Futterspira¬ len verwendet, wie sie auch in der Käfighaltung bekannt sind, so ist der Programmablauf ähnlich der vorher beschriebenen Fütterung von Geflügel in Käfigen. Erfolgt die Futterzuteilung über Fut- tθ fannen, so erfolgt die Abschaltung der Futterdosierung über Niveauschalter, die sich am Ende der Futteriinien befinden. Wird Futter mit hoher Feuchtigkeit verfüttert, ist darauf zu achten, daß alle Futteretellen täglich einmal leergefressen werden. Für die Futterrationierung gibt es eigene Programme, die auch bei diesem System eine Futterrationierung erlauben. Ist eine strenge Futterbeschränkung erforderlich (zB Elterntiere) so wird vorgeschlagen, daß für jede Futterabga¬ bevorrichtung eine eigene als Dosiereinrichtung ausgebildete Hauptfördereinrichtung installiert wird.

Versorgung mit Futter bei Schweinen: Das Futter wird ebenso wie bei der Geflügelfütterung mit- tels der Hauptfördereinrichtung oder mittels den dieser vorgeschalteten Komponentenforderem zu¬ erst für jede Futterabgabevorrichtung dosiert und dann in den Stall zu den einzelnen Tierabteilen bzw. zu den diesen zugeordneten Futterabgabevorrichtungen 28 gefördert (Rg.5). Für jedes Abteil ist mindestens eine von einer Absperrvorrichtung 11 automatisch zu öffnende bzw. zu schließende Futterablauföffnung vorgesehen, über welche das Futter in die verschiedenen Futterabgabevorrichtun¬ gen 28, wie beispielsweise Rund-, Quer- oder Längstrδge 33, Futterautomaten oder Futterwagen abge¬ geben wird. Für die Futterverteilung zwischen Futterablaufklappe 11 und Freßplatz kann eine Futter¬ abgabevorrichtung 28 vorgesehen sein, welche die Verteilung des Futters auf die Freßplätze durch das automatische Schwenken eines speziellen Futterablaufrohres 29 erreicht Zu diesem Zweck wird das Futterablaufrohr 29 mittels eines flexiblen Anschlußstückes 30 am Auslauf der Futterablaufklap¬ pe 11 befestigt, und mittels eines Elektromotors 31 über ein Gestänge oder Seil 32 geschwenkt. Um Kosten zu sparen, können alle an einer Hauptfördereinrichtung angebrachten Futterablaufrohre gleichzeitig betätigt werden. Die Steuerung des Elektromotors 31 erfolgt ebenfalls über die Steuer¬ einrichtung 23 mittels vorgegebenem Programm. Um die Höhe der Ausgabeδffnung des Futterablaufroh¬ res 29 über dem Freßplatz bzw. über dem Futtertrog 33 während des Verschwenkens des Futterablauf¬ rohres 29 konstant zu halten, kann das Futterablaufrohr 29 mit zwei ineinanderschiebbaren Rohrstut- zen 29a, 29b versehen sein, von denen der eine Rohrstutzen 29a mit dem flexiblen Anschlußstück 30 fest verbunden ist und der andere Rohrstutzen 29b als Auslaufstutzen ausgebildet ist (Rg.12).

Die Hauptfördereinrichtung 7 und die Komponentenfδrdereinrichtungen 16,17 bestehen aus Rohrfδr- derern mit einem steifen oder flexiblen Förderrohr, in welchem eine Förderschnecke oder eine För- derspirale (Rg.10, 11) rotiert. Die Antriebe 8,15 sind über Steuerieitungen 22 mit der Steuerein¬ richtung 23 verbunden. In den Fig.8 bis 11 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Rohr¬ fördereinrichtung dargestellt

Die Rohrfördereinrichtung 34 besteht aus einem Förderrohr 35, in welchem eine Förderschnecke (Rg.tO) oder eine Fδrderepirale (Rg.11) angeordnet ist die von einem Antrieb 36 angetrieben wird, an dessen Gehäuse das Förderrohr 35 befestigt ist Auf dem Förderrohr 35 ist ein Füllstands¬ sensor 37 angebracht, der ebenso wie der Antrieb 36 mit einer Steuervorrichtung 23 über eine Draht¬ leitung 38 verbunden ist. Zwischen dem Sensor 37 und dem Antrieb 36 mündet ein Zuführtrichter 39 für das mit der Rohrfördereinrichtung 34 zu transportierende körnige oder mehlige Gut in das För¬ derrohr 35. Der Sensor 37 ist mit seiner Halterung 40 an einer Halteplatte 41 befestigt welche mittels einer Rohrschelle 42 am Förderrohr 35 befestigt ist. Der Sensor 37 berührt mit seiner Vorderseite das Förderrohr 35 von außen, während an seiner Rückseite das Verbindungskabel 38 befe¬ stigt ist, welches zur Steuervorrichtung 23 führt

Der Sensor 37 ist durch das im Förderrohr 35 befindliche, in diesem von der Förderschnecke bzw. der Fδrderspiralθ bewegte kömige oder mehlige Gut aktivierbar und ermittelt den Füllstand des kömigen oder mehligen Gutes im Förderrohr 35 ohne mit dem kömigen oder mehligen Gut in Berührung zu kommen. An der Rückseite des Sensors 37 ist eine Einstellschraube 43 zur Verstellung des Füll— standsniveaus, auf das der Sensor 37 anspricht, vorgesehen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt die Rohrfördereinrichtung 34 ein flexi¬ bles Förderrohr aus Kunststoff, in welchem eine flexible Förderspirale umläuft und auf welchem ein Sensor 37 aufgesetzt ist, dessen Sensorkopf deutlich kleiner ist, als der Abstand zweier aufeinan¬ derfolgender Spiralwindungen der Förderspirale. Der vorzugsweise als kapazitativer Sensor ausgebil¬ dete Sensor 37 ermittelt klar unterscheidbare Signale für die Spiralwindungen der Metallförderspi- rale einerseits und für das körnige oder mehlige Gut im Kunststoff-Förderrohr 35 anderseits.

Wird der Sensor 37 als Kontrollorgan für die Rohrfördereinrichtung 34 verwendet, so meldet der Sensor 37 der Steuervorrichtung 23 bei laufender Förderspirale oder Dosierspirale, daß der Füll¬ stand im Förderrohr 35 unter dem voreingestellten Niveau ist und die Steuervorrichtung 23 schaltet die Rohrfördereinrichtung 34 ab und gibt Alarm.

Wird der Sensor 37 zur Steuerung der Drehzahl der Dosierspirale der als Dosiervorrichtung ausge¬ bildeten Rohrfördereinrichtung 34 verwendet, so kommt ein Sensor 37 zum Einsatz, der ein Analogsig¬ nal an die Steuervorrichtung 23 abgibt. Änderungen im Füllstand des im Förderrohr 35 transportier¬ ten und dosierten körnigen oder mehligen Gutes führen zu einer Änderung des Analogsignals. Auf¬ grund der Meßwertveränderungen korrigiert die Steuervorrichtung 23 die Drehzahl der Dosierspirale, sodaß trotz der Fülistandsänderung die gewünschte Dosiermenge erreicht wird.

Fig.13 zeigt eine einzelne Käfigetage mit einer umlaufenden endlosen Futterbahn 3. Die Käfige 2 sind in zwei Reihen nebeneinander und die beiden Reihen mit ihren Rückseiten aneinander anstoßend angeordnet Die Freßplätze der Tiere sind jeweils an den Käfigvorderseiten angeordnet, entlang welchen die Futterbahn 3 verläuft. Die Futterbahn 3 ist als Trogkettenförderer ausgebildet, in dessen Trog 4 ein endloses Förderorgan umläuft, welches von einem Antriebsmotor 6 angetrieben wird, der über eine Steuerleitung 22 mit der Steuereinrichtung 23 verbunden ist. In dem außerhalb der Freßplätze gelegenen Bereich der Futterbahn ist eine Futteraufgabestelle vorgesehen, oberhalb der ein Fallrohr 12 mündet.

Fig.14 zeigt einen Anfangsabschnitt einer Hauptfördereinrichtung bzw. einer Komponentenförder¬ einrichtung. Die Fördereinrichtung besteht aus einer, an den das Futter bzw. die Futterkomponente enthaltenden Vorratsbehälter 43 anschließenden Fördereinrichtung 44, die das Futter bzw. die Fut¬ terkomponente in einem Wiegebehälter 45 transportiert, an dessen unterem Ende eine mit ihm fest verbundene Dosiereinrichtung 46 befestigt ist. Die aus Wiegebehäiter 45 und Dosiereinrichtung 46 bestehende Einheit ist mit einer Wiegeeinrichtung 47 verbunden, welche permanent das Gewicht die¬ ser Einheit ermittelt und an die Steuereinrichtung 22 weiterleitet, welche einerseits die Förder¬ einrichtung 44 zum Nachfüllen von Futter bzw. Futterkomponente in den Wiegebehälter aus- und ein¬ schaltet und anderseits die Dosierung durch die Dosiereinrichtung regelt, bei einer als Dosier¬ schnecke ausgebildeten Dosiereinrichtung beispielsweise durch Regelung der Schneckendrehzahl.

Die Anlage ist so konzipiert, daß im Wiegebehäiter 45 jene Menge an Futter bzw. einer Futterkom¬ ponente gefüllt werden kann, die pro Fütterung für ein Abteil oder eine Käfigetage ausreicht. Wenn der Wiegebehäiter 45 mit der vorprogrammierten Menge gefüllt ist, wird die Fördereinrichtung 44 abgeschaltet. Wenn die Dosiereinrichtung 46 aufgrund eines vorgegebenen Ablaufprogrammes dosiert, kann diese aufgrund der Wiegeeinrichtung 47 exakt dosieren. Ist ein Tierabteil gefüttert, so wird der Wiegebehäiter 45 erneut von der Fördereinrichtung 44 befüllt Während des Nachfüllens des Wiegebehälters 45 wird die Dosiereinrichtung 46 abgeschaltet Die Fördereinrichtung 44 ist mit einer hohen Förderleistung ausgestattet, sodaß nur kurze Wartezeiten zwischen den Fütterungen der einzelnen Tierabteilungen erreicht werden.

Ist eine Abschaltung der Dosiereinrichtung 46 aufgrund des Fütterungsablaufes nicht möglich, und der Wiegebehäiter 45 nicht ausreichend groß, so wird der Wiegebehäiter 45 während der Fütte¬ rung nachgefüllt Die Dosiereinrichtung 46 dosiert, während des Nachfüllens, aufgrund vorhergegan¬ gener Durchschnittswerte weiter. Während der Fütterung wird das Gewicht der Einheit ständig durch die Wiegeeinrichtung 47 an die Steuereinrichtung 23 weitergeleitet. Aufgrund der ermittelten Ge¬ wichte und des vorgegebenen Programmes, regelt die Steuereinrichtung 23 die Fördergeschwindigkeit der Dosiereinrichtung 46. Weitere wird von der Steuereinrichtung 23 aufgrund des ermittelten Ge¬ wichtes der aus Wiegebehäiter 45 und Dosiereinrichtung 46 bestehenden Einheit, das Nachfüllen des Wiegebehälters 45 mittels der Fördereinrichtung 44 gesteuert.

Fig.15 zeigt eine als Dosiereinrichtung ausgebildete Haupt- oder Komponentenfördereinrichtung 48, welche das Futter oder die Futterkomponente vom Lagersilo 49 zur Auslauföffnung 50 transpor¬ tiert Dieser Abschnitt der Fördereinrichtung übergibt das Futter oder die Futterkomponente an eine Be- oder Verarbeitungsmaschine oder an die Hauptfördereinrichtung. Ein Abschnitt der Förder¬ einrichtung ist mit einer Wiegeeinrichtung 51 versehen, die ebenso wie der Antrieb der Dosier¬ schnecke über Steuerieitungen 22 mit der Steuereinheit 23 verbunden ist.

Die Dosiereinrichtung 48 ist zugleich ein Teil der Fördereinrichtung oder die komplette Förder¬ einrichtung. Ein Teil der Fördereinrichtung wird mittels der Wiegeeinrichtung 51 permanent vorwo¬ gen. Das ermittelte Gewicht wird ständig an die Steuereinrichtung 23 weitergeleitet Bei Verände¬ rung des spezifischen Gewichtes des Futters oder einer Futterkomponente, errechnet die Steuerein¬ richtung 23 eine neue veränderte Fördergeschwindigkeit für die Dosierschnecke der Dosiereinrich¬ tung 48. Dadurch ist immer eine exakte Dosierung gegeben.

Rg.16 zeigt einen Anfangsabschnitt einer Hauptfördereinrichtung einer Tierfütterungsanlage, bei welchem das Futter bzw. eine Futterkomponente mittels einer als Dosiereinrichtung ausgebilde¬ ten Fördereinrichtung 52 von dem Lagersilo 53 zu einer nachgeordneten Fördereinrichtung 54 trans¬ portiert wird, welche mit einer Wiegeeinrichtung 55 verbunden ist. Die Wiegeeinrichtung 55 und die Antriebe der beiden Fördereinrichtungen 52 und 54 sind über Steuerieitungen 22 mit der Steuerein¬ richtung 23 der Tierfütterungsanlage verbunden.

Die Fördereinrichtung 52 wird mittels der Steuereinrichtung 23 drehzahlgeregelt Die Förderein¬ richtung 54 hat eine konstante Fördergeschwindigkeit, und wird mittels der Wiegeeinrichtung 55 permanent vorwogen.

Bei Veränderung des spezifischen Gewichtes des Futters oder einer Futterkomponente, errechnet die Steuereinrichtung 23 eine neue veränderte Fördergeschwindigkeit für die Fördereinrichtung 52. Zum Beispiel: Futterbedarf in einer Minute = 10 kg

Förderdauer des Futters auf oder in der konstanten Fördereinrichtung 54 = 2 Minuten

Erforderliche Futtermenge in oder auf der Fördereinrichtung 54 = 20 kg

Die bei der Erfindung eingesetzten Fördereinrichtungen und Dosiereinrichtungen können aus: Fördersplralen, Förderschnecken, Förderbänder, oder sonstige Rohrfördereinrichtungen bestehen. Die Wiegeeinrichtungen können Wiegezellen, Wiegestäbe, Wiegemeßdosβn oder sonstige Waagen sein.

Sämtliche Dosiereinrichtungen, Fördereinrichtungen und Wiegeeinrichtungen sind mit der Steuer¬ einrichtung verbunden.

Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß eine in Qualität und Quantität individuel¬ le Futterzuteilung ermöglicht wird. Weitere ist die Vorgabe von Futterkurven über eine Wachstumspe- riode hinweg mδglicht.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bisher erforderliche zusätzliche Dosier- und Mischanlagen zur hofeigenen Futteraufbereitung eingespart werden können. Gleichzeitig wird eine innige Vermengung der verschiedenen Komponenten in der Hauptfördereinrichtung erreicht

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Futterzusammensetzung des Mischfuttere sowie der jeweilige Anteil jeder Futterkomponente bei jeder Fütterung individuell eingestellt bzw. verändert werden kann. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die Futterzusammensetzung und die Futtermi- schung an über den Tagesveriauf oder über Wochen unterschiedlichen Futterbedürfnissen der Tiere bzw. einzelner Tierabteile der Tierfütterungsanlage anzupassen. Auch die Anpassung an Veränderun¬ gen in Tierbestand ist erfindungsgemäß möglich.

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