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Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wertscheine

阅读:141发布:2023-01-25

专利汇可以提供Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wertscheine专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Eine Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wertscheine (44) umfaßt eine Meßrolle (14) und ein Meß­widerlager (13), zwischen denen die Wertscheine (44) hin­durchtreten und dabei eine Auslenkbewegung der Meßrolle (14) relativ zum Meßwiderlager (13) verursacht, die mit­tels einer elektronischen Auswertevorrichtung ausgewer­tet wird. Hierbei ist das Meßwiderlager (13) ein stationä­res, eine Gleitfläche für die Wertscheine (44) bildendes Element, und die Meßrolle (14) ist an einem parallel zur Ebene ihrer Auslenkbewegung bewegbaren Träger (18) gela­gert, der zumindest teilweise in dem Lichtweg (36) einer Lichtschrankenanordnung (32) angeordnet ist.,下面是Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wertscheine专利的具体信息内容。

1. Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wert­scheine zwischen einer Meßrolle und einem Meßwiderla­ger durch Auswerten einer von den Wertscheinen verur­sachten Auslenkbewegung der Meßrolle relativ zum Meß­widerlager mittels einer elektronischen Auswertevor­richtung, dadurch gekenzeichnet, daß das Meßwiderlager (13) ein stationäres, eine Gleitfläche für die Wertscheine bildendes Element ist, und daß die Meßrolle (14) an einem parallel zur Ebene ihrer Aus­lenkbewegung bewegbaren, vorzugsweise als um eine Dreh­achse (20) schwenkbarer Hebel (18) ausgebildeten Trä­ger gelagert ist, der zumindest teilweise in dem Licht­weg (36) einer Lichtschrankenanordnung (32) angeord­net ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Hebel (18) zwei unterschied­lich lange Hebelarme (16, 22) hat, deren Enden sich vor­zugsweise auf ein und derselben Seite der Drehachse (20) des Hebels (18) befinden, daß sich die Lagerung der Meßrolle (14) am Ende des kürzeren Hebelarmes (16) be­findet, und daß im Bewegungsbereich des längeren Hebel­armes (22) die Lichtschrankenanordnung (32) angeord­net ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Position der Lichtschranken­anordnung (32) relativ zu dem längeren Hebelarm (22) verstellbar ist und/oder der Hebel (18) in Ruhelage auf einem hinsichtlich seiner Position einstellbaren, vor­zugsweise als exzentrischer Nocken (26) ausgebildeten Anschlag aufliegt.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (38) der Lichtschrankenanordnung (32) mit einem pulsieren­den Strom betrieben wird, dessen Frequenz wesentlich höher als die Frequenz optischer pulsierender Störsi­gnale ist, wobei die Lichtquelle (38) vorzugsweise mit­tels eines ihr parallelgeschalteten Schalters in einem Gleichstromkreis pulsierend betrieben wird.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung einen dem Lichtsensor (40) der Lichtschrankenanord­nung (32) nachgeschalteten Schaltungsteil (50) zur Kom­pensation von Störeinflüssen enthält, an dessen Ein­gangsseite ein Verstärkungsteil (54, 56) mit Hochpaß­verhalten und eine nachgeordnete Demodulationsschal­tung (58) vorgesehen ist, nach der das demodulierte Signal über einen Trennverstärker (60) auf einen Tief­paß (62) geführt ist, an dessen Ausgang ein der Dicke der Wertscheine proportionales Analogsignal abgreif­bar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Analogsignal als Stellgröße einer Steuerschaltung (51) zum Einstellen des die Lichtquelle (38) speisenden Stroms zugeführt ist, wobei die Steuerschaltung (51) vorzugsweise eine An­ordnung zur Kompensation kurzzeitiger lntensitäts­schwankungen des Analogsignals enthält.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Signaldiskriminator (52) in der Auswertevor­richtung zur Signalisierung des Abweichens der Dicke der Wertscheine von einem Sollwert, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Ausgangssignale zweier Komparatoren (80, 92), denen ein gemeinsamer, vorzugs­ weise einstellbarer Referenzwert zugeführt ist und die durch die Signale zweier in der Lichtschrankenanord­nung nebeneinanderliegender Lichtschranken parallel an­gesteuert sind, wobei die Ausgangssignale der beiden Komparatoren miteinander konjunktiv zu einem Auswerte­signal verknüpft sind.8. Verfahren zum Justieren einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf eine vorgegebene Position der Lichtschrankenanordnung (32) relativ zum Träger (18) und auf einen vorgegebenen Abstand zwischen Meßrolle (14) und Meßwiderlager (13), dadurch gekennzeich­net, daß ein vom Eintauchen des Trägers (18) in den Lichtweg (36) der Lichtschrankenanordnung (32) abhängi­ges Spannungssignal gespeichert wird, wenn sich der Trä­ger (18) nicht im Lichtweg (36) befindet und die Meß­rolle (14) am Meßwiderlager (13) anliegt, daß beim nachfolgenden Justieren der Lichtschrankenanordnung (32) relativ zum Träger (18) das gespeicherte Spannungssi­gnal mit einer der vorgegebenen Position entsprechen­den ersten Teilspannung des aktuellen Spannungssignals verglichen wird, wobei ein Signal abgegeben wird, wenn die vorgegebene Position der Lichtschrankenanordnung (32) erreicht wird, daß das aktuelle Spannungssignal dieser Position gespeichert wird, und daß beim nachfol­genden Justieren der Meßrolle (14) relativ zum Meßwi­derlager (13) das gespeicherte Spannungssignal mit ei­ner dem vorgegebenen Abstand entsprechenden zweiten Teilspannung des dann aktuellen Spannungssignals ver­glichen wird, wobei ein Signal abgegeben wird, wenn der vorgegebene Abstand zwischen Meßrolle (14) und Meßwi­derlager (13) erreicht wird.9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungssignal an einem Spannungsteiler (78) erzeugt wird, der im Stromkreis der Lichtquelle (38) angeordnet ist.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Spannungsabfall an dem Spannungsteiler (78) über einen Tastschalter (110) auf einen Speicher (112) schaltbar ist, und daß der im Speicher (112) abgespeicherte Spannungswert vor­zugsweise auf die ersten Eingänge zweier Komparato­ren (116, 118) geführt ist und im ersten Komparator (116) mit der ersten Teilspannung und im zweiten Kom­parator (118) mit der zweiten Teilspannung verglichen wird, wobei die Ausgänge der beiden Komparatoren (116, 118) mit einem Anzeigeelement (122) verbunden sind.
说明书全文

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wertscheine zwischen einer Meßrolle und einem Meßwiderlager durch Auswerten einer von den Wert­scheinen verursachten Auslenkbewegung der Meßrolle relativ zum Meßwiderlager mittels einer elektronischen Auswertevor­richtung.

Aus der DE-0S 26 23 260 ist eine Dickenmeßvorrichtung für laminares Material bekannt, bei der die von dem zu messen­den Material verursachte Auslenkung einer Meßwalze gegen­über einem als Transportwalze ausgebildeten Meßwiderlager senkrecht zur Transportebene gemessen wird. Die Meßwalze ist an einer stationären Achse gelagert und besteht aus ei­ner elastischen Innenzone aus Gummi und einer Außenzone aus ferritischem Material. Bei einer Auslenkung der Außen­zone der Meßwalze verformt sich das gummiartige Innenmate­rial elastisch. Die Herstellung einer derart ausgebildeten Meßwalze ist produktionstechnisch sehr aufwendig und kost­spielig, weil ferritisches Material sehr spröde und entspre­chend schlecht mechanisch bearbeitbar ist. Darüber hinaus werden an die Meßwalze hohe Anforderungen bezüglich der Durchmessertoleranzen gestellt, die mit der elastischen In­nenzone einerseits und der schlecht zu bearbeitenden ferri­tischen Außenzone andererseits nur unter großem Aufwand einzuhalten sind.

Die Meßwalze ist bei dieser Anordnung unter Vorspannung an die Transportwalze angedrückt. Dabei wird das Gummi in der Innenzone der Meßwalze ständig elastisch verformt, wodurch der Drehwiderstand der Anordnung erhöht wird und eine schnelle Alterung des Gummis zu erwarten ist.

Die Auslenkung der Außenzone der Meßwalze wird über einen in­duktiven Wegaufnehmer in ein elektrisches Signal übertragen. Diese Art der übertragung ist von Nachteil, weil die Amplitu­de des erhaltenen elektrischen Signals von der zeitlichen Än­ derung des magnetischen Flusses abhängt. Man bekommt hier­durch Signale, die auch von der Geschwindigkeit der Auslen­kung der Meßwalze und nicht nur von der Größe der Auslen­kung abhängen. Dies wird in der bekannten Dickenmeßvorrich­tung dadurch umgangen, daß über die Auslenkung der Meßwalze die Ankopplung einer Induktionsspule an eine von einem Oszil­lator mit einem Wechselstrom bestimmter Frequenz gespeiste Primärspule verändert wird. Diese Anordnung ist sehr kompli­ziert und kostspielig. Sie ist überdies anfällig gegenüber elektromagnetischen Störimpulsen, wie sie z.B. beim Schal­ten von Relais auftreten können. Um ein gut verwertbares elektrisches Signal zu erhalten, muß der induktive Wegauf­nehmer sehr dicht über der ferritischen Außenzone angeord­net sein. Um die Gefahr einer Berührung des induktiven Weg­aufnehmers mit der ferritischen Außenzone der Meßwalze zu verhindern, wird er in der bekannten Vorrichtung bei größe­ren Auslenkungen der Meßwalze von dieser über einen Hebel­mechanismus weggedrückt. Durch diesen komplizierten Mecha­nismus können nur Signale unterhalb einer maximalen Auslen­kung der Meßwalze erfaßt werden, oberhalb derer die Meßwalze den induktiven Wegaufnehmer von sich wegdrückt. Die Vorrich­tung hat neben hohen Produktionskosten für komplizierte me­chanische und elektromagnetische Bauteile eine ungünstige Anordnung der Meßmechanik, weil sowohl die Durchmessertole­ranz der Meßwalze als auch die Durchmessertoleranz der Transportwalze als Störgrößen in das Meßsignal eingehen. Der Einsatz dieser bekannten Vorrichtung zum Messen der Dicke transportierter Wertscheine ist aus diesen Gründen un­zweckmäßig, denn besonders beim Transport von Wertscheinen muß gewährleistet sein, daß zuverlässig jeweils nur ein Wert­schein transportiert wird, sogenannte Doppelabzüge also durch genaue Dickenauswertung in jedem Falle erkannt werden.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dicken­meßvorrichtung für Wertscheine anzugeben, die durch ihren Auf­ bau den Einfluß von Störgrößen möglichst gering hält und die keinen induktiven Aufnehmer benötigt, so daß auch elek­trische Störsignale weitgehend unwirksam bleiben. Weiter­hin soll die erfindungsgemäße Vorrichtung kostengünstig zu produzieren sein.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung eingangs genann­ter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Meßwider­lager ein stationäres, eine Gleitfläche für die Wertschei­ne bildendes Element ist, und daß die Meßrolle an einem parallel zur Ebene ihrer Auslenkbewegung bewegbaren, vor­zugsweise als um eine Drehachse schwenkbarer Hebel ausge­bildeten Träger gelagert ist, der zumindest teilweise in dem Lichtweg einer Lichtschrankenanordnung angeordnet ist.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß nur die Meßrolle als eines der beiden Meßelemente bewegt ist, was zur Vermin­derung von mechanischen Störeinflüssen auf das Meßsignal führt. Die Anbringung der Meßrolle an einem Träger hat den Vorteil, daß keine kompliziert und teuer herzustellende Meßwalze wie in der bekannten Vorrichtung verwendet wer­den muß, wodurch die Herstellungskosten der Vorrichtung gesenkt werden.

Das Übertragen der Auslenkbewegung der Meßrolle in ein elektrisches Signal mit einer Lichtschrankenanordnung hat gegenüber dem induktiven Prinzip den Vorteil, daß die zu messenden Größen direkt gemessen werden und nicht zuerst modifiziert oder zeitlich integriert werden müssen, wie dies bei einem induktiven Meßelement der Fall ist. Die Übertragungseigenschaften einer Lichtschranke sind über­dies unempfindlich gegenüber elektrischen Störsignalen. Durch eine geeignete Ausgestaltung des Lichtkanals der Lichtschrankenanordnung kann das elektrische Meßsignal, das eine Funktion der Auslenkung des Trägers ist, auch z.B. überproportional erzeugt werden.

Wenn der Träger der Meßrolle ein um eine Drehachse schwenk­barer Hebel ist, kann die Auslenkung der Meßrolle an einer anderen Stelle des Hebels erfaßt werden, wobei das mecha­nische Meßsignal dadurch verstärkt werden kann, daß der Hebel zwei unterschiedliche Hebelarme hat, deren Enden sich vorzugsweise auf ein und derselben Seite der Drehachse des Hebels befinden, daß sich die Lagerung der Meßrolle am En­de des kürzeren Hebelarmes befindet und daß im Bewegungs­bereich des längeren Hebelarmendes die Lichtschrankenan­ordnung angeordnet ist. Die Auslenkung der Meßwalze auf­grund des Durchgangs von Wertscheinen wird über das Längen­verhältnis der Hebelarme verstärkt, was die Übertragung des mechanischen Signals in ein elektrisches Signal er­leichtert.

Eine genaue Justierung der Meßvorrichtung läßt sich einfach durchführen, wenn die Position der Lichtschrankenanordnung relativ zu dem längeren Hebelarm verstellbar ist und/oder der Hebel in Ruhelage auf einem hinsichtlich seiner Posi­tion einstellbaren, vorzugsweise als exzentrischer Nocken ausgebildeten Anschlag aufliegt. Die Ausbildung dieses An­schlages als exzentrischer Nocken ist technisch einfach zu realisieren.

In einer Weiterentwicklung kann eine Beeinträchtigung des Meßsignals durch Tageslicht oder künstliche Beleuchtung dadurch vermieden werden, daß die Lichtquelle der Licht­schrankenanordnung mit einem pulsierenden Strom betrieben wird, dessen Frequenz wesentlich höher als die Frequenz optischer pulsierender Störsignale ist, wobei die Licht­quelle vorzugsweise mittels eines ihr parallelgeschalteten Schalters in einem Gleichstromkreis pulsierend betrieben wird. Die Störsignale, z.B. durch Tageslicht oder künst­liche Beleuchtung, werden dadurch kompensiert, daß nur Meßsignale im Frequenzbereich des pulsierenden Stroms wei­ ter verarbeitet werden. Bei pulsierendem Betrieb ist eine gleichmäßige Belastung der Stromversorgung gewähr­leistet.

Eine solche Kompensation von Störsignalen in der Auswer­tevorrichtung kann durch einen dem Lichtsensor der Licht­schrankenanordnung nachgeschalteten Schaltungsteil er­reicht werden, an dessen Eingangsseite ein Verstärkungs­teil mit Hochpaßverhalten und eine nachgeordnete Demodu­lationsschaltung vorgesehen sind, nach der das demodulier­te Signal über einen Trennverstärker auf einen Tiefpaß geführt ist, an dessen Ausgang ein der Stärke der Wert­scheine proportionales Analogsignal abgreifbar ist.

Eine langzeitige Veränderung des Lichtsignals durch Ver­schmutzung des Lichtweges der Lichtschrankenanordnung oder durch Alterung der optischen oder elektronischen Bau­elemente wird dadurch vermieden, daß das Analogsignal als Stellgröße einer Steuerschaltung zum Einstellen des die Lichtquelle speisenden Stromes zugeführt ist. Dies hat gegenüber einer Nachregelung der Verstärkung des Meßsi­gnals den Vorteil, daß das Verhältnis der Störsignale zu den Nutzsignalen stets gleich bleibt. Damit nicht kurz­zeitige Schwankungen des Meßsignals, z.B. beim Durchgang von Wertscheinen, zu einer Änderung der Lichtintensität führen, enthält die Steuerschaltung vorzugsweise eine An­ordnung zur Kompensation kurzzeitiger lntensitätsschwan­kungen des Analogsignals.

Die vorstehend beschriebene bekannte Auswertevorrichtung enthält eine Logik, die die Aufgabe hat, doppelt oder mehr­fach liegende Wertscheine als Fehlerzustand im Transport zu erkennen. Diese Logik arbeitet mit einem Signaldiskrimi­nator, der das Meßsignal mit einem Sollwert vergleicht. Um nun zu verhindern, daß auch längs zur Transportrichtung geknickte oder gefaltete Wertscheine zu einer Fehlermel­ dung führen, enthält ein Signaldiskriminator in der bei der Erfindung vorgesehenen Auswertevorrichtung zur Signa­lisierung des Abweichens der Dicke der Wertscheine von einem Sollwert zwei Komparatoren, denen ein gemeinsamer, vorzugsweise einstellbarer Referenzwert zugeführt ist und die durch die Signale zweier in der Lichtschrankenanord­nung nebeneinander liegender Lichtschranken parallel an­gesteuert sind, wobei die Ausgangssignale der beiden Kom­paratoren miteinander konjunktiv zu einem Auswertesignal verknüpft sind. Eine Fehlermeldung erfolgt dann nur, wenn beide Komparatoren ein Ausgangssignal abgeben.

Für die Funktionssicherheit der Meßvorrichtung ist es vor­teilhaft, die Lichtschrankenanordnung gegenüber dem Träger zu justieren, damit die Lichtschranke in einem reproduzier­baren Bereich und ohne Totwege arbeitet. Auch das Justieren der Meßrolle relativ zum Meßwiderlager ist vorteilhaft, da­mit der Abstand zwischen beiden klein genug ist, daß der dünnste zu messende Wertschein noch zu einem Signal der Lichtschrankenanordnung, jedoch nicht zu einem Stau von Wertscheinen vor der Meßanordnung führt.

Das Justieren kann unter Zuhilfenahme mechanischer Meßhilfs­mittel wie z.B. Meßlehren oder Meßfühler, erfolgen. Da die zu justierenden Teile in der Regel an schlecht zugänglichen Stellen liegen, kann das Justieren mit mechanischen Meßhilfs­mitteln aufwendig und kostspielig sein.

Daher wird die erfindungsgemäße Vorrichtung auf eine vorge­gebene Position der Lichtschrankenanordnung relativ zum Träger und auf einen vorgegebenen Abstand zwischen Meßrolle und Meß­widerlager dadurch justiert, daß ein vom Eintauchen das Trä­gers in den Lichtweg der Lichtschrankenanordnung abhängiges Spannungssignal gespeichert wird, wenn sich der Träger nicht im Lichtweg befindet und die Meßrolle am Meßwiderlager an­liegt, daß beim nachfolgenden Justieren der Lichtschranken­anordnung relativ zum Träger das gespeicherte Spannungsignal mit einer der vorgegebenen Position entsprechenden ersten Teil­spannung des aktuellen Spannungssignals verglichen wird, wobei ein Signal abgegeben wird, wenn die vorgegebene Position der Licht­schrankenanordnung erreicht wird, daß das aktuelle Spannungssignal dieser Position gespeichert wird, und daß beim nachfolgenden Justieren der Meßrolle relativ zum Meßwiderlager das gespei­cherte Spannungssignal mit einer dem vorgegebenen Abstand entsprechenden zweiten Teilspannung des dann aktuellen Span­nungssignals verglichen wird, wobei ein Signal abgegeben wird, wenn der vorgegebene Abstand zwischen Meßrolle und Meßwider­lager erreicht wird.

Die Abgabe der Signale kann akustisch oder optisch an gut sichtbaren Stellen erfolgen. Durch dieses Verfahren wird das Justieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich erleichtert, weil die zu justierenden Teile der Vorrichtung ohne Sichtkontakt justiert werden können.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung weiter beschrieben. In dieser zeigen:

  • Figur 1 eine teilschematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles,
  • Figur 2 den Querschnitt II-II nach Figur 1,
  • Figur 3 den Querschnitt III-III nach Figur 1,
  • Figur 4 eine elektronische Auswertevorrichtung für Signale einer Lichtschranke,
  • Figur 5 eine Schaltungsanordnung zur Spannungs­versorgung einer Lichtquelle in der Licht­schranke,
  • Figur 6 eine Hilfsschaltung zur Justage der Vor­richtung nach Figur 1.

Figur 1 zeigt die Seitenansicht des mechanischen Teils einer Meßanordnung. Eine im Transportweg des Blattmaterials befind­liche Transportwalze 10 hat in ihrer Oberfläche eine durch­messerverminderte Aussparung 11 (Figur 2). In dieser Ausspa­rung 11 ist ein stabiles Element 12 stationär angeordnet, dessen Oberkante mit der Umfangsfläche der Transportwalze 10 im wesentlichen abschließt und ein Meßwiderlager 13 für eine Meßrolle 14 bildet. Die Lagerung der Meßrolle 14 befindet sich am Ende eines kürzeren Hebelarmes 16 eines zweiarmigen Hebels 18, dessen Drehachse 20 parallel zur Drehachse der Transportwalze 10 liegt. Der andere Arm 22 des Hebels 18 ist länger als der mit der Transportrolle 14 versehene Hebelarm 16. Der Hebel 18 liegt mit seinem längeren Hebelarm 22 auf einem elliptisch geformten Exzenter 26, der durch eine Stell­schraube 28 verstellt werden kann. Über dem Ende 24 des He­belarms 22 ist eine Lichtschranke 32 angeordnet, welche über eine Stellschraube 34 parallel zur Auslenkungsrichtung des Hebelarmendes 24 verstellbar ist.

Beim Durchgang von Wertscheinen zwischen Meßwiderlager 13 und Meßrolle 14 wird die Meßrolle 14 senkrecht zur Trans­portebene ausgelenkt. Diese Auslenkung wird über den Hebel l8 auf das Ende 24 des längeren Hebelarmes 22 übertragen. Dabei wird die Auslenkung entsprechend dem Längenverhältnis der Hebelarme 22 und 16 verstärkt. Das Hebelarmende 24 taucht bei einer Auslenkung der Meßrolle 14 in den Lichtweg 36 der Lichtschranke 32 ein und erzeugt dort ein der Auslenkung proportionales elektrisches Signal. Die Ruhelage des Hebels 18 kann an dem Exzenter 26 mit einer Stellschraube 28 ver­stellt werden. Um einen Stau von Wertscheinen vor der Meß­anordnung zu verhindern, ist der Abstand zwischen Meßwider­lager 13 und Meßrolle 14 über die Ruhelage des Hebels 18 so einzustellen, daß er etwas geringer als der dünnste zu mes­ sende Wertschein ist. Um Totwege bei der Übertragung des mechanischen Signals in ein elektrisches Signal zu vermeiden und zu gewährleisten, daß jeder Wertschein ein Meßsignal erzeugt, ist die Lichtschranke 32 mit der Stell­schraube 34 so zu verstellen, daß bei justiertem Hebel 18 das Ende 24 des Hebelarmes 22 gerade in den Lichtweg 36 der Lichtschranke 32 eintaucht.

Figur 2 verdeutlicht als Schnitt II-II aus Figur 1 die be­reits beschriebene Anordnung von Meßrolle 14 und Meßwider­lager 13 im Transportweg.

Figur 3 zeigt den Querschnitt III-III der Lichtschranke 32 aus Figur 1. Sie hat an ihrer dem Hebelarmende 24 zugewand­ten Seite zwei Schenkel, in denen die Lichtquelle 38 und der Lichtsensor 40 befestigt sind. Zwischen Lichtquelle 38 und Lichtsensor 40 befindet sich eine Aussparung 42, in die das Hebelarmende 24 bei einer Auslenkbewegung der Meßrolle 14 eintaucht.

Figur 4 zeigt die Schaltungsanordnung der elektronischen Auswertevorrichtung. Diese besteht aus einer Meßschaltung 50, einer Lichtschrankensteuerschaltung 51 und einer Fehler­erkennung mit Signaldiskriminator 52. Eine Leuchtdiode 38 wird mit einer hochfrequent getakteten Gleichspannung als Lichtquelle für die Lichtschranke 32 (Figur 1,3) betrie­ben. Der Lichtsensor 40, der ein Fototransistor sein kann, erzeugt demnach ein hochfrequentes, durch das Eintauchen des Hebelarmendes 24 in den Lichtweg 36 der Lichtschranke 32 (Figur 1,3) amplitudenmoduliertes Signal, welches am Eingang der Meßschaltung 50 anliegt. Dieses Signal wird in einem Eingangsverstärker 54 und einem Wechselspannungs­verstärker 56 mit Hochpaßverhalten verstärkt, wobei nieder­ frequente Störungen unterdrückt werden. Im Schaltungsteil 58 wird das Signal demoduliert und gelangt über einen Trennver­stärker 60 auf einen Tiefpaß 62 zweiter Ordnung. In diesem werden mechanische Schwingungen und die 100 Hertz-Frequenz von Kunstlicht ausgefiltert. Am Ausgang der Meßschaltung 50 ist ein Analogsignal abgreifbar. Dieses Signal ist ein Gleichspannungssignal, dessen Amplitude von der Lichtintensi­tät der Leuchtdiode 38 und dem Eintauchen des Hebelarmendes 24 in den Lichtkanal 36 der Lichtschranke 32 abhängt. Das Analogsignal wird in der Lichtsteuerschaltung 51 über eine Entkoppeldiode 64 auf einen Intensitätsregler 66 geführt, der durch einen Operationsverstärker 68 gebildet ist. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 68 ist mit einer Referenzspannung Uref0 verbunden. Im Gegenkopplungs­zweig des Operationsverstärkers 68 ist ein Kondensator 70 angeordnet. Die Zeitkonstante aus dem Kondensator 70 und am invertierenden Eingang liegenden Widerständen 72 und 74 ist so groß gewählt, daß Lichtschwankungen, die von die Meß­anordnung durchlaufenden Wertscheinen erzeugt werden, keine Änderung der Ausgangsspannung des Ope­rationsverstärkers 68 bewirken. Es werden nur Langzeitver­änderungen der Intensität des auf den Lichtsensor 40 auf­treffenden Lichtes ausgeregelt, die durch Verschmutzung des Lichtweges 36 oder durch Alterung der Elemente 38,40 her­vorgerufen werden. Das Ausgangssignal des Operationsverstär­kers 68 ist auf die Basis eines Transistors 76 geführt, dessen Kollektorwiderstand zur Versorgungsspannung +Vcc durch die Leuchtdiode 38 gebildet ist. Der Emitterwiderstand 78 wird von einer Schaltung gebildet, die in Figur 5 dar­gestellt ist.

Die Auswerteschaltung 52 enthält an ihrem Eingang einen Kom­parator 80, an dessen nicht invertierendem Eingang das Ana­logsignal anliegt und dessen invertierender Eingang mit einer Vergleichsspannung beaufschlagt ist. Diese Vergleichs­spannung ist ein Maß für die doppelte Minimaldicke der Wertscheine. Sie ist entweder durch einen Spannungstei­ler 82, bestehend aus drei zwischen der Versorgungsspan­nung +Vcc und Masse in Reihe geschalteten Widerständen 84, 86 und 88 fest vorgegeben, oder sie kann durch eine Trei­berschaltung 90 auf unterschiedliche vorgegebene Span­nungswerte für verschiedene Blattstärken umgeschaltet wer­den. Ein zweiter Komparator 92 erhält an seinem nicht inver­tierenden Eingang ein Analogsignal von einer weiteren, auf gleicher Höhe wie die Meßanordnung 13,14 im Transportweg befindlichen Meßanordnung mit Schaltungen der in Figur 4 mit 50 und 51 bezeichneten Art. Die invertierenden Eingänge der Komparatoren 80 und 92 sind parallel geschaltet. Die Ausgänge der beiden Komparatoren 80,92 sind in einem UND-­Glied 94 zusammengeführt. Am Ausgang des UND-Gliedes 94 wird nur dann ein Signal erzeugt, wenn beide Komparatoren 80 und 92 ein Signal abgeben. Parallel zur Transportrich­tung geknicktes Material führt dadurch nicht zu Fehler­meldungen. Wenn nur eine Meßanordnung vorgesehen ist, ent­fallen der Komparator 92 und das UND-Glied 94. Der Ausgang des UND-Gliedes 94 führt auf den ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes 98 und über eine Zeitschaltung 96 auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 98. Die Zeitschaltung 96 ist so eingestellt, daß das Eingangssignal für die Laufzeit einer halben Wertscheinlänge invertiert wird. Hierdurch werden Fehlermeldungen unterdrückt, die auf quer zur Transportrichtung gefaltete Wertscheine wie z.B. eine umgeknickte Ecke zurückzuführen sind. Am Ausgang des UND-Gliedes 98 erscheint ein Doppelgriffsignal, welches auf eine Zählereinrichtung gegeben werden kann oder mit dem man eine mechanische Blattableitungsvorrichtung steuern kann.

Figur 5 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Taktung der Ver­sorgungsspannung der Leuchtdiode 38. Die Taktfrequenz wird von einem astabilen Multivibrator 100 erzeugt, dessen Aus­gangssignal der Basis eines pnp-Transistors 102 zugeführt ist. Die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 102 ist der Leuchtdiode 38 parallel geschaltet. Diese wird im Takt der Pulsfolge des astabilen Multivibrators 100 kurz­geschlossen. Die Schaltungsanordnung wird an den Punkt A am Ausgang der Lichtschrankensteuerschaltung 51, an Masse und an die Versorgungsspannung +Vcc in der Schaltung 5l aus Fi­gur 4 angeschlossen.

Figur 6 zeigt eine Hilfsschaltungsanordnung für die Justage des Hebels 18 und der Lichtschranke 32 aus Figur 1. Der in Figur 4 abgebildete Emitterwiderstand 78 des Transistors 76 ist aus drei in Reihe geschalteten Teilwiderständen 104,106 und 108 gebildet. Diese bilden einen Spannungsteiler. Die Spannung zwischen den Widerständen 104 und 106 liegt an dem nicht invertierenden Eingang eines ersten Komparators 116 an. Die Spannung zwischen den Widerständen 106 und 108 liegt am invertierenden Eingang eines zweiten Komparators 118 an. Der Emitter des Transistors 76 ist über einen Tastschalter 110 mit dem ersten Anschluß eines Speicherkondensators 112 verbunden, dessen zweiter Anschluß an Masse liegt. Der erste Anschluß des Kondensators 112 ist außerdem mit dem Eingang eines Trenn­verstärkers 114 verbunden. Dessen Ausgang ist auf den in­vertierenden Eingang des ersten Komparators 116 und auf den nicht invertierenden Eingang des zweiten Komparators 118 ge­legt. Die Ausgangsstufen der Komparatoren 116, 118 sind in offener Kollektorschaltung ausgeführt. Die Ausgänge der Komparatoren 116,118 sind parallel geschaltet und haben einen gemeinsamen Kollektorwiderstand 120 zur Versorgungs­spannung +Vcc. Der Kollektorwiderstand dient als Vorwider­stand für ein Anzeigeelement 122, dessen zweiter Anschluß an Masse liegt.

Anhand der Figuren 1 und 6 wird nachfolgend der Justagevor­gang für den Hebel 18 und die Lichtschranke 32 beschrieben:

Zunächst wird der Exzenter 26 mit der Stellschraube 28 so eingestellt, daß die Meßrolle 14 am Meßwiderlager 13 anliegt. Dann wird die Höhe der Lichtschranke 32 mit der Stellschrau­be 34 so verstellt, daß das Hebelarmende 24 nicht in den Lichtweg 36 der Lichtschranke 32 eintaucht. Am Emitter des Transistors 76 stellt sich nun eine Spannung ein, die einem 100 % -Wert der Lichtintensität der Leuchtdiode 38 entspricht. Durch Betätigen des Tastschalters 110 wird diese Spannung in den Speicherkondensator 112 geladen. Sie liegt über den Trennverstärker auch als Referenzspannung an den Komparato­ren 116 und 118. Nun wird die Lichtschranke 32 so weit in Richtung auf das Hebelarmende 24 verstellt, daß letzteres in den Lichtweg 36 der Lichtschranke 32 eintaucht, was zu einer teilweisen Abdunkelung des Lichtsensors 40 führt. Die Lichtschrankensteuerschaltung 51 ist nun bestrebt, den al­ten Helligkeitswert durch Erhöhung des Speisestromes der Leuchtdiode 38 wieder herzustellen. Damit steigt auch die Spannung an dem Spannungsteiler zwischen den Teilwiderstän­den 104 und 106 des Emitterwiderstandes 78. Sobald diese Spannung den vorherigen 100 % -Wert erreicht hat, schaltet der Komparator 116, wodurch das Anzeigeelement 122 aufleuchtet. Das Teilungsverhältnis der Widerstandswerte der Widerstän­de 104, 106 und 108 ist so gewählt, daß das Aufleuchten des Anzeigeelementes 122 anzeigt, daß nun die Lichtschranke 32 ihre richtige Lage relativ zum Hebelarmende 24 aus Figur 1 und 3 erreicht hat. Am Emitter des Transistors 76 hat sich nun eine Spannung eingestellt, die etwa 110 % des ursprüng­lichen Wertes entspricht. Durch abermaliges Betätigen des Tastschalters 110 wird dieser neue Spannungswert in den Kon­densator 112 geladen. Nun wird das Hebelarmende 24 des He­belarmes 22 mit Hilfe des Exzenters 26 so weit verstellt, bis durch das weitere Ansteigen des Stromes durch die Leucht­ diode 38 der Spannungswert zwischen den Widerständen 106 und 108 den im Kondensator gespeicherten 110 %-Wert er­reicht. Die Ausgangsstufe des zweiten Komparators 118 wird nun leitend, was zu einem Erlöschen des Anzeigeelements 122 führt. Dies ist ein Zeichen dafür, daß der Abstand 30 zwi­schen Meßrolle 14 und Meßwiderlager 13 so eingestellt ist, daß jeder Wertschein ein Signal erzeugt, jedoch ein Stau der Wertscheine vor der Meßanordnung ausgeschlossen ist.

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