专利汇可以提供Verfahren und Vorrichtung zur Analyse der Partikelgrössenverteilung in einem flüssigen Produktstrom专利检索,专利查询,专利分析的服务。并且Für eine on-line Analyse der Partikelgrößenverteilung mittels einer optischen Analyseeinheit wie einem Laserbeugungsspektrometer wird einer als Produktstrom fließenden Suspension unter standardisierten und reproduzierbaren Bedingungen eine Probe entnommen. Die Probe wird mit einer Meßflüssigkeit aufbereitet, ihre optische Konzentration kontrolliert, und dann wird die Messung durchgeführt. Alle Vorgänge wie Nullmessung, Probennahme, Zubereitung der Meßsuspension, Messen und Spülen der Apparatur werden durch den Rechner gesteuert, der auch die Meßwerte registriert.
Die Vorrichtung umfaßt den Probennehmer (11, 14), der mechanisch in die im Rohr (7) fließenden Suspension bewegt wird, eine Einrichtung (31) zur Zubereitung der Meßsuspension, die in einem Kreislauf (41) durch die Meßküvette (51) des Spektrometers (5) gepumpt wird.
Die Messungen können automatisch, mit hoher Genauigkeit und in kurzen Zeitintervallen z. B. bei einer Produktionsüberwachung erfolgen.,下面是Verfahren und Vorrichtung zur Analyse der Partikelgrössenverteilung in einem flüssigen Produktstrom专利的具体信息内容。
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse der Partikelgrößenverteilung von in einem flüssigen Produktstrom im wesentlichen homogenen suspendierten Partikeln, das beispielsweise bei einer in kurzen Zeitabständen erfolgenden Überwachung des Produktstromes angewendet werden kann.
Die Erfindung ist anwendbar für Suspensionen, die beispielsweise durch Naßmahlung erzeugt werden, für Mischungen, die als Suspension vorliegen oder für Suspensionen, deren Partikelgrößenverteilung sich während eines längeren Förderweges verändert. Über die Partikelgrößenverteilung soll insbesondere die Qualität der Suspension überwacht werden, so daß Einflußnahmen auf einen Herstellungsprozeß oder zur Absonderung von vorgegebenen Werten nicht entsprechenden Suspensionsteilen rechtzeitig möglich sind.
In Applied Optics, Februar 1972, VOL. 11 No. 2, S. 265 bis 268 berichtet J. Cornillault über ein Verfahren zur Bestimmung der Partikelgrößenverteilung mittels einer optischen Meßeinrichtung. Hier wird aus einem pulverförmigen Stoff und einer geeigneten Flüssigkeit in einem Gefäß durch Rühren und Ultraschallwirkung eine homogene Dispersion hergestellt und mittels einer Schlauchpumpe im Kreislauf durch die Meßküvette der Meßeinrichtung geleitet, in der mittels eines Laserstrahls, einer rotierenden Schlitzmaske und eines Fotodetektors eine den einzelnen Meßbereichen der verschiedenen Partikelgrößen entsprechende Intensität ermittelt wird. Ferner wird hier angeregt, das Verfahren zur Kontrolle einer Produktionslinie einzusetzen und die für die Messung zu verwendende Dispersion automatisch herzustellen, sowie zwischen den Messungen das Meßgerät mit einer reiner Flüssigkeit zu spülen. Es werden jedoch keine Hinweise gegeben, wie eine solche Messung automatisch und on-line durchgeführt werden kann. Da aus trockenen Substanzen zunächst eine Dispersion gebildet wird, scheint das bekannte Verfahren nicht ohne weiteres für Suspensionen anwendbar zu sein, die meist hoch konzentriert sind und daher in einer optische Meßeinrichtung im Durchfluß nicht ohne weiteres zu überprüfen sind. Cornillault gibt für das Meßverfahren eine Genauigkeit von 2% an, die für den vorgesehenen Einsatz der Erfindung nicht ausreicht. Auch der meßbare Korngrößenbereich von 1,5 µm bis über 100 µm genügt für die erfindungsgemäße Anwendung nicht.
In dem vorgenannten Artikel wird nicht gesagt, wie eine Probe aus einem Produktstrom zum Beispiel einer Suspension entnommen werden kann.
In DE 29 29 430 C2 wird vorgeschlagen, eine Probe aus den Strömungsquerschnitt einer von einer Suspension durchströmten senkrechten Rohrleitung zu entnehmen, die Probe nötigenfalls zu verdünnen, anschließend zu filtrieren und die ausgefilterten Teilchen mittels einer rechnergesteuerten lichtmikroskopischen Apparatur in Verbindung mit einem rechnergesteuerten Bildanalysensystem hinsichtlich der Partikelgrößenverteilung zu analysieren. Dieses System ist jedoch zum einen sehr zeitaufwendig und zum anderen nicht immer zuverlässig, da es vorkommen kann, daß mehrere Partikel aneinander haften und daher falsche Meßwerte ermittelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine Analyse der Partikelgrößenverteilung einer Suspension on-line am Weg der Suspension und in möglichst kurzen Zeitabständen mit geringer Fehlerwahrscheinlichkeit bei hoher Genauigkeit durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und die Vorrichtung gemäß Anspruch 2 gelöst. Die Ansprüche 3 und 4 betreffen als Weiterbildung der Vorrichtung besondere Ausführungsformen für einen Probennehmer.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Analyse der Partikelgrößenverteilung und die zu seiner Durchführung vorgesehene Vorrichtung werden anhand von bevorzugten, schematisch gezeichneten Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei Fig. 1 ein Beispiel für eine gesamte Vorrichtung vereinfacht darstellt und Fig. 2 einen alternativ bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendbaren Probennehmer zeigt.
Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 erfolgt zunächst eine Nullmessung mit der Meßflüssigkeit zur Kalibrierung der optischen Analyseeinheit. Hierzu wird die Meßflüssigkeit zum Beispiel Wasser oder eine andere Flüssigkeit, die die Feststoffe der Suspension nicht beeinflußt, über ein Ventil 62 in einen Behälter 31, in dem später die Meßsuspension hergestellt wird, geleitet und wird mittels der Schlauchpumpe 4 über die Zirkulationsleitung 41 durch die Meßküvette 51 des optischen Analysegerätes im Kreislauf gepumpt. Als optische Analyseeinheit 5 wird ein Laserbeugungsspektrometer bevorzugt. An dieses ist ein nicht dargestellter Rechner angeschlossen, der gemessene Werte auswertet, speichert und ausdruckt.
Es erfolgt nun die Probenentnahme aus dem Produktstrom. Hierzu wird eine repräsentative Probe von stets gleichem Probenvolumen aus der Mitte eines unter standardisierten Bedingungen fließenden Produktstromes mechanisch entnommen. Der Probennehmer 1 ist als eine horizontale axial verschiebbare und drehbare Stange 11 ausgebildet, die einen Aufnahmeraum 14 besitzt. Der Antrieb des Probennehmers 1 erfolgt durch elektrische, hydraulische oder pneumatische Motore 12, 13 in einer Weise, bei der der Aufnahmeraum 14 der Stange 11 erst in einer vorbestimmten Aufnahmestellung vorzugsweise in der Mitte des Rohres 7, in dem die Suspension fließt, in eine Stellung zur Aufnahme der Probe gebracht wird. Dies kann dadurch geschehen, daß die Stange 11 mit nach unten gekehrtem Aufnahmeraum eingeschoben wird und erst in der Aufnahmestellung so gedreht wird, daß sich eine Probenmenge in dem Aufnahmeraum 14 sammelt. Ist der Aufnahmeraum 14 aus dem Rohr 7 zurückgezogen, wird er in einem Spülbehälter 22 entleert. Dabei wird die Probe mittels eines Teiles der Meßflüssigkeit in den Behälter für die Meßsuspension gespült. Hierzu sind am Spülbehälter 22 Waschdüsen 23 angeordnet, denen reine Meßflüssigkeit über das Ventil 61 zugeführt wird. Die Stange 11 kann dabei so verdreht werden, daß das Herausspülen der Probe erleichtert wird.
In dem Behälter 31 wird die Meßsuspension aus der Probe und aus weiterer über das Ventil 62 zugeführter Meßflüssigkeit hergestellt. Nachdem die Meßsuspension mittels eines Rührers 32 und eines Ultraschallerzeugers 33 ausreichend homogenisiert ist, wird sie durch die Zirkulationsleitung 41 gepumpt, wobei in dem Spektrometer 5 eine Kontrolle der optischen Konzentration erfolgt und gegebenenfalls durch Zugabe von weiterer Meßflüssigkeit eine Abstimmung mit dem Auflösungsvermögen der optischen Analyseeinheit erreicht wird. Ist die optische Konzentration zu hoch, so wird weitere Meßflüssigkeit zugegeben und gegebenenfalls ein Teil der Meßsuspension abgelassen, wenn die Gesamtmenge zu groß werden sollte. Ist dagegen die optische Konzentration zu niedrig, so kann eine weitere Probe aus dem Produktstrom der Meßsuspension zugeführt werden. Die jeweils eingesetzten Mengen werden von Rechner registriert. Entspricht die optische Konzentration dem vorgegebenen Auflösungsvermögen, so erfolgt jetzt die Messung der Partikelgrößen, während die Meßsuspension weiter durch die Meßküvette 51 und die Zirkulationsleitung 41 mittels der Schlauchpumpe 4 gepumpt wird. Dabei ist die Anzahl aufeinander folgenden Messungen mit der Meßsuspension aus einer Probe und die Dauer einer jeden Messung wählbar. Nach Abschluß der Messungen wird das System über das Ventil 63 entleert. Anschließend erfolgt eine Spülung der Meßeinrichtung mit der Meßflüssigkeit.
Der nicht dargestellte Rechner ermittelt nicht nur die Meßwerte des Spektrometers und stellt sie in geeigneter Form zusammen, sondern steuert den gesamten Meßzyklus, so daß dieser in einer optimierten, reproduzierbaren Form ohne eine Fehlermöglichkeit, die beispielsweise bei einer Handbedienung vorhanden wäre, durchgeführt wird. Über den Rechner werden die Bewegungen des Probennehmers 1, die Ventile 61, 62, 63, die Homogenisiereinrichtungen 32, 33 und die Schlauchpumpe 4 während des Ablaufes eines Meßzyklus gesteuert, der mit einer Nullmessung beginnt, die Probennahme umfaßt, die Aufbereitung der Meßsuspension mit der Kontrolle der optischen Konzentration sowie den anschließenden Meßvorgang für die Partikelgrößenverteilung einschließt und mit dem Ablassen der Meßsuspension und der Spülung der Meßeinrichtung mit der Meßflüssigkeit endet. Infolge des automatischen Ablaufes des Meßzyklus kann dieser auf 5 Minuten reduziert werden. Innerhalb dieses Zyklus können auch mehrere Proben nacheinander zur Bildung einer Meßsuspension entnommen werden, da der Zeitraum einer Probennahme nur wenige Sekunden beträgt.
Durch das verwendete Laserbeugungsspektrometer kann ein breiter Partikelgrößenbereich von 0,18 µm bis etwa 2000 µm untersucht werden. Der Meßbereich wird vorzugsweise in wenigstens 32 Korngrößenklassen unterteilt. Die Streuung der Meßwerte liegt unter ±0,2% bei mehrfach wiederholten Messungen, was einer sehr großen Genauigkeit entspricht.
Der in Fig. 1 dargestellte Probennehmer 1 wird zur Entnahme von Proben aus einer Suspension, die in einem Rohr 7 im Freistrahl, d. h. ohne Druck oder mit laminarer Strömung vertikal abwärts fließt, bevorzugt. Das Rohrende 7 bildet dabei einen Teil des Probennehmers, um sicherzustellen, daß der Fluß der Suspensionen unter stets gleichbleibenden, standardisierten Bedingungen erfolgt. Die Entnahme der Probe aus etwa der Mitte des Rohres 7 ergibt eine repräsentative Probe, die von etwaigen Einflüssen der Strömung an der Rohrwand auf die Partikelgrößen frei ist. Vorzugsweise wird der gesamte Produktstrom ununterbrochen durch das Rohr 7 geleitet. Ein Bypass für den Produktstrom kann vorgesehen werden für den Fall, daß vorübergehend auf Probennahmen verzichtet werden soll oder Arbeiten an dem Rohr beziehungsweise dem Probennehmer vorzunehmen sind.
Fig. 2 zeigt einen abgewandelten Probennehmer, bei dem eine Suspension unter Druck in dem Rohr 7 fließt. Auch hier ist eine Stange 11 mit einem Aufnahmeraum 14 axial verschiebbar. Die Stange 11 ist von einem Außenrohr 15 umgeben, das sich vorzugsweise über den ganzen Durchmesser des Rohres 7 erstreckt. Das Außenrohr 15 besitzt wenigstens eine Öffnung 16, die mit dem Aufnahmeraum 14 in Deckung gebracht werden kann, um eine Probe in dem Aufnahmeraum 14 aufzunehmen. Wird die Stange 11 zurückgezogen, schließt das Außenrohr 15 den Aufnahmeraum 14 ab. In dem Spülbehälter 22 wird der Aufnahmeraum wieder geöffnet. Die Zeichnung zeigt, daß bei einem gleichzeitigen Zurückziehen von Stange 11 und Außenrohr 15 die Öffnung 16a mit dem Aufnahmeraum 14a so ausgerichtet wird, daß durch Waschdüsen 23 die Probe aus dem Aufnahmeraum in der Stellung 14a herausgespült werden kann. Das Außenrohr ist in jedem Falle drehbar, um den Aufnaheraum 14 abschließen zu können. Es kann außerdem in verdrehter Stellung gemeinsam mit der Stange 11 zurückgezogen werden. In dem Spülbehälter 22 können Außenrohr und Stange gemeinsam so verdreht werden, daß die Probe seitlich oder nach unten ausgespült werden kann. Es ist jedoch auch möglich, bei dieser Ausführung das Außenrohr 15 nur drehbar anzuordnen und mit zwei Öffnungen 16, 16a zu versehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, das Außenrohr 15 fest in dem Rohr 7 zu montieren. Außenrohr und Stange werden in nicht dargestellter Weise durch einen Motor 12 bewegt, der von dem nicht dargestellten Rechner betätigt wird. Aus dem Spülbehälter fließt, wie in Fig. 1 gezeigt, die Probe in den Behälter für die Meßsuspension. Insbesondere bei der Ausführung nach Fig. 2 ist es vorteilhaft, den Spülbehälter 22 möglichst unmittelbar am Rohr 7 anzuordnen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurden Analysen bei z. B. Kohle-Wasser-Suspensionen mit mittlerer Korngröße unter 100 µm und PVC- und Polyamidsuspensionen mit mittlerer Teilchengröße von etwa 50 bis 100 µm und mit einem Anteil des Feststoffes von über 45% durchgeführt. Das jeweils konstante Probenvolumen betrug etwa zwischen 0,5 und 1 cm³, und wurde mit 5 bis 10 dm³ Meßflüssigkeit zur Meßsuspension verdünnt. Zur Kontrolle der Apparatur wurden Analysen mehrfach wiederholt. Bei 6 Messungen von derselben Probe beziehungsweise derselben Meßsuspension, in der Polyamid-Partikel zwischen etwa 0,2 µm und 115 µm enthalten waren, wurde eine Streuung der Meßwerte von ±0,16% um den Mittelwert der Korngröße festgestellt. Auch bei mehrfacher Wiederholung ganzer Meßzyklen einschließlich der Probennahme aus z. B. einer im Kreislauf durch das Rohr 7 gepumpten, homogenen Suspension war die Streuung nicht größer als ±0,16%. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Probennahme und die Aufbereitung der Probe das Analysenergebnis praktisch nicht beeinflußt, da diese Vorgänge in reproduzierbarer Weise fehlerfrei und äußerst genau erfolgen. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, einen Suspensionsstrom on-line und in kurzen Intervallen zuverlässig automatisch zu überwachen.
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